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Das bisher beste Tool um alle Japanische Schriftzeichen effektiv zu lernen!

elkeZ

Ex-Mitarbeiter
Otaku König
8 Okt. 2013
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Hiho Leute.

Wie mich hier einige schon kennen, kann man mich wahrscheinlich zu den kleineren Japanisch-Veteranen zählen, der das ganze schon etwas über ein Jahr aktiv lernt.

Da ich vor Kurzem eine absolut geniale Entdeckung gemacht habe, möchte ich sie hier mit euch teilen.

Ich war immer davon überzeugt, dass es nicht besseres als das Programm Anki gab, um schnell Vokabeln und andere Dinge zu auswendig zu lernen. Meistens stimmt das auch.
Um dem ganzen noch etwas draufzusetzen, habe ich vorher die Radikale mit dem Programm "Kanji Kreativ" gelernt. Auch dadurch wurde das lernen viel effektiver, da ich nun die Basis kannte, mit der alle Kanjis gemalt werden. Ich empfehle euch auf jeden Fall, diese vorher zu lernen. (216 Stück). Damit werden euch die weiteren 2000 sehr viel leichter fallen. Kanji Kreativ war sehr gut, doch fehlte dort auch der Kontext, bzw. gebräuchliche Wörter zu den Kanjis.

Nun habe ich für Hiragana, Katakana und Kanjis eine wunderbare App entdeckt:

EasyKanji Plus

Level: Anfänger-Fortgeschrittener

Warum ist es so genial?

Es verbindet alles mit häufig benutzten Wörtern.

Die Kanjis werden euch linear Stück für Stück wie beim japanischen Schulsystem beigracht. Dazu gibt es bei jedem Kanji drei Wörter und die Übersetzung dazu. So verankert es sich VIEL besser im Kopf, man lernt die häufigsten Lesungen und lernt dazu noch ein neues Wort. Gleichzeitig kann man beim Lernen das Kanji mit dem Finger nachzeichnen oder für sich selbst ein Kommentar hinterlassen.

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Wie ihr seht, sollte bevor man sich an die Kanjis macht zumindest das Hiragana perfekt sitzen. Doch auch dank dieser App oder einigen Anki-Stapeln schafft man das in relativ kurzer Zeit. Und man fühlt sich ziemlich cool, sobald man das lesen kann ;D.

Der einzige Nachteil ist, dass es keine Audio-Ausgabe hat. Aber kaum ein Programm hat das. Höchstens "Kanji Senpai", welches auch im Google Play Story erhältlich ist, allerdings mit ziemlich hohen extrakosten (3€ Pro neues Kanjipaket).

EasyKanji ist gratis erhältlich und beinhaltete die Hiragana, Katakana und die allerersten Kanjis.
EasyKanji Plus kostet läppische 0,97 Cent und schaltete damit alle genannten Extrafunktionen frei (restliche Kanjis, Kommentarfunktion, Zeichenfunktion, Hintergründe, Spiele...)

Wenn man jeden Tag ein bisschen Übt, sind die spaßigen Tests irgendwann kein Problem mehr.

Zur Zeit habe ich nichts effektiveres, wenn es um Japanisch lernen geht. Also, probiert es mal aus :).
 
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Reaktionen: Aki-san

Red

知らぬが仏。
Nolife
4 Jan. 2014
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Kawasaki
Also ich hab mich nur mit dem Kanjiapparat befasst.
Das Grundkonzept des Programms finde ich gut und man kann damit bestimmt auch so einiges an Grundbedeutungen der Kanjis lernen und das wohl ziemlich effektiv.
Was mir nur schleierhaft ist, wie man damit effektiv Kanjis lesen lernen soll.
Das schwierige an Kanjis ist ja nicht nur die einzelnen Lesungen und Bedeutungen zu kennen, sondern die Kanjis in einem Wort auch richtig lesen zu können.
Und genau da hilft das Programmchen meiner Meinung nach überhaupt nicht, denn es gibt keinen anderen Weg als sein (Kanji-)Vokabular zu erweitern um möglich viel lesen zu können. Selbst die Japaner haben Schwierigkeiten (kontextlose) unbekannte Kanjis zu lesen und können nur raten.
Und das ist das Blöde - man lernt die Lesungen, kann aber im Endeffekt nur raten... außer man kennt das Wort.
Kennt man aber viele Wörter, kennt man aus Erfahrung automatisch auch viele verschiedene Lesungen der Kanjis und dann kennt man auch viele Wörter, weshalb man weniger raten muss, als wenn man nur die verschiedenen Lesungen und die Grundbedeutung kennt.
Ja, das Programm zeigt Beispielwörter an, effektiv lernt man diese aber nicht dabei, da der Fokus bei jedem Kanji auf der Grundbedeutung und den möglichen Lesungen liegt.

Deshalb finde ich nicht, dass das Progrämmchen das "beste Tool" ist. Es ist auch kein "scheiß Tool", sondern einfach ein " Tool", welches in Kombination erst wirklich gut wird. So kann man sich die Beispielwörter herausschreiben und damit z.B. Anki-Kärtchen machen. Das hat den Vorteil, dass man mit Anki und dem Tool sowohl die Grundbedeutung, verschiedene Lesungen, Beispielwörter und Vokabeln lernt. Klingt doch gut.

Für mich persönlich ist das aber auch nichts. Ich lerne Kanjis vor allem durch Anwendung(schreiben) im Kanji-recognizer, der noch besseren Umfang bietet, und eben mit Beispielwörtern in Anki. Diese Beispielwörter kriegt man ja mittlerweile auch überall hinterher geschmissen (z.B. JED).
 
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