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Bio-, Vegi-, Vega... Alternativesser?

Yuka

тнε wıccαn
Otaku König
29 Juli 2016
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@so1k Natürlich ist Massentierhaltung an sich für den Menschen nicht schlecht/ungesund. Allerdings ist Massentierhaltung eine ziemliche Gleichmacherei und wie macht man noch schneller Geld? Genau mit 'Festmachern' wie Antibiotika, Hormonen etc.. und das Zeug ist unnormal ungesund. Fast jeder Bauer, der nur aufs Geld aus ist benutzt auch das Zeug und dieses Fleisch ist nicht nur in bei Mc's, wo es wirklich jedem klar sein sollte, sondern auch in ganz normalen Supermarkt Ketten.

Zu den vegetarischen und vegan Lebensmitteln, sicher sind diese gefaken Fleischprodukte nicht sonderlich gesund, aber viel ungesunder als Fleisch denke ich nicht. Normales Fleisch hat auch gesättigte Fettsäuren, die bei einem zu oft verzehr ungesund sind. Deshalb haben auch viele Menschen, die jeden Tag Fleisch essen im Alter Krankheiten, wie Zucker etc.
Also kurz: Kann man die Diskussion zwar ewig lang weiter führen, aber beides ist im übermass ungesund.

falsche Ernährung
Was bezeichnest du denn als falsche Ernährung?
 

ZRUF

Otaku Novize
20 Sep. 2017
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Also Diabetes auf Fleischkonsum zu schieben ist ehrlichgesagt auch viel zu einfach. Zumal Diabetes ja in den meisten Fällen eher von zuviel Süßspeisen kommt als vom Fleisch. Diabetiker haben dann ja auch meist kein Problem mit dem Verzehr von Fleisch. Süßspeisen sollten sie dann aber eher meiden.

Witzig finde ich auch, wie von beiden Seiten pseudowissenschaftlich argumentiert wird. Da wird behauptet, dass Vegetarier fast zwingend Mangelerscheinungen hätten, was so wohl nicht haltbar ist, wie andersrum behauptet wird, dass der Mensch ein Fruktivore sei ohne, dass es einen Beleg dafür gibt. Dass Asiaten häufig Milchprodukte nicht so gut vertragen eignet sich übrigens als Argument eher beschränkt, da es nichts zum Fleischkonsum und dessen Auswirkungen auf den Körper für sie aussagt.

Worüber ich tatsächlich öfters Artikel lese ist, dass Veganer fast zwingend Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen sollten, da Mangelerscheinungen sonst sehr wahrscheinlich seien. Wieviel davon aber Lobbyarbeit der Nahrungsergänzungsmittelindustrie ist... keine Ahnung. Dafür setze ich mich mit dem Thema Veganismus wahrlich zuwenig auseinander.

Für mich persönlich gilt: Jedem das Seine. Wenn jemand vegan oder vegetarisch leben will, dann gerne. Was mich nervt sind die Menschen, die sich dann aber moralisch überlegen fühlen und jedem seine Wurst, sein Steak oder seinen Käse madig machen wollen. Andersrum finden die Leute ja die Sprüche a la Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg auch nicht komisch (davon abgesehen, dass der "Witz" so alt ist, dass der Bart länger ist als der von Muten Roshi.
Zu dem jeden das seine gehört dann aber auch, dass man Kindern die Wahl lässt Fleisch zu essen oder vegetarisch. Hier ist nur der Unterschied, ein Kind das sich weigert Fleisch zu essen, nimmt sich einfach nur die Beilagen und erzieht damit die Eltern fast zwangsläufig darauf so zu reagieren, dass das Kind sich trotzdem ausgewogen ernährt. Man hat ja dann doch eher selten Linsen bei eienm Steak mit Gemüse dabei um mehr Eiweiß zu bekommen.
Vegetarisch oder vegan lebende Eltern habe es hier ein bisschen leichter zu bestimmen was ihr Kind isst, da das ungewünschte Fleisch ja nicht auf dem Tisch landet. Nur führt diese Fremdbestimmung ja auch nicht zwingend dazu, dass das Kind kein Fleisch ist. Das ist dann ggf. wie bei anderen Kindern und Süßigkeiten. Da wird dann das Taschengeld für ausgegeben und vor den Eltern wird MC Donalds verheimlicht. Ich weiß nicht ob das wirklich zielführend ist. Da sorge ich doch lieber dafür, dass das Kind qualitativ hochwertiges Fleisch bekommt, als dass es dann regelmäßig zu MCD oder BK geht.
Gerade wer seine Kinder vegan ernährt sollte doch regelmäßig auf die Blutwerte der Kinder checken lassen. Gerade in der Kindheit können Mangelerscheinungen gravierende Langzeitfolgen haben. Dass jemand, der seine Kinder nur mit Junkfood füttert das besser auch machen sollte, brauch ich wohl nicht zu schreiben, da diese Leute meist weniger auf die Gesundheit achten.


Persönlich bin ich ausgesprochener Fleischesser. Das liegt aber einfach daran, dass mir Fleischgerichte einfach sehr gut schmecken, was auf vieles vegetarisches und veganes dann nicht zutrifft. Man nehme die klassische Ofenkartoffel. Wenn man die selber macht, dann kann man zum Glück selbst eine Soße nach Geschmack reinhauen. Will man sowas im Restaurant, dann bekommt man aber immer nur so eine - für mich - ekelhafte Remoulade oder Quarkpampe. Tofu finde ich leider auch echt widerlich. Also selbst der gute asiatische Tofu in Asien gegessen... da schmecke ich zwar, dass der deutlich besser ist als alles was bei uns unter dem Namen verkauft wird, aber schmecken tut's mir trotzdem nicht.
 
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so1ko

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31 Aug. 2014
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@so1k Natürlich ist Massentierhaltung an sich für den Menschen nicht schlecht/ungesund.
Gut, wollte das nämlich nur mal klarstellen :onion114:
Allerdings ist Massentierhaltung eine ziemliche Gleichmacherei und wie macht man noch schneller Geld? Genau mit 'Festmachern' wie Antibiotika, Hormonen etc.. und das Zeug ist unnormal ungesund. Fast jeder Bauer, der nur aufs Geld aus ist benutzt auch das Zeug und dieses Fleisch ist nicht nur in bei Mc's, wo es wirklich jedem klar sein sollte, sondern auch in ganz normalen Supermarkt Ketten.
Das stimmt nicht. Unsere regionalen Bauern sind überwiegend Bio-Bauern (müssen natürlich nicht Bio sein), aber sie sind eben keine Großbauern und konzentrieren sich auf unseren Markt (~50km Radius Einfluss). Deren Fleisch landet teils auch beim Metzger (!) in den Supermärkten hier, aber nicht in der Tiefkühlabteilung. Und verkaufen tut sich deren Zeugs verdammt gut.
Massentierhaltung kommt bei den Nicht-Bios dennoch zum Einsatz, gerade bei den Hühnern. Es wird trotzdem auf übermäßigen Einsatz von Pestiziden und Impfstoffen verzichtet. Man sollte bedenken, dass ein gewisses Maß erforderlich ist um den Konsumenten (also uns) am Ende auch gesund zu halten, gänzlich verzichten kann man da nicht drauf. Wer das behauptet, sollte sich nochmals damit auseinandersetzen, welchen Krankheitserregern Tiere - egal ob Massentierhaltung oder Freiland - tagtäglich ausgesetzt sind.
Zu den vegetarischen und vegan Lebensmitteln, sicher sind diese gefaken Fleischprodukte nicht sonderlich gesund, aber viel ungesunder als Fleisch denke ich nicht.
Nope. Sie sind deutlich "schlimmer" als Fleisch, weil Fleisch oder Fleischersatz (richtiger Fleischersatz) lebensnotwendig ist, wohingegen rein synthetische Lebensmittel keinen Nährwert haben.
Normales Fleisch hat auch gesättigte Fettsäuren, die bei einem zu oft verzehr ungesund sind. Deshalb haben auch viele Menschen, die jeden Tag Fleisch essen im Alter Krankheiten, wie Zucker etc.
Also kurz: Kann man die Diskussion zwar ewig lang weiter führen, aber beides ist im übermass ungesund.
Auch das stimmt nicht. Fleisch ist nicht ungesund! Auch täglich mehrfach Fleisch essen ist nicht ungesund. Es kommt - wie bei so ziemlich allem im Leben - auf die Menge an. Schweinefleisch ist im Vergleich zum restlichen Fleisch nicht so geil, frisches Geflügel sehr gesund etc. Fisch zählt z.B. als Fleischersatz, ist aber auch ähnlich fettreich ("gesundes Fett durch Öle etc").
Wenn man also auf die Balance achtet, ist es vollkommen egal, wie oft man Fleisch isst, es kommt drauf an, wie viel man isst. Denn hands down, Fleisch ist auch nur eine Ansammlung von Nährstoffen. Nimmst du diese Nährstoffe in anderer Form als Fleisch auf, hast du die selben Probleme. Liegt also nicht am Fleisch, sondern an der Ernährung.
Was bezeichnest du denn als falsche Ernährung?
Fetthaltige, übersalzene, einseitige oder sonstwie nicht ausgewogene Ernährung. Egal ob mit oder ohne Fleisch, aber ohne Milch und Eier ist falsch.
 

Yuka

тнε wıccαn
Otaku König
29 Juli 2016
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@so1k Was hat das geschrieben über Bio-Bauern mit meinem zutun? Das hat doch Absolut nichts miteinander zutun. Außer vielleicht mit den Pestiziden etc, aber auch hier habe ich nichts davon geschrieben. Sondern nur über Fettmacher, die absolut unnötig sind und nur aus wirtschaftlichen Gründen verwendet werden.

Sag ich ja, aber wenn du jeden Tag dein Schnitzel isst, ist es zuviel und somit ungesund. Sann kommt es auch wirklich zu Problemen/Krankheiten kommen. @ZRUF MUSS nicht, KANN aber. Im Prinzip ist sowieso alles auf dieser Erde verseucht und krebserregend. Dagegen können wir nichts tun, egal ob Vegetarier/Veganer oder nicht.

Fleisch oder Fleischersatz (richtiger Fleischersatz) lebensnotwendig ist
Fleisch ist nicht lebensnotwendig. Es gibt zwar wichtige Vitamine, Nährstoffe etc ab, aber diese kann man auch durch andere Nahrungsmittel zu sich nehmen, sogar ohne Pillchen und Tabletten und ganz ohne Mangelerscheinungen.
 

so1ko

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Genau mit 'Festmachern' wie Antibiotika, Hormonen etc.. und das Zeug ist unnormal ungesund.
Pestiziden und Impfstoffen
@so1k Was hat das geschrieben über Bio-Bauern mit meinem zutun? Das hat doch Absolut nichts miteinander zutun. Außer vielleicht mit den Pestiziden etc, aber auch hier habe ich nichts davon geschrieben. Sondern nur über Fettmacher, die absolut unnötig sind und nur aus wirtschaftlichen Gründen verwendet werden.
Wachstumshormone, "Medikamente" etc werden i.d.R. gespritzt (geimpft) oder dem Essen (Mästmaterial, siehe oben) untergeschoben. Pestizide kommen auch meist über die Luft oder dem Essen zu den Tieren.
Das ist für Bio-Bauern strengstens reguliert, Wachstumshormone sind afair sogar in DE gänzlich verboten für alle, egal ob Bio oder nicht.
Ich hab keine Ahnung, was für dich Fettmacher sind, aber imho sind das Wachstumsbeschleuniger, die, wie gesagt, für Bio-Bauern komplett reguliert und für alle anderen in Form von Hormonen (afair, not 100% sure) verboten sind. Und wenn das mit Antibiotika noch auf einen Haufen wirfst, ist es dasselbe wie Impfstoffe.
Wenn dein Fleisch aus DE kommt, kannst du dich eigentlich darauf verlassen, dass es sauber und genießbar ist. Für Auslandfleisch keine Garantie, auch wenn wir beim Lebensmittelhandel strenge Kontrollen haben. Gibt dann so Ausnahmen wie neu gepacktes Hack, aber naja, den Shit kann man dann nicht auf die Bauern schieben.
Sag ich ja, aber wenn du jeden Tag dein Schnitzel isst, ist es zuviel und somit ungesund. Sann kommt es auch wirklich zu Problemen/Krankheiten kommen. @ZRUF MUSS nicht, KANN aber. Im Prinzip ist sowieso alles auf dieser Erde verseucht und krebserregend. Dagegen können wir nichts tun, egal ob Vegetarier/Veganer oder nicht.
Witzig. Auf der einen Seite ist Fleisch scheiße, aber andererseits ist eigentlich alles scheiße :D
Nein, auch täglich 300g Fleisch ist nicht ungesund. Klar, Krebsrisiko etc pp steigt, aber das sind nur Risiken. Die lassen sich mit einer ausgewogenen Ernährung ausgleichen. Viel mehr wirken da Alkohol, Tabak und Fettkost mit rein. Lebst du gesund, sind 300g Fleisch kein Problem. Im Alter muss man die Ernährung der körperlichen Aktivität anpassen. tl;dr: Fleisch ist nicht die Ursache noch der Beschleuniger für Krankheiten im Alter.
Fleisch ist nicht lebensnotwendig. Es gibt zwar wichtige Vitamine, Nährstoffe etc ab, aber diese kann man auch durch andere Nahrungsmittel zu sich nehmen, sogar ohne Pillchen und Tabletten und ganz ohne Mangelerscheinungen.
Fleisch ist lebensnotwendig. Nahrungsmittel, die Fleisch gänzlich ersetzen, nennt man nicht umsonst Fleischersatz. Und hey, wenn du Mangelerscheinungen schon ansprichst, weißt du ja, dass es gar nicht so einfach ist fleischlos zu leben. Das allein zeigt nochmal, wie wichtig Fleisch oder vollwertiger Fleischersatz ist ;D
 

exterminus

((-- dragonlord --)) ... ;))
Nolife
9 Dez. 2013
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Ganz ehrlich jeder soll das essen was ihn/ihr schmeckt.
Die ganze besserwisserein um Ernährung geht mir einfach auf die Nerven.
Der eine will mehr Fleisch, der andere mehr Fisch und wieder einer nur Gemüse ... eh solange keiner von dehnen meint mich beleren zu müssen ... jeder wie er will.
Aber wie es der Threadersteller geschrieben hat, das "richtige" Essen alleine macht kein Wohlbefinden aus.
Es ist immer die Kombination, seine eigenen Schwächen erkennen und gegensteuern.
 
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ヴァストローデ
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Otaku Gott
16 Juli 2014
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Das Thema ist ebenfalls sehr amüsant. Wie ernst einige das nehmen finde ich immer wieder heftig. Und die Meinungen dieser Leute, diese Aussagen – einfach klasse. [Nicht alle btw., logisch, oder?]

Verurteilen Burger King [zurecht btw.] doch bei Nutella wird zugeschlagen. Frauen die auf einem Veggy-Trip sind, meinen sie seien für Tierschutz, sich dann aber kiloweise Make-Up ins Gesicht ballern. Richtig nice! Vegetarier die diesen ganzen Veggy-Mist inkl. das Zeug der Rügenwalder Mühle fressen, dann aber posaunen wie gesund sie sich ernähren. Am besten sind Veganer mit ihren Pillen, um klar zu kommen. Alle in einen Zug und raus!

Durch die Serie Hannibal habe ich angefangen auf meine Ernährung zu achten, doch schränke ich mich nicht gänzlich ein und folge diesem Wahn auch nicht. Subway, Döner, Pizza [Keine Tiefkühl], Pommes/Bratwurst bringen mich auch nicht um, natürlich nicht jeden Tag. Dafür mussten sämtliche Süßigkeiten inkl. Joghurts und der Konsum von Softdrinks weichen. Cola ist dann 0,5L pro Woche maximal. Das lasse ich mir! Tiefkühlprodukte sind auch drastisch reduziert. Im Grunde nur noch etwas von Frosta [Wenn man denen glauben mag], wenn es mal schnell gehen muss. Iglo kann man auch vergessen, der ganze Seelachs ist durch die Überzüchtung richtig ungesund geworden. Fleisch gibt’s vom Metzger des Vertrauens. Ausgewogenheit ist der Schlüssel.


Mein Nachbar, der fast 70 Jahre alt ist, lacht über uns alle.


Der Typ isst seit mehreren Jahrzehnten fast nur Fleisch. Sei es in Restaurants, in Imbissbuden, frisches Mett oder eben aus der Tiefkühltruhe bei Aldi. Im Sommer grillt er jeden zweiten Tag auf dem Kohlegrill und gönnt sich z.B. 8 Steaks, während er Bier in sich reinlaufen lässt. Die Menge an Fleisch die der konsumiert ist abnormal. Obst? Sind dann halt mal 10 Bananen auf einmal im Monat, mehr auch nicht. Gemüse maximal als Beilage im Restaurant.


Der Typ macht auch keinen Sport oder sonst einen „Zirkus, den die Wahnsinnigen betreiben“. Ende vom Lied? Fit wie ein Turnschuh, nie krank – außer mal eine minimale Erkältung – und sonst keine großartigen Beschwerden. Der hat einfach noch seine originalen Zähne. Einfach nur beneidenswert der Typ.
 
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ヴァストローデ
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Otaku Gott
16 Juli 2014
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Ich trinke täglich Milch, keine Ahnung inwiefern diese frische Vollmilch gesund ist. Es gibt auch viele Dinge, die ich nicht esse. Werde dann immer komisch angeschaut, mag vieles aber einfach nicht.
 

gomamon

Otaku Novize
24 Feb. 2018
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Aber Mich ist doch Gift ^^. Ne Spaßbeiseite, ich habe persönlich nichts gegen Veganer und com, jeder sollte das Essen wozu her Lust hat und nicht dafür kritisiert werden. Solange ich nicht von dieser Gruppierung kritisiert werde, das ich zum Beispiel Eier und Fleisch esse. Hatte ich leider schon das öfteren, das mich Veganer in eine Grundsatzdiskussion verwickeln wollten.
 

xawaal

Otaku Experte
30 Jan. 2017
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Wir bauen einiges an Obst, Gemüse, Kräutern im Garten selbst an. Was einzufrieren geht wird eingefroren, dann hat man auch im Winter davon. Aus den Beeren/Früchten mache ich auch Marmelade selbst, sind oft ordentliche Vorräte, die dabei rumkommen. ^^ Nehme ich dann u.a. auch zum Backen, wie jetzt in der Adventszeit für meine Linzer Herzen. :P
Eier beziehen wir fast ausschließlich aus dem Bekanntenkreis, wo Hühner gehalten werden.

Ich kenne das von klein auf auch so, meine Familie hat selbst eine ganze Menge selbst angebaut, das Sortiment war nur noch größer als meines jetzt, da meine Familie einen noch deutlich größeren Garten und seperat noch einen Gemüsegarten hatte. Mein Opa hatte auch Hühner und Gänse, hat auch selbst geschlachtet.

Ich bin aber "Allesfresser", also lebe nicht vegetarisch oder vegan. Nur weiß ich bei dem selbstgezogenen Zeugs oder den Eiern halt genau wo was herkommt und dass garantiert alles "unbehandelt" ist. Schmeckt außerdem besser, auch wenn's nicht so schön aussieht wie die Supermarkt-Ware....^^
 

Bernflex603

Otaku Amateur
5 Mai 2019
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war selbst einmal veganer(keine tierischen Produkte erlaubt) und weis daher, dass vieles auch ohne fleisch gut schmecken kann, ich persönlich mag Fleisch aber trotzdem lieber xD. Anders ist es aber bei so sachen wie vegane majonaise, welche mir viel besser schmeckt als solche mit ei. Milch schmeckt mir auch nicht mehr.

Ich wurde oft in meiner zeit als veganer gemobbt, weil ich ja "nur noch salat und gemüse essen könne". Die meisten meinten zu sehen, dass ich abmagere obwohl das garnicht gestimmt hat! Ich frage mich nur, warum sich die meisten soetwas einbilden. Nur weil man kein Fleisch isst, heißt das nicht, dass man ungesund oder zu wenig Nährstoffe mitisst. Das einzige Verwerfliche ist, wenn man ganz plötzlich umsteigt. Dann glaubt der Körper, er müsse tierisches Fett verbrennen, um weiter den tierischen fettspiegel im körper zu halten, dann "magert" man ab, obwohl der körper diese tätigkeit nach ca 2 wochen einstellt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

CreativeAlienAttendant

Otaku Novize
27 Mai 2019
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Hier sind ja abenteuerliche Kommentare dabei :D Also ich bin seit 11 Jahren Vegetarier. Zur gleichen Zeit hat meine Schwester mit einer veganen Lebensweise begonnen. Und jetzt .... haltet euch fest....
Keiner von uns beiden hat Mangelerscheinungen oder ist psychisch krank :OOO
Ich kann die kritische Meinung der vegetarisch/vegan lebenden Menschen über Fleischesser verstehen, aber wie kann man sich denn andersherum als Fleischesser darüber aufregen, dass jemand etwas bestimmtes NICHT isst xD
Und ja bzgl. der "ungesunden" Lebensweise von Veganern.. ich hab anderes gehört, ich hab gehört sie soll die gesündeste überhaupt sein. Aber ich schätze da pickt sich jeder seine eigene "Studie" raus.
Übrigens Dirk Bach war auch Veganer.. oder Vegetarier? wie auch immer. Der war jetzt nicht sooo unterernährt wie ich finde.
Sogar der STÄRKSTE Mann Deutschlands aus dem Jahr X ist Veganer. Weiß grad nicht mehr wie er heißt, aber ich hab in meiner anderen Wohnung ein Kochbuch von ihm stehen.
Keine Ahnung, wo immer diese realitätsfernen Behauptungen herkommen, aber wenn ich mir so manch einen Kommentar hier durchlese, bekomm ich das Gefühl, dass ihre aggressive Haltung gegenüber vegetarischen/veganen Lebensweisen Teil eines Schutzmechanismus ist, um so was wie Schuldgefühle zu unterdrücken. Lieber Menschen, die ihre moralischen Werte ausleben als krank bezeichnen, anstatt sich Gedanken darüber machen zu müssen, dass etwas, was man tut, vielleicht falsch sein könnte.
Für mich ein Zeichen von Schwäche :-)
 

radicalrabbit

Otaku Novize
26 Nov. 2019
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Ich kann mich da @CreativeAlienAttendant nur anschließen. Bin seit ca. 10 Jahren vegan und trotzdem noch fit.

Veggies, die sich mit ihrer Überzeugung überidentifizieren und jede Person damit nerven, sind mir aber zugegebenermaßen auch nicht geheuer. Mir wäre das als Introvert viel zu anstrengend und ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe.
Was ich aber wie auch in diesem Thread eben oft beobachte, ist, dass von außenstehenden schnell ein ziemlich unsachlicher Verteidungsmechanismus ausgefahren wird, wenn nur aus der Ferne irgendwas mit "vegetarisch" zu sehen ist. Ich versuche es inzwischen mit Humor zu nehmen, wenn Theorien damit letztendlich bestätigt werden. ^^
 

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ヴァストローデ
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Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
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Dieser Firlefanz von Essensreligionen zieht das ganze ungemein ins Lächerliche. Grundsätzlich jeder wie er will, aber dieses ganze Essensgelaber ist nervig – wenn auch amüsant zugleich. Den einen Tag ist das eine gesund, nächste Woche wieder was anderes und dann wird nichts Anderes mehr gelobt. Es gibt ganze Artikel wie krass gesund zum Beispiel Gurken sind. Brauchen diese Gläubigen tatsächlich ihre Bestätigung in so billiger Propaganda?

Am Ende des Tages ist es Nahrung, mehr nicht. Damit Körper und Geist funktionieren können. Kenne Leute die essen kein Fleisch und welche die essen fast ausschließlich Fleisch. Dann welche die sich nur von Fast Food ernähren usw. Keiner von denen ist bis jetzt gestorben oder so.

Vegetarier belächle ich dann, wenn sie sich Fleischersatzprodukte kaufen. Das ist schon ein Schlag ins Gesicht.

Die indische Küche ist eine der wenigen, die vegetarische Speisen gemeistert haben. Das ist bei denen schon sehr lange so. Wobei es den meisten ohnehin nur darum geht ein Statement zu setzten wie toll sie moralisch doch seien.
 
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Test©

Kami-sama
Otaku Gott
Ex-Mitarbeiter
7 Dez. 2015
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Ich esse völlig normal (also kein Vegan oder Vegetarisch) und sehe darin kein Problem. Was aber meiner Meinung nach überhaupt nicht geht, ist wenn einer der "Essens Fraktionen" versucht der Anderen ihre Meinung aufzudrücken. Wenn jemand meint er muss sich anders als ich ernähren dann ist das ok, aber dann soll er das machen ohne mir seine Meinung aufzwingen zu wollen.
 
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Virgel

Schweigsamer Wächter
Animes.so Staff
Nolife
8 Juli 2015
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Goblinnest
Sehe es auch so, jeder soll essen was er mag oder woran er glaubt. Jedoch sollen sie mich nicht damit voll labern, das ich genauso wie sie leben soll, weil ihr Lebensstil "gesünder wäre". Oder das man doch keine Tiere töten darf weil es ja auch Lebewesen sind, aber arme unschuldige Pflanzen ermorden die ebenfalls leben und uns mit Sauerstoff versorgen ist in Ordung oder wie? :yoyo138:

Aber zurück zum Thema, Bio sehe ich als vollkommen in ordnung an, auch wenn da garantiert nicht alles gesünder ist wie sie immer behaupten.
Vegetarier sollen auch machen was sie wollen. Wenn sie halt kein Fleisch essen wollen gut, aber warum kaufen sie sich dann ständig Produkte die wie Fleisch aussehen und schmecken sollen? :yoyo125:
Wenn sie kein Fleisch essen wollen, brauchen sie doch auch nichts das so aussieht und so schmeckt. :yoyo157:
Veganer jedoch schießen ein wenig den Vogel ab. Sie dürfen nichts das von Tieren stammt, egal in welchem zusammenhang (keine Eier, Honig, Milch etc.) essen.
Kann die Vegetarier ja noch verstehen wenn sie keine Tiere töten wollen aber warum nichts das irgendwie von Tieren stammt?
Das hat nichts mit gesünder ernähren zu tun und ist wirklich mehr eine Religion als etwas anderes. Besonders wenn man bedenkt das sie sich die fehlenden Stoffe dann anders holen müssen, durch Ergänzungstabletten zum Beispiel.
Letzten endes jedoch sollen sie alle machen was sie wollen, nur sollen sie es nicht anderen unter die Nase reiben.
 
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radicalrabbit

Otaku Novize
26 Nov. 2019
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aber warum nichts das irgendwie von Tieren stammt?

Es geht dabei um die Ablehnung von Ausbeutungsverhältnissen, die ja vor allem in der Milch- und Eierproduktion extrem und ebenso immer tödlich sind.
Supplementierung ist für eine ausgewogene vegane Ernährung nur geringfügig nötig (Vit.B12). Mal ganz abgesehen davon, dass sich auch sonst viele andere Menschen irgendwelche Stoffe supplementieren, ist das doch viel angenehmer, als Ausbeutung, Tötung und damit einhergehende Umweltzerstörung in Kauf zu nehmen.
Es ist auch egal, wie man sich ernährt - solange die Ernährung unausgewogen ist, ist es immer ungesund. Wer meint, vegane Ernährung sei per se ungesund, hat sich damit leider unzureichend beschäftigt.

Und wenn man jetzt nicht gerade aus reiner Abscheu kein Fleisch mehr isst, dann kann verarbeitetes Protein in x-beliebiger Form ganz okay schmecken. Es bedeutet aber auch nicht, dass sich Veggies ständig damit versorgen. Denn einerseits sind die Preise für die Leistung schon ziemlich unangemessen und andererseits sind eigene Zubereitungen einfach viel wertvoller - nicht nur was den Inhalt angeht.
Ansonsten benutzen Menschen andauernd irgendwelches Zeug, das genau so aussieht (und schmeckt) wie das Original, nur ohne ungewollte Bestandteile, wie z.B. alkoholfreies Bier, zuckerfreie Cola, lactosefreie Milch (wenn ich etwas nicht vertrage, kaufe ich es doch einfach nicht?), etc.. Denn die Leute sind daran gewohnt und finden es evtl. sogar ganz praktisch. Grünkern-Bratlinge in den Abmessungen einer Schallplatte mögen ja echt mal so gar nicht nachgemacht wirken, aber sie passen halt auch einfach total mies in Burgerbrötchen rein. By the way grasen Schnitzel, Rouladen und Burger in der Form ja auch nicht auf der Wiese. Irgendwer hat aus praktischen oder ästhetischen Beweggründen mal die Form gewählt. Und so eine Roulade hat auch einfach den Vorteil, dass Gürkchen und Zwiebeln nicht raus fallen. Wurst, Kugel, Fladen und Röllchen sind einfach quasi-evolutionäre Standardformen für viele Fressalien.
 

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ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
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ist das doch viel angenehmer, als Ausbeutung, Tötung und damit einhergehende Umweltzerstörung in Kauf zu nehmen.
Unsere Zeit hier ist begrenzt. Wenn man sich einschränken will aufgrund solcher dämlichen Vorsätze, bitte. :yoyo202:

Wer meint, vegane Ernährung sei per se ungesund, hat sich damit leider unzureichend beschäftigt.
Man KANN sich damit gesund ernähren, jedoch ist das ziemlich teuer und schmeckt scheußlich. Weniger Fleisch oder gar vegetarisch klappt wunderbar, siehe die indische Küche, aber 100% vegan ohne Nahrungsergänzungsmittel können sich die wenigstens leisten.


Wie gehabt, jeder wie er will, sofern es keinen Hype gibt. Schaut euch bei YouTube mal normale Rezepte an und dann vegane Rezepte. Es wird im Minutentakt erwähnt, dass das Rezept vegan sei und ja so so so krass. Die Kommentare voll von Heuchlern, die sich moralisch überlegen fühlen und sich gegenseitig bestätigen wie toll ihre vegane Ernährung doch sei und was für gute Menschen sie seien. Absoluter Abschaum diese Leute.

Hingegen Veganer und Vegetarier, mit denen man sich über das Thema normal unterhalten kann, die einfach ihr Ding machen habe ich nichts. Im Gegenteil. Da sie ohne Fleisch zurechtkommen, haben sie teils interessante Rezepte.
 
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