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Free-To-Play Trend

Bacardiiyaam

Otaku Novize
4 Jan. 2014
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Bonn
Moin Leute,

wie ihr ja sicher alle schon gemerkt habt, ist der Free-to-play Trend immer und immer stärker auf dem Vormarsch. Schon 2011 hatten große Firmen wie Ubisoft auf der Gamescom verlauten lassen, dass sie planen in die Szene einzusteigen. (Kleiner Onlinebericht bei gulli von 2012 Auch Ubisoft setzt massiv auf Free-to-Play-Spiele - News - gulli.com )

Als pros werden oft aufgeführt:
-Vorbeugen gegen illegale Downloads des Spiels
-'Schont' den Geldbeutel des Kunden
-Erleichtert diverse Arbeitsschritte
-etc

Contras:
- Man hat einen gewissen Prozentsatz des Games umsonst. Erweiterungen, erweiterete Spielinhalte und ingame Vorteile bleiben Kostenpflichtig
- Man ist mehr und mehr auf stabiles Internet angewiesen

Besonders das Contra mit den Erweiterungen und Co sehe ich als fiese Marktfalle, denn es gibt immer die 10000000000 Kinder mit Geld zuviel, welche sich alle Boni kaufen und den normalen Spieler zum mitmachen zwingen, da sonst die Balance fürn A**** ist. Ausserdem vermisse ich dadurch auch die klassischen CD's mit dennen man es beliebig oft Re-Installieren konnte...

Da mich dieses Thema doch massiv beschäftigt, wollte ich mal hören was ihr so davon haltet etc.

Lg Baca
 

Shiro

Otaku Novize
29 Okt. 2013
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AW: Free-To-Play Trend

Bin vollkommen für den Vormarsch der Free-To-Play Games. Allerdings macht es ein Spiel kaputt, wenn praktisch der Gewinner ist, der mehr gezahlt hat. Wenn es eine faire Chance für Spieler gibt die jetzt nicht zahlen möchten, dann kann so ein Free-To-Play ordentlich Spaß machen.
 

elkeZ

Ex-Mitarbeiter
Otaku König
8 Okt. 2013
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AW: Free-To-Play Trend

Ich hab aus eigener Erfahrung gemerkt, dass Free-To-Play auf lange sicht zum Teil sogar teurer sein kann. Weil irwann fängt man vllt. an mit "Ohh, 2€ für so einen guten Boni? Na warum nicht..." Und dann wiederholt sich das ganze täglich/wöchentlich. So etwas kann sich heftig läppern.

An sich sind Free-To-Play dinger okay, wenn sie kein pay 2 win sind. Also z.b. bei Apps mit Full-Versionen damit man keiner Werbung mehr hat oder Profi-Tools für ein gewissen Programm freizuschalten.
Geht das dann aber so wie schon gesagt, dass die gamebalance total abartig wird, ist sowas ein furchtbar. Da kann man sich die Zeit auch direkt sparen.
Es ist aber trotzdem allem nur eine logishce Marktentwicklung. Wahrscheinlich gefördert durch die ganzen Illegalen Downloads. Wobei illegal geladene Spiele extrem selten Onlinekompatibel sind und sich eher auf single-player beziehen. Daher ist das auch wieder nicht ganz darauf zurückzuführen.
Ich bezahle lieber Monatlich genausoviel wie jeder andere, damit ich ein laufendes Spiel hab und jeder die identischen Chancen. Da ist WoW für mich immer noch on the top, was fairness betrifft.
 

Tropic

Otaku König
29 Aug. 2013
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AW: Free-To-Play Trend

Ich sehe den Free 2 Play Trend eher Kritisch. Da meißt F2P auch Pay to win bedeutet. Bei Spiele wie League of Legends zum Beispiel funktioniert das System gut. Man kann sich alles Frei spielen ohne echtes Geld zu Zahlen und kann wenn man will für Skins für echt Geld kaufen die aber nur das ausssehen der charackter verändert. Spieler die hier kein Geld bezahlen wollen haben keine nachteile. Bei anderen Spielen wiederum schafft man ohne echtes Geld zu bezahlen nichts und sind somit Pay to win und für mich einfach die schlechte Seite des F2P. Allgemein halte ich aber nicht viel von Free 2 Play lieber gebe ich einmal Geld für ein Spiel aus und habe alle inhalte als sie mir nach und nach Frei zu kaufen.
 

Subroutine

Otaku Novize
25 Jan. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Free2Play oder Pay2Win oder auch Pay2Unsinn ist nur eine weitere Irreführung des Verbrauchers. Nichts ist um sonst und die Publisher sind nicht unsere Freunde. Sie haben nur den Gewinn und die Rendite der Anleger im Sinn. Die Publisher wissen, um die finanziellen Vorteilen von Free2Play. Ein digitaler Hut oder Kostüm, ein Pet und das dazugehörige Futter oder der EP-Booster sind für den einzelnen günstig ~2 € (für einen digitales Gut ist das unverschämt teuer) und die Überwendung für den Spieler ist vielgeringer ein digitales Gut zukaufen anstatt 60 € für das komplette Spiel oder monatlich 15 € zu bezahlen. Hier ist die Masse das ausschlaggebende 1 Mio. Hüte entsprechen 33.333 Vollpreisspiele und diese müssen in den ersten Wochen verkauft werden, da in der heutigen Zeit Spiele keinen Wert mehr besitzen. Spiele die ein halbes Jahr alt sind, werden bei Steam schon für 15 € einem hinter her geworfen. In einem F2p-Titel können die Publisher selbst bestimmen für wie viel sie das Spiel im Gesamten verkaufen wollen. So muss ein Spieler der LoL komplett besitzen will aktuell weit über 1365 € bezahlen.

Free2Play eignet sich jedoch nicht für alle Spielgenre. F2p ist nur für den MMOG Bereich dacht. (MMORPG, MOBA, Online-Shooter and so on) Aber auch für Singleplayergames hat der Publisher einen effektiven Weg gefunden, um aus der toten Cash-Cow noch Geld zu holen. Die überteuerten DLCs (Downloadable Contents) die im Durchschnitt 15 € kosten (auch unverschämt teuer) und das Spiel minimal erweitern. (Hüte, Kostüme, kleine Maps) Früher hieß das Addon, kostete 30 € und kam nach 1/2 bis1 Jahr nach dem Release des Hauptspiels heraus und nicht schon mit dem Release des Hauptspiels. Das Addon erweiterte wirklich das Spiel und du bekamst somit ein neues Spielgefühl.

Unter dem Strich ist zu sagen, natürlich kann jeder selbst bestimmen, ob er Geld für digitale Güter ausgibt. Jedoch werden die Spiele so designt, das du entweder gezwungen wirst oder verführt wirst Geld auszugeben und ein wirkliches Free2Play gibt es nicht, sonst wären Publisher wie Riot oder Wargaming.net längst pleite und es wäre nicht so populär bei den Publishern.

PS: Auch ich habe schon Geld für Unsinn ausgegeben. :yoyo38:

Jal-ga!
Sub
 

Maja

Otaku Novize
5 Jan. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Ich mag "Free2Play" bzw. "Freemium2 bei Apps überhaupt nicht. Mittlerweile sind z.B. 95% der Apps kostenlos, aber dann merkt man erst in der App, dass man die vollen Funktionen erst freikaufen muss. Bei Spielen ist es dann ähnlich, dass man erstmal "süchtig" gemacht wird und dann heisst es Pay2Win :(
 

NeXoS

Otaku Novize
25 Jan. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Ich finde Free-to-Play Games vom Prinzip her keinen schlechten Ansatz. Jedoch artet das bei manchen Games schnell in Pay-to-Win aus und das wiederum ist extrem nervig. Ich denke bei manchen Games macht es schon Sinn die Free-to-Play zu releasen. Bei anderen sollte man lieder beim Abo bleiben, wie z.B. bei WoW ^^ sonst macht man sich sicherlich auch die Spielgemeinschaft zum Feind, wenn jeder das kaufen kann, was man sich selbst schwer erarbeitet hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:

AniPANDA

Otaku Novize
29 Jan. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Meine Devise lautet pro Free 2 Play ,contra Pay 2 Win ... genau wie hier bereits auch schon angesprochen ist es halt wichtig Pay 2 Win spiele irgendwie abzuspalten , es gibt auch in der heutigen Zeit bei dem enormen Trend zu Free 2 Play spielen von großen Publishern ( die fast alle Pay 2 Win Prinzipien implementieren um mehr Geld zu machen ) immer noch Ausnahmen in denen Investitionen von Echtgeld nur Vorteile beim Zierwerk oder weiterem bringen. Selber bin ich leidenschaftlicher HDRO-Spieler und strafe damit natürlich auch meiner vorherigen Aussage ein wenig lügen :D . HDRO vereinfacht es dem potenten Spieler sehr , schnell erfolgreich zu sein. Außerdem werden viele über Jahre etablierte Abblaufe nach und nach aufgeweicht ( Skillsystem etc. ) um genau diesem P2W Haus und Hof zu machen ,das finde ich sehr schade :(
 

crowd

Otaku Novize
16 Sep. 2013
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AW: Free-To-Play Trend

Durch Free to Play sinken die Anforderungen an ein Spiel und es wird ehr verziehen, wenn irgendwas nicht ordentlich funktioniert oder das Spiel schlechter ist.
Häufig ist der Support bei F2P Spielen auch sehr schlecht (und ich hab auch gehört, dass Hacker wieder freigeschaltet wurden, weil sie dafür viel Geld ausgegeben haben(GameForge)).
Ehrlich gesagt bevorzuge ich Spiele, für die man fürs Spielen Geld bezahlt.
Der Support und die Qualität ist bei solchen Spielen meist besser und niemand kann sich einen Vorteil verschaffen.
 

Alcinoe

Otaku Novize
4 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Die ganzen entwicklungen kamen zu der zeit zu stande, als WOW noch sehr gut dabei war- 2009-2010 fing viel developement an.
Abgesehen davon ist f2p mitlerweile eher ein abfangen von fehlgeschlagenen p2p-mmos (hust starwars,tera).
Solange das spiel nicht p2win ist und sich seiner prinzipien und ideen bebwusst ist, soll es ruhig f2p sein.


Der trend liegt momentan eher auf dem early access, wodurch sich jeder affe was von verspricht. gibt ja nicht genug spiele die fertig sind und man kaufen kann o0
 

Zarroc1

Otaku Novize
7 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Es ist keine schlechte Idee, doch sind viele Spiele einfach nur dahingeklatscht um Geld zu machen. Es gibt nur sehr wenige die nicht pay to win sind und dazu noch gut,
 

msduschgel

Otaku Experte
30 Jan. 2014
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Mein Schrank
AW: Free-To-Play Trend

Ich finde F2P schlecht. Natürlich gibt es gute Beispiele, wie TF2, LoL, ..., aber viele Unternehmen kriegen es nicht hin es ordentlich zu machen. Deshalb ergibt für mich das pro Argument, der Geldbeutel wird geschont, überhaupt keinen Sinn. Denn für ein F2P Spiel legt man, vor allem wenn man auf guten Niveau spielen will, mehr Geld aus.

Als Beispiel kann ich Runes of Magic nennen. Ich habe das ca. 2 Jahre gespielt. Am Anfang konnte man "Diamanten", die Ingame-Währung die für Echtgeld kaufbar war, noch im Auktionshaus holen. Zu dieser Zeit war ich der Meinung, dass man auch ohne viel Geld auslegen gut das End Game spielen konnte. Doch dann wurde die "Diamanten" Verkäufe aus dem Auktionshaus entfernt und das Levelcap sehr schnell angehoben. Am Ende hatte ich, und andere auch, Probleme überhaupt ins Endgame zu kommen, da die neuen Mobs für mein Gefühl sehr stark waren.

So jetzt Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich gegen F2P bin. Auch wenn es vielleicht ein paar Ausnahmen gibt, lege ich lieber mal 50€ für ein Vollpreisspiel aus, als immer wieder kleinere Summen bei einem F2P Spiel.
 

pastaclown

Otaku Amateur
12 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Mir fehlt auch der finanzielle Überblick bei F2P. Aber ich kann auch den derzeit aktuellen Vollpreisspielen nichts abgewinnen. Daher wandert mein mein Budget seit ein, zwei Jahren Kickstarterprojekte und damit bin ich glücklich :)
 

IndependentFX

Otaku Novize
10 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Also ich finde diesen Free to Play Trend ziemlich nervig, in gewissen Maßen ist er schon etwas gutes, aber er wird viel zu oft missbraucht um :

1. Minderwertige Spiele auf den Markt zu werfen
2. Den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen

Ich hab jetzt an den beiden Elder Scrolls Online Betas teilgenommen und das Spiel wird ja wie bei früheren MMOs wieder eine monatliche Gebühr haben.
Ich sag euch, man merkt das deutlich!
Die Qualität die einem dort geboten wird ist unglaublich, das beste MMO das ich bis jetzt gespielt habe (Herr der Ringe Online, Guild Wars 2...).
Ich bin wirklich gerne bereit für so ein hohes maß an Qualität mehr bzw regelmässig zu zahlen, anstatt so ein halbes Spiel zu spielen bei dem mir an jeder Ecke gesagt wird das ich etwas nur mit Geld machen kann.
 

wanderine

Otaku Amateur
12 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

"Free to Play" ist die komplette Verarschung. Entweder man zahlt oder man wartet. Dadurch wird doch das komplette Spiel kaputt gemacht. Früher konnte man eine Basis in Minuten aufbauen. Heute wartet man darauf Tage, wenn man nicht zahlt. Frage mich echt wer so was freiwillig erträgt? Leider zu viele und in der Zukunft haben die alle vergessen was echter Spielspaß ist :(
 

Albi

Otaku Amateur
12 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

sehe das genau gleich. wer nicht zahlt, der nicht gewinnt, scheint die Devise zu sein. Allerdings haben wir momentan ja fast das worst-case Szenario, da werden unfertige Spiele teuer auf den Markt geschmissen und man muss froh sein, wenn der essentielle Patch nicht als DLC verkauft wird
 

Bergmann89

Otaku Novize
14 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Ich find Free-To-Play auch ne tolle Sache. Man kann sich das Game erstmal genau ansehen bevor man entscheidet ob man dafür Geld ausgibt oder nicht. Jmd dem das Spiel gefällt wird auch sicher mal 10-20€ investieren. Was ich allerdings nicht leiden kann ist Pay-To-Win. Wenn die Premium Items so overpowered sind, so das normale Spieler gar keine Chance dagegen haben.
 

Praedo

Otaku Amateur
16 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Ich spiele auch vorallem free to play spiele und muss leider sagen dass es oft so ist dass man entweder Geld oder unmengen an Zeit investiert wenn man mit "den Grossen" mithalten will. Von dem her bezahlt man im endeffekt mehr als bei spielen bei denen man regelmässig oder einmalig zahlt, dafür alles mit Ingame geld kriegt. Bis jetzt bin ich erst auf ein Free to Play spiel gestossen, bei dem das System meiner Meinung nach am besten ausgereift ist. (League of Legends). Dort hat man keine "Riesenvorteile" oder Bonis die man unbedingt braucht. Man kann lediglich Skins und Erfahrungsboosts kaufen, aber das hat auf das Gameplay keinen grossen einfluss.
 

Anthony

Otaku Novize
16 Feb. 2014
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AW: Free-To-Play Trend

Ich find es zum einen gut, weil man so einen Einblick ins Spiel gewinnen kann, ohne gleich Geld dafür zu bezahlen.
Es ist natürlich Geldmacherei, dass man dann für zusätzliche Items, etc. etwas bezahlen muss, aber bei einigen Spielen ist das nicht unbedingt notwendig. Zwar brauch man dann eventuell etwas mehr Zeit um sich zu lvln, etc. aber das hat doch auch einen gewissen Spaßfaktor. Man ist nicht so schnell am Ende angelangt. Wenn es sich natürlich wie ein Kaugummi langzieht ist's blöd.
Also für solche, die nicht ununterbrochen spielen und es einfach so machen ist es eine gute Alternative zum kaufen.
Also für mich bedeutet das: GUT. :D (Auch wenn ich ab und zu wirklich ununterbrochen spiele.)
 

crowd

Otaku Novize
16 Sep. 2013
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AW: Free-To-Play Trend

Free 2 Play ist scheiße!
was spricht dagegen einmalig 20-50 € zu zahlen als ob man sich überhaupt nix leisten könnte.

Naja, für manche Leute sind 50€ viel Geld, z.B. Schüler oder Rentner.
Und wenn das Spiel dann noch monatlich kostet, können sich das manche gar nicht leisten.
Ich erinnere mich an die Zeit, als ich 13 war, da hatte ich nie viel Geld und konnte mir deshalb kaum Spiele kaufen (5-20€ im Monat oder so ähnlich).
Jetzt bin ich auch der Meinung, dass ich lieber 50€ + ggf Monatlich Geld bezahle, um ein gutes Spielerlebnis zu haben.
Aber da muss man dann auch bedenken, dass nicht alle aus dem Freundeskreis da mitspielen können, da sie sich das nicht leisten können bzw. wollen.