[Diskussionsthread] Yuri Kuma Arashi

Donigeka

Kami-sama
Otaku Gott
Ex-Mitarbeiter
28 Juli 2013
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Yuri Kuma Arashi


Studio: Silver Link
Genre: Shoujo Ai
Episoden: 12
Premiere: 6. Januar 2015

Story:


Als ich die Story von dem Anime gelesen habe, habe ich es schon für so ein bisschen bekloppt gehalten. Nach der ersten Episode kann ich dann aber sagen, dass es wirklich ziemlich bekloppt ist. Vor allem steigert sich dies auch noch zum Ende der Folge hin. Als es dann auch noch einen Touch an Magical Girl/Bear/Whatever bekommt war ich dann so ziemlich aus der Serie raus. Die Animationen sind soweit in Ordnung, wobei ich mich, trotz Silver Link, bei den Animationen teilweise an Shaft erinnert gefühlt habe. Etwas, was mir natürlich missfällt.

Ich hab absolut keine Ahnung wohin die Serie führen wird oder ob es einen Punkt geben wird, ab dem man die Serie ernst nehmen kann. Dies ist bisher nicht einmal annähernd der Fall. Das Setting ist noch ein bisschen Konfus und die Charaktere sind auch nicht wirklich das Wahre. Dafür, dass dies die erste Serie in der Season war, die ich geschaut habe, war die Episode doch mehr als enttäuschend. Selbst als Shoujo ai/Yuri Fan kann ich mit der Serie absolut nichts anfangen.

Wertung der ersten Episode:


Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?
 

Alerik

Otaku Novize
3 Juni 2013
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AW: [Diskussionsthread] Yuri Kuma Arashi

Herrlicher Nonsens Anime, der absolut nichts für normale Anime Fans ist,
er ist wie der Manga auch eher an Seinen (Erwachsen Männer) gerichtet und auch absolut nicht für den Westlichenmarkt zugeschnitten. Was einem sehr deutlich wirt wen man die Comments der verschiedene seiten von Streams durch liest.

Untermstrich ist er aber nur durchschnitt der Ero teil wirt hier mit der Yuri-Blume da gestellt und lässt auch so einen die fantasy offen,Die Bärchis sind etwas zu süß um als bedrohung ernst genommen zu werden
 

XRA9

Assrape America!
Nolife
Uploader
2 Aug. 2013
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AW: [Diskussionsthread] Yuri Kuma Arashi

Also Nonsens ist YKA schon mal nicht. Selbst wenn wir die Story betrachten, wie sie erzählt wird, haben wir etwas, das Anfang und Ende hat, in sich schlüssig ist und sich selbst erklärt. Euer Problem ist, dass ihr hier ganz viele Metaphern erkennt und nicht wisst, wie ihr sie deuten sollt.

Diese Metaphern kommen nicht von ungefähr, die sind eins der Lieblingswerkzeuge des Autors. Dieser sieht sich eher als Schausteller und seine Werke sind für ihn mehr Theaterstücke, er ist auch selbst ein großer Fan des Theaters, deswegen finden sich auch viele Elemente des Theaters in seinen Werken wieder. YKA hat aber ein großes Problem: es ist kurz. Utena hatte über 30 Folgen, Penguindrum immerhin 24. Genug für beide, um eine Geschichte zu präsentieren, die sich langsam entfaltet. YKA hat aber nur 12 Folgen und das reicht eigentlich nicht, deswegen musste komprimiert werden - und so kommt eine gewisse Überladung des Zuschauers zustande.

Darüber hinaus ist die Story aber wirklich schwach. Bei all dem Pomp erwartet man auch eine grandiose Story, aber stattdessen bekommt man eine Erörterung über die Liebe, ihre Bedeutung in der Gesellschaft, welche Formen sie annehmen kann und wann daraus etwas Verwerfliches wird. Ooooookkkaaaay... Ich meine klar, man muss immer über dieses Thema reden, aber das geht auch sehr wohl ohne diese aufgesetzte, wortwörtliche Theatralik. Die sorgt eher dafür, dass man das Ganze nicht ernst nehmen kann und das wiederum ist Gift für solchen Inhalt.

Was bleibt, ist halt das Theater in animierter Form, die Geschichte, die uns präsentiert wird (ohne den ganzen Subtext) - die ist nämlich durchaus ergreifend - und der lesbische Fanservice. Reicht immerhin für eine 4/10.
 
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