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Der Tod - Wie geht ihr damit um?

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Es ist eine ziemlich angenehme Vorstellung das etwas nach dem Ableben ist. Sei es die Wiedergeburt, das Jenseits [Himmel/Hölle] oder der Aufstieg zu einer höheren Ebene, was auch immer es ist eine angenehme Vorstellung. Leider glaube ich nicht daran, natürlich ändert das nichts daran wie es wirklich ist aber trotzdem habe ich keine Angst vor dem Tod. Eines Tages werden wir erfahren, wenn man es so nennen kann, wie es nach dem Tod ist oder auch nicht aufhalten können wir es nicht. Wobei ewig leben auch nicht so toll wär.
 

Sherry

Momoiro no Hime 桃色の姫
Seelenverkäufer
28 Okt. 2014
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NRW
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit dem Tod gemacht. Als mein Opa gestorben ist war ich noch zu klein um das wirklich zu verstehen, habe demnach auch nicht wirklich getrauert oder so...
Wie ich selbst zu dem Thema stehe, hm..
Ich habe Respekt vor dem Tod, Angst kann ich es nicht wirklich nennen. Jeder stirbt irgendwann mal, das ist normal.
Ich glaube auch nicht an ein Leben nach dem Tod, auch nicht an Himmel oder Hölle. Ich stellt es mir so vor, als ob man einfach ewig schläft.

Wobei ewig leben auch nicht so toll wär.
Das kann ich genauso übernehmen. Auch hundert Jahre alt möchte ich nicht werden. Viele sagen immer, boah, ich möchte gaaaanz alt werden. Ich will das garnicht.
 

Ritter des Herbstes

Otaku Novize
4 Nov. 2014
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Düsseldorf
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Ich glaube, ganz allgmein ist heutzutage der Tod in so unpersönlicher Art so allgegenwärtig, dass die wenigsten wirklich Angst vor ihm haben. Was lebt stirbt, und es ist ja nicht so, dass man über einen Gewissen Punkt hinaus irgendwas dagegen machen kann.
Davon ab wird ein nicht unwesentlicher Teil der heutigen Gesellschaft ehr Lebens- als Todesangst haben. Ist aber wohl ein Thema für sich.

Ich zähl mich da bis zu nem gewissen Punkt duraus selbst zu. Ich hab im Sommer letzten Jahres ne Phase gehabt, als ich mit dieser Welt fertig war. Die ...drei Versuche, aus diesem, meinem persönlichen Albtraum auszubrechen dürften eines Tages wahrscheinlich Stoff für ne tragische Komödie abgeben.^^
Worans dann irgendwo gescheitert ist, war ehr die Angst vorm Schmerz- oder vorm Sterben? Ich glaube, die Angst vorm Totsein und vorm Sterben muss man differenzieren.
Ansonsten- wenns so weit ist ist es eben soweit. Ich beobachte die Freitod Debatte mit mässigem Interesse- der Tod kann nähmlich meiner Meinung nach durchaus Erlösung sein.

Allgemein hab ich ne schwierige Einstellung zum Glauben, also auch zum Nachleben, aber ich glaub Tolkien hat das mal recht treffend, wenn auch wahrscheinlich nicht wirklich mit den Gedanken in diesem Kontext, niedergeschrieben:

Die Straße gleitet fort und fort,
Weg von der Tür, wo sie begann,
Weit überland, von Ort zu Ort,
Ich folge ihr, so gut ich kann.
Ihr lauf ich raschen Fußes nach,
Bis sie sich groß und breit verflicht
Mit Weg und Wagnis tausendfach.
Und wohin dann? Ich weiß es nicht.

Sprich, das Leben ist ne Reise, und weiß der Teufel ob der Tod das Ende oder nur das Etappenziel ist.
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.415
113
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Das kann ich genauso übernehmen. Auch hundert Jahre alt möchte ich nicht werden. Viele sagen immer, boah, ich möchte gaaaanz alt werden. Ich will das garnicht.

Wenn man alt ist hat man auch keine Kraft mehr, man ist schwach, der Körper hat dem Geist "ausgedient". Was will man mit Hundert oder noch mehr Jahren noch hier? Entweder hat man seine Ziele erreicht oder nicht, an dem Zeitpunkt wär es zu spät. Und Ewige Jugend zusammen mit dem ewigen leben? Auch das würde ich nicht wollen. Es würde immer von vorne losgehen, die Freunde + Familie stirbt und man selber bleibt immer übrig. Der Tod gehört zum Dasein als Mensch dazu und das sollte jeder akzeptieren. Der Tod ist keine Erlösung, kein Paradies, er ist einfach nichts.
 

hundekuchen

Otaku Novize
7 Nov. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Oh man ein echt schweres Thema. Ich glaube da sieht das jeder anders. Je nach Religion geht man ja auch anders mit dem Tod um.
Ich gehöre zu keiner Religion und habe zum Tod da meine ganz eigene Meinung. Bei mir gibt es kein Leben nach dem Tod oder ein Paradies oder ähnliches. Der Tod ist auch kein schwarzes Nichts, denn der Tod an sich existiert gar nicht. Natürlich sterben tagtäglich Menschen und sind damit Tod, aber ich meine damit, dass wenn jemand stirb, braucht er gar keine Angst davor zu haben, weil man ja nun gar nicht mehr existiert (Hirntod). Du bekommst nichts mehr mit, du denkst nicht mehr und fühlen tust du auch nicht mehr, denn du bist Tod, du bist nicht mehr. Man braucht somit keine Angst davor zu haben, ob man in den Himmel oder in die Hölle kommt, denn es gibt kein Leben nach dem Tod. Es gibt nur das eine Leben und dieses sollte man genießen und nicht vergeuden.
Aber wie ist es, wenn ein Freund oder ein Familienangehöriger stirbt? Natürlich ist es sehr schmerzlich jemanden zu verlieren, den man sehr liebt, aber auch wenn das jetzt hart klingt, sollte man sich damit abfinden und sein Leben weiter leben. Der Verstorbene hätte sich bestimmt nicht gewünscht, dass man den Rest seines Lebens in Trauer verfällt. Der Tod gehört zum Leben dazu, ein ewiger Kreislauf von Tod und neuem Leben. Die Toten leben in UNSEREN Herzen weiter.
 

Makenshi

Otaku Novize
23 Juli 2013
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Selber fürchte ich den Tod über alles andere, da er für mich das Ende aller Dinge bedeutet. bei anderen bin ich allerdings was dieses Thema angeht ziemlich "Kalt". ich habe z.B. keinerlei trauer bei dem Tod meiner Mutter und anderer Familienmitglieder gespürt. Ich habe mir immer eher sorgen um die zukunft gemacht also wie es sich entwickelt ohne diese Personen, und das relativ Rational.
 

Antipott

Otaku Amateur
2 Mai 2014
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Essen
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Wenn ich höre jemand ist gestorben der mir nah stand, fange ich erst an zu Lachen. Und hinterher wenn ich alleine bin trauere ich und weine dann mal 2 wochen und mehr lol is ganz komisch bei mir. Ich glaub mit dem Lachen verstecke ich nur meine wahren gefühle. Ich kann ohne bestimmte Menschen nicht Leben geht bestimmt vielen so, und wenn sie dann von einem gehen ist es immer schmerzhaft der eine zeigt die trauer vor allen der andere eher für sich.
 

Flaverraver

Otaku Novize
23 Nov. 2014
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NRW
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

So schön und paradiesisch, wie sich ein "Leben nach dem Tod" auch anhören mag - ich kann einfach nicht dran glauben und beneide ehrlich gesagt jeden, der es kann; da es in der Tat eigentlich ein recht angenehmer Gedanke zu sein scheint. Meiner Überzeugung nach, passiert nach dem Tod einfach garnichts: Absolute Leere sozusagen. Da man davon auch nichts mehr mitbekommen kann, ist das auch gut so. Ich sehe es wie eine Art Erlösung vom Leben (nicht, dass das Leben nicht schön sein kann - ganz im Gegenteil ^^), da dieses ja doch schon einige Zeit beansprucht :D Im Optimalfall hat man bereits all seine Ziele erreicht und kann somit in Ruhe und Frieden sterben.

So war das beispielweise bei meinem Uropa. Dieser hatte Krebs und naja .. Das sah halt überhaupt nicht gut aus; bis er letzten Endes in der Hospiz landete. Während er also dort so seine Zeit verbrachte, hat er alles in die Wege geleitet, damit es seiner Frau (also meiner Uroma) bestens geht, nachdem er stirbt; da er es bis zu diesem Zeitpunkt war, der sich jeden Tag um sie gekümmert hat. Während dieser Zeit erholte sich mein Uropa auch und er sah an für sich wieder gut und gesund aus (und von dem was er uns so erzählte, ging es ihm auch tatsächlich besser).
Dann kurz nachdem alles erledigt war und er an einem sonnigen, schönen Sonntag von uns besucht wurde, meinte er zur Krankenschwester noch kurz, dass er sich jetzt schlafen lege, weil er müde ist. Die letzten Worte die darauf folgten waren noch "Heute war ein schöner Tag". Daraufhin ist er nie wieder aufgewacht.

Der Tod meines Uropas (das ist jetzt in etwa 1 1/2 Jahre her) war sogesehen der erste, den ich bewusst miterlebt habe und meine Reaktion darauf hat mich eigentlich selber recht schockiert. Ich habe im Prinzip fast nichts empfunden. Ich saß einfach nur dort - fassungslos - und schaute auf die Wand, doch kein Anzeichen von Trauer oder Ähnlichem und das obwohl ich es gerne gewesen wäre, da mir meine Familie eigentlich schon sehr am Herzen liegt und ich dementsprechend recht überrascht darüber war.
 

Otonashi Yuzuru

Anime Suchtie
Otaku König
24 Okt. 2014
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Hamburg
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Also ich mache mir da eigentlich wenig Gedanken drum, wozu auch wir Leben alle um irgendwann zu sterben und solange unser Leben in vollen zügen zu genißen und uns anderen mitzuteilen. Ich genieße mein Leben egal wie schwer es in manchen Zeiten ist, bei mir starben auch ein Paar im jungen Alter, aber das Leben geht weiter ob man will oder nicht so sehe ich das zumindestens auch wenn ich einigen davon auf eine Art hinterher trauer aber ich weiss das jeder Menschder starb dem man wichtig ist bestimmt wollte das man sein Leben weiter in vollen Zügen auskostet.
Deswegen kann ichs sagen für mich ist es wie es ist, traurig aber ich kaempfe weiter.
 

Sora

Romantiker
Nolife
19 Apr. 2015
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

puh - schwierige Frage, muss ich gestehen. Ich würde mich so beschreiben:

In den schwersten Zeiten, ist er der, der stark bleibt, steht und niemals untergeht.
Dies ist jetzt nur auf den Tod anderer bezogen. Bis jetzt kam es relativ selten vor, dass Jemand nahestehendes gestorben ist. Ich könnte mir nicht vorstellen zu weinen. Wir alle verlassen diese Erde eines Tages und was bringt es, wenn jeder schluchzt und heult? Es ist doch viel hilfreicher, wenn man aufrichtiges Mitgefühl vermittelt, aber für die anderen Betroffenen stark bleibt.

Wie ich allgemein mit dem Tod umgehe:

Wenn der Tag gekommen ist, kann nichts helfen. Es besteht keine Möglichkeit, deshalb lebe dein Leben, wie du es willst, denn es könnte dein einziges sein. Das rechtfertigt verständlicherweise nicht, dass man alles tun und machen darf.
Ich hoffe einfach, für alle, dass Sie ohne Schmerzen dahingehen.

Im Alter von 8 Jahren starben sehr viele Familen-Mitglieder von mir, da bei einem Unfall das Haus niederbrannte, so etwas wie Trauer habe ich komischer Weise nicht verspürt da ich sie auch nicht so gut kannte .Jedoch habe ich sehr viel über den Tod nachgedacht, was geschieht mit mir, was passiert danach, ein kleines Kind das sich solche Fragen stellt, wie wird das wohl enden, auch wenn ich als Kind meinerseits immer geglaubt habe ich sei anderen im Thema geistiges Alter etwas vorraus ( ich weiß ganz schön eingebildet :/ ) , konnte ich damit nicht umgehen, so viele Fragen keine Antwort, ich bekam panische Angst und schwere Depressionen, auch wenn diese sich ziemlich schnell wieder gelegt hatten, schon als kleines Kind hielt ich Religion und den Glauben an den Himmel für eine schöne Illusion die sich die Leute ausgedacht haben um die Angst vor dem Tod zu entkommen . Jetzt verstehe ich jedoch wieso, ich wünschte mir keine Atheistin zu sein, und vor der Angst zu flüchten . Jedoch hat das nicht viel geholfen , ich las im Alter von 9 Jahren das Buch "Über den Tod und das Leben danach" , auch wenn diese Interpretation ziemlich paradiesich klang, glaubte ich auch nicht daran, bis heute habe ich es immer noch nicht ganz verarbeitet, jedoch habe ich es akzeptiert .


Jetzt müsst ihr bestimmt denken ein Kind das sich mit solchen Themen befasst , die ist doch verrückt dachte ich dich am Anfang auch, aber so bin ich nunmal ^^ .

Schreibt hier wie ihr damit umgeht und wie ihr es findet dass ich mich so früh mit dem Tod konfrontiert habe, vielleicht war es bei euch ja auch so ? :) , was ich zwar bezweifle aber egal .

Schön zu lesen ist das nicht. Und es ist verständlich, dass du mit 8 Jahren nicht alles realisieren konntest und dementsprechend weniger Trauer in dir hattest.
Auch dass du bereits als Kind diese Gedanken mit dir herumschleppen musstest und wie ich dem Text entnehmen kann, mit niemandem teilen konntest, muss schwer gewesen sein. Aber das ganze hat nichts mit verrücktsein zu tun. Deine Eltern waren wohl auch nicht immer da oder du hast dich distanziert. Die Geschichte hat Lücken.
Naja, weiter gehe ich jetzt nicht darauf ein und versuche auch weniger zu analysieren, da der User wahrscheinlich schon nicht mehr aktiv ist. :p
 
Zuletzt bearbeitet:

Thomac

Otaku Amateur
17 Mai 2016
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Für mich ist der Tod nichts besonderes, es ist der Lauf der Natur, ein Teil der Evolution. Ich fürchte mich auch nicht davor zu sterben, das bedeutet jedoch nicht das ich lebensmüde bin. Außerdem war ich schon oft genug kurz davor, das hat wohl auch dazu beigetragen das es mich einfach nicht mehr so juckt. Die Art zu sterben wäre etwas wovon ich mich eher fürchten würde. Ich weiß wie es sich anfühlt zu ersticken, das ist nicht so toll. :/
 

rinnegan93

Otaku Novize
14 Feb. 2016
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?


Hm gute frage ich würde sagen igernd wann müssen wir alle sterben ob heute oder morgen wer weißt vielleicht kommt 4the welt kriegt dann Atombomben schon sind wir Tod natürlich hat man bisschen angst denn mann kann nie wiesen was nach dem Tod ist. .ich selber denke des wie im Schlaf du gehst schlafen stehst nächste morgens auf weißt nicht was um dich passiert oder bei Zahnarzt Vollnarkose ist gleiche Fall so denke ich aber jeder hat sein eigene vorstellungen