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Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Tillmannstoasty

Otaku Amateur
21 Jan. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Naja der Tod liegt halt in unserer Natur ... finde es nicht so tragisch da genug neue Leben dafür entstehen.
Ausserdem bin ich der Ansicht das man nie vollständigt stirbt sondern in seinen Kindern / Enkeln usw... weiterlebt und wenns dazu nicht gekommen ist in den Gedanken der hinterbliebenden :)
 

djevolver

Otaku Amateur
20 Feb. 2014
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Dortmund
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

ist erst ein paar monate her das meine Oma verstorben ist
die ich sehr liebe!
ich war es der stolz mit erhobenen haupt ihre urne zu grabe getragen hat!
es ist natürlich KAKKE das sich nicht mehr da ist,
aber ganz im ernst sie wäre 2 wochen nach ihren Tod 99 geworden
und auf sowas hätte ich keinen bock!
ihr freundeskreis ist schon mehrfach ausgestorben,
das alter schränkte sie schon ein,
ich glaube ihre liebsten momente waren die letzte familien feier
und wenn ich regelmäßig mit meiner tochter zu besuch kam!
in diesem sinne freue ich mich für sie
ich weiß sie war glücklich und hat viel erlebt
und nun... wer weiß

es ist meine überzeugung das der tod eine unbekannte ist
viele menschen fürchten sich vor dem unbekannten...
für mich ist das unbekannte ein abenteuer!
ich habs nicht eilig, aber es ist unvermeintlich!
und wenn es soweit ist werde ich aufgeregt wie ein kleines kind
dieses abenteuer antreten!
 

pirat89

Otaku Experte
13 Feb. 2014
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Koblenz
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Also der Tot ist natürlich ein Thema da gehen auch die Geister und Gedanken zu auseinander. Allerdings denke ich mal das man zum einen natürlich mit einer gewissen Ernsthaftigkeit an das Thema rangehen sollte, weil letztendlich sind wir alle einmal dran. Allerdings schon einmal den ein oder anderen Witz zu machen hilft wohl sicherlich acuh mit dem Thema etwas leichter umgehen zu können.
 

Sidrow

Otaku Amateur
21 Feb. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Naja... Ernsthaftigkeit. Ich glaube wenn man das Leben mehr wie ein Spiel betrachtet und seine eigene Existenz nicht immer (völlig unbegründet) total ernst nimmt
fällt einem diese ganze Tod-und-Sterben-Geschichte auch ein wenig leichter.
 

pheel88

Otaku Amateur
21 Feb. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Bei der Frage zum Tod muss man ja immer fast schon auf Religion eingehen.

Wer natürlich glaubt man kommt dann in den Himmel oder Valhall oder so hat es natürlich einfacher.
Allerdings könnte man dort natürlich auch mal Sorge haben eben ins Fegefeuer zu gelangen.

Ich selbst bin Agnostiker, ich glaube also das die Frage nach einem Gott nicht beantwortet werden kann und zudem für das Leben keine Rolle spielt.

Mir wurde allerdings mal gesagt das ich eine dem Buddhismus ähnliche Einstellung habe.

Ich fände es nämlich nicht schlimm wenn nachdem man gestorben ist einfach das nichts dort ist. - Viele denken sich dann "Oh nein dann war ja alles vorher für die Katz" - oder diese Leute haben dann das Gefühl das man dieses "Nichts" wahrnimmt und Regungslos bis in alle Ewigkeit herumliegt.

Denn sollte einem "Nichts" erwarten ärgert man sich auch nicht darüber sich dort zu befinden und so weiter ;) - Und jeder Tod von Angehörigen ist für den verstorbenen wohl kaum schlimm (außer man glaubt diese Person ist nun im Fegefeuer) und die Trauer ist eigentlich nur da wegen dem eigenen Verlust. - Es ist also ein rein egoistischer Grund und man kann nun mit dieser Person nichts mehr unternehmen / sich unterhalten u.s.w. - All diese Gefühle wird die verstorbene Person wohl kaum wahrnehmen.

Denkt mal darüber nach.
 

Legion

Otaku Novize
28 Feb. 2014
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Auf einem Sofa in Bärlin
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Kommt drauf an wie wichtig mir das Lebewesen war. Freunde und Haustiere kann ich nur schwer loslassen obwohl ich inzwischen dran gewohnt sein sollte. Fremde, Familie und ähnliches Glump is mir allerdings egal.
Religionen aller Art sind gesellschaftlich tolerierte Intoleranz in Reinform und die einzigen höheren Mächte die ich als solche akzeptieren kann sind Physik und Chemie. Kurz gesagt, mir fehlt jeglicher Gottglaube, also sind Himmel, Hölle, Jenseits und Telefonzellen für mich das selbe. Genau genommen ist das Leben der Tod, ohne sterbende Zellen gibt es keine lebende Entwicklung. Das einzige Problem bei dem ganzen Thema ist die Gewohnheit wenn Lebewesen die man gern um sich hatte fehlen.
 

rachan

Otaku Novize
12 Feb. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Der Tod war, ist und wird immer sein. Wieso von etwas angst zu haben, wenn es jedem erwartet. Ob es früher oder später sein wird können wir nur in manchen situationen beeinflussen.

Mir ist zum glück noch keiner familien mitlied oder freund gestorben, also kann ich nicht sagen wie ich in dieser situation reagieren werde. Ob ich weinen werde oder nicht, aber eins werde ich sicher... traurich sein, dass ein mänsch der immer bei mir war plötzlich weg ist.
 

Learza

Otaku Experte
23 Jan. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Das einscheidenste was ich bisher erlebt habe ist der Tod meines Schachtrainers. Klingt son bissl komisch, aber bei den übrigen verdächtigen war es nie jemand der mir nahe stand. Es war eine dieser Persönlichkeiten, die einen Raum mit Leben füllen konnten, ein Mensch der es verdient hat zu leben, weil er die Welt für viele zu einem besseren Ort gemacht hat.
Bei einem einwöchigem Schachturnier war ich mit im Orga-team und habe unsere Jugendlichen/Kinder betreut. Das macht dann so 18 Stunden Stress am Tag und ich war völlig alle. Er hat mich gefragt, ob ich mit ihm an einem Spaß-Nebenturnier als 2er-Team für ~~3 Stunden teilnehmen möchte. Ich habe abgelehnt, da ich mich lieber 2 Stunden schlafen legen wollte. Etwa eine Woche später, bevor ich ihn nochmals sehen konnte, ist er gestorben. Uns wurde nicht gesagt, wie er gestorben ist, aber ich vermute Selbstmord.
Bis heute kann ich heulen, schreien und will mir ins gesicht schlagen, wenn ich daran denke und es für wahrscheinlich halte, dass er schon wuste, dass er sterben wird. Und ich verdammter scheißkerl bin zu erschöpft und leg mich lieber schlafen.

Wie ich damit umgehe? Ich kann nichts mehr daran ändern, mache mir aber immernoch manchmal Vorwürde und versuche das nächste mal der zu sein, der sich den kopf in kaltes wasser taucht, um für die 3 Stunden wieder wach zu sein und noch eine schöne Erfahrung zu schaffen.

versteht es nicht falsch, es ist weniger der Tod, der mich betrübt, sondern mein Verhalten. Wenn eine gute Freundin von mir sich irgendwann doch entschließt sich das Leben zu nehmen und es keine Kurzschlussreaktion ist, würde ich bei ihr sein und ihr den Weg leichter machen wollen (auch wenn man damit in Deutschland zumindest tief in einer Grauzone ist - aber das ist mir gleich).
 

Farelliser

Otaku Amateur
3 März 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Der Tod ist bestandteil dieser Welt, jeder wird Ihn iwann erleben.
Und es hilft sich deswegen nichts dadrüber Gedanken zu machen.

Denn selbst wenn man sich große Gedanken darüber macht und manche sich sogar selbst fertig machen deswegen - bringt es alles nichts, wenn es soweit ist, denn dann Helfen dir all deine Gedanken eh nicht.
 

MetalHund

Otaku Novize
19 Feb. 2014
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Houndland-Kingdom
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Alles wird irgendwann mal sterben. Sogar unser Sonnensystem. Jeder kann auf die Sekunde sterben. Nur weil man denkt man ist sicher, heißt es noch lange nicht das es Stimmt. Man sollte meiner Ansicht bei diesem Theme immer offen und ehrlich sein, egal bei wem und wie hart es ist.
Ich bin bei diesem Thema ein ziemlich kalter Mensch, wenn es um Menschen geht. Ich habe Monate später erst erfahren was mit Franc Tausch passiert ist und meine reaktion war wirklich nicht vorbildlich xD
Anders ist es bei Tieren. Das ist für Mich immer etwas trauriges. Tiere haben wieso ein sehr kurzes Leben, warum sie es denn nicht genießen lassen?
Ich bin der Ansicht, das nach dem Tod die Brine ausgeknieps ist und es damit wars. Es ist wie als wenn man noch im Bauch der Mutter wäre. Zuerst ist alles rot und ab dem Tod alles schwarz. Für Mich hängt es auch noch mit dem Willen zusammen. Will man sterben dann stirbt man. Will man nicht, ja dann eben nicht.
In Filmen sieht man soetwas immer sehr oft, wo viele nur wegen einer Schussverletzung den Löffel abgeben. Naja, es sind ja nur Filme.
Und viel Erfahrung habe Ich damit auch nicht. Deshalb bin Ich darauf gespannt, was passieren würde, wenn Ich mal in so einer Situation geraten sollte.
 

rego2014

Otaku Amateur
16 März 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

normal sind wir menschen so weit das wir klar sein müssen das jeder mensch stirbt..man sollte sich nicht lange mit dem tod abpfinden...man sollte lieber die zeit die man hat in was sinnvolles umwandeln damit man auch einen zufriedenen tod hat...nicht das einem noch dinge plagen kurz vor dem tod
 

AnimeGuy69

Otaku Novize
16 März 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Hört sich zwar ein bisschen hart an aber bis jetzt habe ich den Tod immer ignoriert. Wenn jemand gestorben ist, was in den letzten Jahren leider sehr häufig passiert ist habe ich dies einfach ignoriert. Auf Beerdigungen war ich dann auch nie. Ich finde man sollte einfach weiter machen und das leben so genießen wie es ist. Alles andere macht ein nur depressiv und traurig. Ist zwar nicht toll aber hey besser als sich einzuschließen und der Vergangenheit nach zu trauern.
 

Shion-chan

Otaku Novize
7 Sep. 2013
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Heidelberg
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Huch , sehr viele Antworten habe jetzt mal alle durchgelesen und muss sagen , dass die meisten sich mit dem Thema ja ganz gut auseinander setzen können . An die die keine Angst davor haben oder keine Gedanken daran verschwenden , möchte ich jetzt fragen , ist es euch egal was nach dem Tod mit euch geschieht , ich meine ihr wisst es ja auch nicht oder ? , mach euch mal ernste Gedanken über meine Frage , danach möchte ich eure Meinung wissen , ist sie noch die gleiche oder hat sich was geändert :)
 

Diablo

Otaku König
2 März 2014
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Niederösterreich
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Hab schon in jungen jahren den tod kennengelernt und hat mich son damals nicht berührt habe da einfach nichts gefühlt weder trauer noch sonst was.
Und mit der zeit hab ich über das thema immer wieder nachgedacht und denke einfach das Leben und tod zueinandergehören und das gleichgewicht das wichtigste ist stellt man sich eine welt vor in der jeder nicht durch alter stirbt es wäre furchtbar die welt würde überfüllt sein und hunger würde uns sterben lassen deswegen wünsche ich mir nicht unsterblichkeit sondern absolute gesundheit bis ich sterbe
 

Daelock

フォーラムの惨劇
Nolife
17 Feb. 2014
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Im Fantasieland
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Ich bin wohl einer der Wenigen Meschen denen das vollkommen egal ist. Wen jemand stirbt den ich sehr mag bin ich zwar traurig, es wöhre aber auch komisch wenn nicht. Wenn ich sterbe ist mir das allerdings vollkommen egal. Nicht das ich gerne Tod sein möchte. Im gegenteil. Ich liebe mein leben. Deswegen muss ich mir auch keine sorgen machen wenn es dann mal endet.
 

Freeker

der nicht Langweiler
Otaku Gott
Ex-Mitarbeiter
25 Nov. 2013
1.133
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Eifel
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Stimme Daelock da zu.
Allerdings muss ich sagen das es mir nicht “egal“ ist.
Bis jetzt ist noch niemand gestorben der mir wirklich nahe stand, deswegen kann ich da nur schwer eine Aussage machen. Aber mich nimmt das jetzt nicht schwer mit

Gesendet von meinem GT-I9305
 

shokinn

Otaku Novize
29 Apr. 2014
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127.0.0.1
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Ich würde nicht sagen, dass es mir egal ist aber so richtig traurig war ich auch nicht, als meine Großmutter starb. Versteht mich jetzt nicht falsch, es war einfach ein Dumpfes, Leeres Gefühl, welches bis heute noch da ist, wenn ich über den Tod nachdenke. Was mich direkt angeht, shit happens, da mach ich mir um mich keinerlei sorgen. Meine Gedanke gehen dort eher in die Richtung, was geschient mit den Personen die mir wichtig sind, wie wird es ihnen ergehen? Ich will immer für andere "stark" sein, aber wie schon gesagt für mich selber...
An Gott glaube ich nicht, den Glauben habe ich entweder noch nie gehabt oder schon sehr früh abgelegt. Ich bin hier der Meinung alles ist endlich und deswegen lebe ich mein leben so gut wie ich es vor mir verantworten kann, nicht um später in den Himmel, an den ich nicht glaube, zu kommen, sonder um im hier und jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Klappt zwar leider nicht immer aber meistens.
 

Shi No Ryu

Otaku Experte
29 Apr. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Also wenn ich über den tod so nachdenke, dann muss ich wirklich kaltblütig sein.
In meiner Familie sterben viele immernoch in einem recht frühen Alter
(durchschnittsalter bei uns ist meist ca. 40; sprich die hälfte meines Lebens ist fast rum),
doch gekümmert hat mich das recht wenig.

Für mich war es immerschon ein logisches Ergebnis des Zyklus Lebens
(wenn etwas geboren wird, muss es auch irgendwann sterben).

Außerdem konnte ich noch nie etwas mit den ganzen Ausfluchtsgedanken der religionen anfangen
(schließlich gibt es einen Grund, weshalb jede Religion eine Auffassung vom Leben/Geschehen nach dem Tod hat,
was ein typisch menschlicher Reflex ist, sich alles schön zu reden).

Für mich galt immer schon:
Ist das Leben vorbei, dann fehlt der elektrische Fluss des Gehirns(welcher somit auch teil unserer Gedanken und Meinungen ist),
und die Überreste verwelken einfach.
Sprich wir sind eigentlich nichts als laufende Batterien, welche entweder dank selbstentladung(Altersschwäche), Beschädigung(Krankheit/Unfälle) oder ähnliches zu ende geht.
Also ist für mich der Tod eines menschen genau gleichwertig mit dem durchbrennen einer Maschine:
ihr nutzen ist zu ende, und somit sollte sie schnell entsorgt werden, bevor sie noch Platz weg nimmt.

Doch wie ich schon sagte, habe ich eine recht kaltblütige sichtweise.
 

timekiller

Otaku Novize
17 Juni 2013
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Deutschland
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Ich sehe den Tod als finalen Fakt. Seit der Geburt eines Jeden ist klar, dass er sterben wird. Die Frage ist nur wann, wie und was er mit seiner verbleibenden Zeit anfängt.

Das Hauptproblem mit dem Tod hat nie die Tote Person selber, die hat es nämlich hinter sich,
sondern vielmehr die Hinterbliebenen.

Unabhängig ob man jetzt glaubt, dass danach noch was kommt oder nicht, führt es zum einen dazu, dass einem die eigene Sterblichkeit vor Augen geführt wird.
Zum anderen verspüren Menschen nach langen Beziehungen ein Verlangen nach Ritualen. Sei es eine Trauerfeier, eine Rede, etwas persönliches etc...egal.
Wir brauchen das psychologisch gesehen als Abschluss.

Ohne das Thema weiter zu vertiefen und in einen Diskurs abzuschweifen, muss ich zugeben selber recht pragmatisch damit umzugehen.