News Death Note (Netflix) - Trailer

Kann das auch nicht unterstützen irgendwie. Das muss doch verdammt komisch sein, sich den Film nach dem Anime anzugucken. Außerdem wird doch bei der Spiellänge der Inhalt extrem gekürzt.

Vor allem kann ich der amerikanischen Darstellungsweise nichts abgewinnen. Das ist doch pure Verschandelung. Da kann man sich gleich irgend einen amerikanischen Action-Thriller mit massig Sex und Drogen angucken.

Ohje.... ich denke IIII hat alles gesagt. Anime Umsetzung als Realfilm, obendrein eine Serie mit 37 Teilen. 740min Storyline in einen Film zu kompriemieren kann doch nur schiefgehen! Ich mag Netflix eigentlich sehr, die haben viele gute Serien und auch einige sehenswerten Filme produziert, aber ich fürchte das wird nach hinten losgehen...

Ich habe die japanischen Death Note Filme gesehen. Die können zwar nicht mit dem Anime mithalten, fand diese dennoch gut umgesetzt. Es wurde viel ausgelassen aber gerade "L" war der Burner. Der echte "L" sieht dem im Anime echt sehr ähnlich. Zum Thema Anime Adaption: Habt ihr "Ghost in the Shell" gesehen? Den Film fand ich wirklich sehr sehr gut. Es ist zwar schon länger her das ich den Anime gesehen habe aber ich meine da hat auch nicht so viel gefehlt. Daher die Adaptionen grundsätzlich als schlecht einstufen halte ich für falsch.

Ich bin großer Death Note Fan und habe mir bisher so gut wie alles angesehen, Manga, Anime und Real-Verfilmungen. Von dieser Produktion bin ich jedoch enttäuscht. Der Trailer spiegelt nicht die Seele wieder, die Death Note ausmacht. Da ich allerdings einen Netflix-Account habe, werde ich dem Film wohl eine Chance geben. Oft steckt hinter einem eher lahmen Trailer doch eine Perle. Mal sehen.

Windwusel schrieb:

Habt ihr "Ghost in the Shell" gesehen? Den Film fand ich wirklich sehr sehr gut. Es ist zwar schon länger her das ich den Anime gesehen habe aber ich meine da hat auch nicht so viel gefehlt. Daher die Adaptionen grundsätzlich als schlecht einstufen halte ich für falsch.

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Ich fand leider den Ghost in the Shell Film in vielen Bereichen (vorallem Storymäßig) sehr misslungen, wenn auch nicht grottenschlecht.
Das dann ein Netflix Original besser wird als so ein Blockbuster wage ich zu bezweifeln. Aber ichgebe jedem Film neu die Chance zu überraschen.

Leider verstehen die meisten Amerikanischen Filmmacher nicht woran der Reiz des Originals liegt und oder können es nicht umsetzten.

Sieht jedenfalls sehr kompetent gefilmt aus. Viel mehr kann ich von diesem Trailer nicht wirklich sagen; Hoffe einfach das er gut wird.
"The Guest" vom selben Regisseur was ziemlich gut, kann ich nur weiter empfehlen.

Das ist wieder ein Fall von "wir picken uns ein paar Sachen aus dem Original raus und machen unser eigenes Ding", welches dann floppen und schlecht ankommen wird, wie so oft, und daraufhin gibt man widerum dem Original die Schuld xD
Wozu eine Adaption, wenn man sich nicht an die Vorlage hält, frage ich mich immer...
Das man einige Dinge dem Film Medium anpassen muss, ist klar, trotzdem verändert man mMn immer zu viel.

Einen Klassiker wie Death Note zu verfilmen und das auch noch auf westlichen Boden stelle ich mir eher bescheiden vor.
Als ich den Trailer dann auch noch sah dachte ich mir nur:


Da ich stehts das orginal im Kopf hab, will sich das ganze Vorhaben bei mir nicht so wirklich einreihen.

ABER einige Effekte und "Blickwinkel" sahen an sich nicht schlecht aus, wenn man aus diesem Trailer eine ganz eigene Story machen würde.

Ansonsten eher FLOP.

Netflix wird wahrscheinlich die Hauptstory komplett verändern. Die Hauptprotagonisten werden beibehalten, aber der gesamte Rest wird dann wie eine typische amerikanische Crimi Serie gestaltet werden.

Was die Schauspieler angeht finde ich die Auswahl ja eher nicht so gut. Bei Anime verfilmungen müssen das einfach Japanische darsteller sein.

Ist klar das es Kritik hagelt, aber selbst die Japaner kriegen Mangas/Animes nicht erfolgreich in real filme umgesetzt. Und wenn wir ehrlich sind brauch man sie auch nicht, denn die Animes sind sowieso besser...

Ich war vom Film schwer enttäuscht. Da hätten man viel mehr rausholen können. Allein die Darsteller haben für mich überhaupt nicht gepasst. Das Anime war für mich eines der besten was ich je gesehen habe, aber der Film war einfach nur ein Witz. Verstehe nicht warum die nicht einfach eine Serie daraus gemacht haben, und sich dann mehr am Anime orientiert hätten. Der Darsteller als Light hat überhaupt nicht gepasst genauso wie der Gegenspieler als L. Gleich am Anfang erzählt er einfach weiter, dass er das Death Note hat und damit Menschen umbringen kann, also das passt einfach alles meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammen. Nur Willem Dafaoe hab ich als Ryuk gut gefunden. Und auch das Ende passt überhaupt nicht zusammen, dass Sie das Death Note haben will, und dabei stirbt....

Hi!

Realverfilmungen können nicht den Charme einer gezeichneten Version erreichen. Es wäre töricht anzunehmen, dass Realverfilmungen einen positiven Beitrag für die jeweilige Serie / Manga / Anime leisten.
Beispiele aus der Vergangenheit haben dies bisher immer bestätigt, mir fällt keine Realverfilimung ein, wo ich sagen würde --> jawohl, die hat mir noch gefehlt, um das Paket rund zu machen.

Gruß

@ minibip

Mir ist schon klar, dass man ein Anime nicht direkt mit einer Realverfilmung vergleichen kann. Trotzdem wäre da sicher viel viel mehr möglich gewesen, um eine coole Serie daraus zu machen. Meiner Meinung hat der Film aber in ganzer Linie versagt angefangen von der Auswahl der Darsteller, bis hin zur Story und dem komischen Ende am Schluss. Die Eigenheiten von "L" habens zb genommen in den Film, aber der restliche Charakter hat finde ich überhaupt nicht gepasst zum Anime. Ich denke gerade Netflix hätte Death Note ohne Probleme als mehrteilige Serie bringen und viel bekannter machen können. Da haben Sie selbst viel zu viel Potential hergeschenkt.

Ich sehe den Film mit einem lachendem und einem weinendem Auge. Zuerst müssen wir realistisch sein. Netflix hätte den Film nie mit einem japanischem Setting durch bekommen. Und erst nicht mit den genretypischen und notwendigen Anime Übertreibungen.

Das amerikanisierte Setting überzeugt und das ganze Feeling ist den Umständen entsprechend gut. Nein, für sich alleine (und angenommen es gäbe kein japanisches Original) wäre der Film sogar richtig gut. Trotzdem gibt es das Original nun einmal und darum muss sich der Film am Original messen. Und hier stinkt er in nahezu jeder Hinsicht ab.