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Welche ist die beste Kampfsportart ?

markusdamon5

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku Novize
2 März 2016
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In der heutigen Zeit würde ich sagen MMA(mixed matial arts), dar es so wohl Stand als auch Boden beibringt und es schnell zu lernen ist. Dar es meiner Meinung nach Kampfsport ist ,nicht Kampfkunst.
Was denkt ihr dazu ?:yoyo157::yoyo157:
 

Cadomura

Strohhutpirat
Otaku König
20 Feb. 2015
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nrw
AW: Welche ist die beste Kampfsportart ?

MMA würde ich zwar als Kampfsport sehen, aber auf keinen Falls als Kampfkunst.
Ich habe mein halbes Leben Taekwon-Do gemacht, von daher bin ich auch der Meinung dass es für mich die beste Kampfsportart/Kampfkunst ist.
In einer Kampfkunst gibt es viel zu lernen, über perfekte Ausführungen bis hin zum Gleichgewicht etc. Eine Kampfkunst perfekt zu erlernen dauert unzählige Jahre und ist wie der Name schon sagt, eine richtige "Kunst".
 

Rena_Chan

Treues Mitglied
Seelenverkäufer
28 Aug. 2014
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Friedberg
AW: Welche ist die beste Kampfsportart ?

Das kann man schwer sagen, es gibt unzählige Kampfkunstarten, aber fast alle haben eine ähnliche Basis.
Ich denke es kommt mehr drauf an, zu welchen Zweck, Deffensiv oder Offensiv, vorallem, wie gut man mit damit umgehen kann, z.B. jemand der mit Taekwon-Do besser klarkommt als mit Judo, (das wären jetzt eher diese wo man hier so erlernen würde) der ist auch damit besser. Zudem jetzt hier natürlich keiner einfach so ein Shaolinmeister oder Kung-fu etc. wird, ist das auch wieder schwer zu sagen was besser ist.
 

Supersick

Otaku Novize
2 Dez. 2015
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AW: Welche ist die beste Kampfsportart ?

Wie die 2 davor bereits mit anderen Worten erwähnten. Es gibt keine Perfekte Kampfsportart. Mach was dir Spaß bereitet, außer du willst eine Kampfmaschine für die Straße sein, dann kann es schon von Vorteil sein die Richtige Kampfsportart zu wählen. Obwohl man ja eigentlich den Kampf komplett vermeiden sollte, da es unnötig und dumm zu unserer Zeit ist wird man in Notsituationen trotzdem dazu gezwungen solch eine Methode anzuwenden. Kickboxen hat den Nachteil das du in einem freien kampf nicht die seitliche Position einnehmen kannst, da die Gefahr droht das dir mit einem Tritt ins knie von der Seite das Knie abbricht, in solch fällen sind Kampfhaltungen wie sie in Muay Thai gelernt werden schon sinnvoller. Hast du selbst keine kraft würde ich eher mit Hebeltechniken arbeiten. Hast du eher ein Gefühl du bist generell kampfunfähig werden die meisten Kampfsportarten dein Selbstvertrauen stärken sowie dein Fitness Level.

Ich persönlich würde dir dazu raten ein paar in deiner Umgebung auszuprobieren, denn in den meisten gibt es ja ein Probemonat und im Anschluss selbst zu entscheiden was für dich am ehesten zutrifft.
 

serjoscha

Otaku Novize
24 März 2016
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Gießen
AW: Welche ist die beste Kampfsportart ?

Es kommt auch einfach darauf an was man machen möchte. Also steht Eingangs die Frage: Die beste Kampfsportart wofür?
Selbstverteidigung? Wettkampf? Umgang mit Waffen?
Je effektiver die SV desto weniger ist ein Sport z.B. für Wettkämpfe geeignet (Verletzungsgefahr).
Wettkampfsportarten bieten immernoch viele SV Möglichkeiten, unterliegen aber Einschränkungen, weil es nunmal Regeln braucht.
Dazu kommt der Aspekt dass manche traditionelle Aspekte für wichtig halten, oder sich eben daran stören.
Es hat natürliche Gründe warum es so viele start frequentierte Systeme gibt.

Wenn es rein um Selbstverteidigung geht würde ich heutzutage Krav Maga empfehlen. Es ist eine Weiterentwicklung des deutschen Jiu-Jitsu, welches widerum ein Hybrid aus traditionellen japanischen Nahkampftechniken und europäischen Kampfsportarten ist. Das Ergebnis ist ein ziemlich effizientes System ohne unnötige Schnörkel welches lehrt den Gegner schnell und effektiv auszuschalten.
Allerdings muss man hier aufpassen wo man lernt, da es unsagbar viele schlechte Lehrer gibt. Mit diesem System lässt sich gutes Geld verdienen, und das lockt leider Massenhaft Leute an die versuchen für viel Geld wenig zu bieten.

Auch traditionelle Aspekte sucht man dort vergebens.

Und Wettkampf kann man eigentlich auch vergessen.


Wenn wir bei den Wettkampfsportarten beginnen wird es schon schwieriger. Will man Action und pfeift auf Tradition ist MMA vermutlich keine schlechte Wahl.
Mag man es jedoch gesitteter muss man sich schon oft überlegen ob man sich hauen möchte, oder lieber ringen.
Da ist die Auwahl recht groß, aber durchgesetzt haben sich dann wohl am ehesten Sachen wie Judo, Karate, Taekwondo etc.

Will man Wettkampf aber mit Waffen, muss man sich fragen welche Waffen einen interessieren, bzw. ob es westlich oder östlich geprägt sein soll. Da hätte man dann Sachen wie Kendo, fechten, Hema etc.

Waffen etwas effektiver und zumeist ohne Wettkampf findet man dann wieder in den meisten Koryu.

Dann könnte man noch Kampfsport zur entspannung betreiben. Oder man will SV mit tradition etc. etc.
Die Möglichkeiten sind nahezu endlos. Das ist auch der Grund warum solche Fragen im kampfkunstforum eher abgewürgt werden.
Du willst Beratung welcher Sport zu dir passen könnte? Leg deine prioritäten fest, dann kann man die Auswahl eingrenzen.
Du willst due Vor- und Nachteile von Sportarten kennen? Auch kein Problem, aber sag an welche genau verglichen werden sollen.

Im Pool aller Möglichkeiten nach einem Schatz zu suchen der nter Berücksichtigung alle Variablen als bester gilt ist eine Suche die niemals zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen wird. Daher wäre es besser die Frage zu konkretisieren.
 

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
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Sarkomand
AW: Welche ist die beste Kampfsportart ?

Hallo,
ich kann mich dem Post über mir größtenteils anschließen, allerdings bin ich in manchen Punkten ein bisschen anderer Meinung.
Ich bin 26, habe früher Ju Jutsu gemacht (der Unterschied zu Jiu Jitsu ist eher gering, aber das ist ein anderes Thema) und bin jetzt in einem Thaiboxverein. (Muay Thai)

Zu deiner Frage nach der besten Kampfkunst oder zur besten Kampfsportart:
Wie mein Vorredner schon gesagt hat muss man fragen: Wofür?
Es gibt Kampfkünste, die total ineffizient in echten Auseinandersetzungen sind, und daher als unrealistisch angesehen werden müssen wenn man sie denn in der Realität anwenden will. Es gibt sogar Kampfkünste, die sich von der ursprünglichen Funktion als Kampf- oder Selbstverteidigungstaktik komplett distanziert haben, und sich nur noch auf den spirituellen Teil fokussieren. Tai Chi ist hierfür zB ein sehr gutes Beispiel.

Was ist jetzt der Unterschied zwischen Kampfkunst und Kampfsport?
Ich sehe den Begriff Kampfsport in erster Linie als Synonym für alle Techniken, die sich effektiv in der Realität anwenden lassen.
"Effektiv" lässt hierbei natürlich (leider) viel Interpretationsspielraum, aber grundlegend kann man sagen:
Sobald es Bewegungsabläufe in einem Kampfstil gibt, die nur zur "optischen Verzierung" der Ausführung eines Schlages, eines Kicks oder eines Griffes / Wurfes dienen, ist dieser Bewegungsablauf logischerweise nicht mehr so effizient, wie der gleiche Schlag / Kick / Griff / Wurf ohne diese Verzierung, da man Kraft bzw Ausdauer und vor allem Zeit spart.

Kampfkünste haben so gut wie immer diese Eigenschaft, allerdings haben sie auch einen guten Grund hierfür.
Im Vergleich zu modernen Kampftechniken wie zB Kickboxen (das ist prinzipiell ein amerikanisiertes, verstümmeltes Thaiboxen, mit sehr vielen Einschränkungen um den Sport, der nur als solcher ausgetragen wird, ungefährlicher zu machen) oder Krav Maga, beinhalten so gut wie alle chinesischen Kampfkünste die Lehren des Kung Fu. (japanische Kampfkünste haben aber einen ähnlich hohen psychologischen/spirituellen Anteil) Der psychologische Teil dessen, was man also lernen muss um so eine Kampfkunst zu lernen, ist um einiges größer, als der physische.
Mit anderen Worten: Während moderne Kampftechniken genau das als Ziel haben (eine effiziente Kampftechnik beizubringen) geht es in den meisten Kampfkünsten nicht ausschließlich, aber zum Großteil um Situations- & Gegnereinschätzung, Philosophie und den eigenen Geist, sowieso das Gleichgewicht allen Seins.

Was jetzt also die beste Kampfsportart oder Kampfkunst ist lässt sich unmöglich sagen wenn man die Frage nicht näher definiert.
Wenn deine eigentliche Frage aber war, welche die effektivste Technik in echten Fights ist, kann man das zumindest eingrenzen.

Das Wort "MMA" ist weiter oben ein paar mal gefallen.
MMA ist keine Kampfsportart, sondern wie der Name schon sagt, eine Mischung aus vielen verschiedenen.
Prinzipiell reicht es meiner Meinung nach schon wenn man mindestens zwei stark unterschiedliche Kampfsportarten beherrscht um sich einen MMA Kämpfer nennen zu können, solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Da bei MMA Kämpfen so gut wie alles erlaubt ist (selbstverständlich ausgenommen Tiefschläge & bei Griffen natürlich Augen, Nase, Mund sowie beißen und in den meisten Kämpfen auch Schläge zum Hinterkopf sowie zum Knie) sollte man diverse Schlag-, Tritt-, Wurf- und Grifftechniken beherrschen. Mit einer Mischung aus Thaiboxen und Judo deckt man da zB. schon einen Großteil ab.

Kampfsportarten, die im Zuge eines MMA-Fights Verwendung finden, lassen sich mMn noch alle als "sportlich" definieren.
Natürlich ist es möglich den Gegner auch mit solchen Techniken schwer zu verletzen, oder in extremen und seltenen Fällen sogar zu töten, allerdings ist das nicht das ZIEL dieser Techniken.
Wenn dich diese Kampfsportarten interessieren, würde ich dir einfach mal empfehlen nach UFC Kämpfern zu googlen, und zu schauen, was die so für Kampfsportarten drauf haben. Ich will hier keine speziellen nennen, aber du wirst schnell sehen dass einige sehr oft vertreten sind und andere hingegen garnicht. Der Grund dafür ist ganz einfach: Bestimmte Kampfsportarten sind im Ring bzw. Octagon effizient, andere sind es nur im Film.

Dagegen gibt es allerdings Kampftechniken und auch Kampfkünste, deren Ziel es ist, den Gegner so schnell wie möglich handlungsunfähig zu machen, schwer zu verletzen oder auch zu töten. Bujinkan, auch bekannt als Ninjutsu, dürfte da eine der bekanntesten Kampfkünste sein, L.I.N.E (Linear Infighting Neural Override Engagement) ist wahrscheinlich die bekannteste "moderne" Kampftechnik auf diesem Gebiet, wird aber glaube ich schon eine Zeit lang nicht mehr unterrichtet, zumindest nicht offiziell.

Soweit so gut, ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Überblick verschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

superkirby

Otaku Novize
19 Mai 2016
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AW: Welche ist die beste Kampfsportart ?

Ich habe zu meiner Schulzeit drei Jahre "Kyokushin Karate" gemacht. Das war der beste Sport, den ich jemals gemacht habe. Das tolle dabei war, dass man nicht nur Techniken oder Katas geübt hat, sondern auch Vollkontaktkampf geübt hat. Dadurch hat man ein richtiges Kampfgefühl entwickelt und wusste, wenn es mal ernst wird, dass es dann auch funktioniert was man gelernt hat. Das Training war immer sehr hart und man musste immer an seine Grenzen gehen. Das hat mir damals sehr gut gefallen. Und hat das Selbstbewusstsein enorm gestärkt.

Anders als bei sehr kunstvollem Kampfsport geht es dort darum seine Kraft sehr direkt und gezielt einzusetzen. Der Vollkontaktkampf hatte allerdings Regeln. z.B. durfte man nicht ins Gesicht schlagen. Dieses Tabu hat natürlich dazu geführt, dass man nicht geübt hat den Gegner sofort K.O. oder tot zu schlagen. Im Ernstfall sehe ich das als Vorteil, da man unter diesen Umständen sehr großen/gefährlichen Schaden bewusst verursachen muss und niemanden aus Reflex tötet, während die Verteidigung und harmlosere Schäden reflexartig genutzt werden können um sich zu schützen. Ansonsten kann ich nur dem letzten Beitrag von Grom zustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

nero609

Otaku Novize
14 Nov. 2014
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NRW
AW: Welche ist die beste Kampfsportart ?

Wie Grom schon erwähnte kommt es drauf an was du genau machen willst.
Im Grunde kommt es aber auch stark auf den Verein und den Trainer an, ich habe selbst langejahre Erfahrungen mit Taekwondo, Judo, Ju Jutsu und Boxen.

Du musst selbst herausfinden was für dich der beste Kampfsport ist aber empfehlenswert ist Ju Jutsu alle mal da man von Würfen und Schlägen bis hin zu Tritten und Bodenkämpfen alles in einem ordentlichen Verein lernt. Ein Boxer z.B würde schlecht im Bodenkampf oder mit Würfen auskommen da er nur weiß wie man Schläge blockt und ausweicht aber falls er dir einen ordentlichen Upper-Cut verpasst liegst du wahrscheinlich. (Am Ende kommt auf die Erfahrung des Kämpfers an)

Im Käfigkampf (MMA) übrigends wird auch sehr viel Bodenkampf gemacht was du auch beim Ju Jutsu lernst.
 

bloodman

Otaku Novize
16 Sep. 2016
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AW: Welche ist die beste Kampfsportart ?

Die beste ist wohl schwierig zu finden. Habe einiges durch Judo, Kung Fu, karate. Wenn auhc nur kurz getestet.
Die besten/effektivsten sind wohl die reinen Selbstverteidigungsstile. Jeet Kune Do und Krav Maga. Da geht's nur darum den Gegner möglichst schnell kampfunfähig zu machen. MMA ist, wenn man es kann, natürlich auch gut, da sämtliche Arten vereint sind. Werde ich mir demnächst auch mal anschauen
 

neko19

Otaku Novize
9 Feb. 2017
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in den 5 jahren seit denen ich karate mache habe ich bemerkt, dass eigentlich fast jedes dojo, jede kampfsportart und jeder kampfsportler von sich behauptet, dass er entweder
-die einzig wahre, original traditionelle kampKUNST betreibt
oder
-die einzig effektive, stärkste, beste kampfSPORTart betreibt

ich finde der goldene weg ist hier dazwischen. man sollte sich bewusst machen, dass selbstverteidigung eber nur dies ist und nichts wirklich künstlerisch. klar sehen zb manche katas (freie form ohne gegner) sehr gut aus und erlauben auch ein bisschen kreativität, aber dann ist es eben nur eine art von stark ausgeführtem, einstudierten tanz mit der idee im kopf, dass man imaginäre gegner hat.

reine selbstverteidigung bzw kampfsport für turnierkämpfe finde ich etwas zu eindimensional, weil es nicht den geist und den körper so schult wie das tradiotionelle manchmal (sachen wie meditieren, konzentrieren des kraft im körper etc.).

wenn es darum geht was ist das effektivste zur verteidigung im echten leben? antwort: es kommt immer darauf an was der andere kann und wer schneller ist um seinen angriff auszuführen bzw zu blocken. aikido kann gegen mma gewinnen, ein golfschläger gegen karate.
 

Mikazza

Otaku Novize
2 Apr. 2017
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Hi!

Meine Vorredner haben eigentlich alle wichtigen Punkte schon angesprochen. Der Unterschied zwischen Kampfkunst und Kampfsport. Mit oder ohne Waffen. Selbstverteidigung oder Sport. Es gibt hier viele Aspekte. Ich habe inzwischne auch schon einiges ausprobiert, angefangen mit Judo, später (sehr kurz) Karate, Wing-Tsun (Kung Fu), Filipino Kali, später dann Muay Thai, MMA und No-Gi Brazilian Jiu Jitsu.

Wenn es rein darum geht dich und dir nahestehende Personen zu schützen kann ich Kali empfehlen. Wenn man wirklich gut mit einem Messer umgehen kann, ist das für jeden Gegner verheerend und gleicht auch körperliche Unterlegenheit aus. Ob man Menschan aber immer gleich zu Hackfleisch verarbeiten möchte ist natürlich Ansichtssache.

Ansonsen sind für Selbstverteidigung die "schlagenden" Arten tendenzeill eher empfehlenswert, da man Gegner schnell ausschalten kann und auch mit mehr als einem Gegner besser ungehen kann als mit grappling. Auch wenn die im Kung Fu trainierten 1vsX Szenarien in meinen Augen oft sehr unrealistisch sind.

Wenn es um Sport geht ist es schlicht persönliche Präferenz. Mein persönlicher Favourit in der Hinsicht ist inzwischen ganz klar no-gi BJJ. Hier kann man einfach Gas geben, sich wirklich auspowern und die Verletzungsgefahr ist trotzdem gering. Wesentlich geringer als bei Kampfsportarten/-künsten die Schläge und Tritte beinhalten (insbesondere wenn man an jemanden gerät der nicht versteht dass sparring dazu dient seine Schwächen kennenzulernen und diese auszumerzen und es einem "heimzahlen" will wenn man ihn trifft). Ich hab über die Jahre im Muay Thai beispielsweise schon eine gebrochene Nase und eine Orbitafraktur abbekommen... das muss man halt abkönnen :p
 

leyka

Otaku Novize
22 März 2017
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Als ich mich damals für eine Kampfsportart entscheiden sollte, habe ich erstmal allgemein recherchiert, was für Techniken es gibt und welche Grundsätze jede Kunst vertritt. Das hilft schon mal herauszufinden was zu der eigenen Persönichkeit passt und was nicht. Hatte dann mal Judo, Aikido und Muay Thai ausprobiert und mich letztendlich für Judo entschieden, da ich es etwas weniger "agressiv" finde als andere Kampfsportarten und man dem Gegner nicht wirklich schadet, sondern nur mit Haltegriffen kampfunfähig macht.
Das heißt jetzt nicht, dass es die beste Kampfsportart ist, da sollte man dann selber Probestunden machen und sehen was einem gefällt. Oft hilft es sich vorab klar zu machen was für ein Ziel man verfolgt. Macht man es nur um fit zu bleiben oder will man die Techniken später im Alltag nutzen können? vielleicht interessiert man sich auch für das Land, aus dem die Kampfkunst kommt oder will später mal bei Wettkäpfen teilnehmen. Manchmal hängt die Entscheidung mehr von der Umgebung ab oder was für Leute in der Trainingsgruppe sind, als von der Sportart selbst.
 

Unknown123.987.

Otaku Novize
19 Nov. 2020
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Eine "Beste" Kampfsport Art gibt es sowieso nicht, Jede hat seine Vor- und Nachteile. Doch wenn Du wirklich die "Für Dich Beste" suchst, dann stähle deinen Körper und probiere Dich viel Dehnen, damit Du beweglicher wirst, was ich Dir auch raten kann ist Dich entweder auf erstmal eine genaue zu fokussieren die Dich interessiert und anspricht oder Du findest Deine komplett eigene Kampfart, die entweder ein Mix oder etwas komplett Eigenstudiertes ist. Ich habe nichts am Hut mit Kampfsport doch ich mache Fitness und ich habe immer gehasst mich an generische, alltägliche und vorgeschriebenen Trainingspläne zu halten. Deswegen habe ich meine eigenen Methoden gefunden zwar richtig ausgeführt, so, das ich meinem Körper auch wirklich gutes damit tu, aber auch, damit ich etwas komplett eigenes miteinbringe in meine Leidenschaft. Ich hoffe ich konnte Dir irgendwie helfen. GL :).
 

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
426
327
63
Sarkomand
Ja gut, das geht vielleicht im Fitnessstudio weil man da sowieso für sich alleine trainiert, aber im Kampfsport hat man in der Regel einen Trainer der einem die Dinge beibringt. :yoyo38:
Man sollte schon erstmal eine Sportart richtig lernen bevor man Bruce Lee mäßig "sein eigenes Ding" macht, just my 2 Cents.. :yoyo38: