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[Interaktive Geschichte/RPG]

Joshi Chan

Otaku Experte
14 Juli 2014
79
24
8
Akane hatte Mühe auf den Beinen zu bleiben als sich der Boden des Raumes zu einen steilen Abhang transformierte. Scheinbar sorgte ein elektromagnetisches Feld dafür, dass bis auf die sowieso fest verankerten Gegenstände auch alle metallischen Dinge fest am Boden hafteten. Auf dem Weg zum Käfig erblickte Akane Eve, welche auf dem Boden hockte und eine total deformierte Leiche umklammerte. Dabei stammelte Eve leicht lachend einige Wörter vor sich hin. Akane konnte aus der Entfernung nur das Wort "Stuhl" und "Spaß" entnehmen. Dann erkannte es auch Akane, durch die Schultern der Leiche und durch die beiden Kniescheiben waren Speere gebohrt und wenn man nur die Silhouette beachtet könnte man glauben ein Stuhl zu sehen. "…aber bei der vorhandenen Beleuchtung sollte man schon erkennen dass es sich nicht um ein Stuhl handelt.", dachte sich Akane während sie einer grinsenden Eve ins Gesicht blickte. "Du solltest dich lieber beeilen, sonst wirst du das hier nicht überleben Akane!", rief ihr Eve in ein freudig aber irgendwie zugleich sadistisch klingenden Ton entgegen. Akane notierte sich geistig: "Eve scheint völlig den Verstand verloren zu haben!" anders konnte sie sich nicht erklären wie man in dieser Situation auch noch Spaß haben konnte während man auf dem Boden mit einem Toten kuschelt und der vermeintlichen Vernichtung entgegen blickte. Nun erreicht Akane endlich den Käfig und schaut zurück zu Fear und Shirogane "Schnell! Kommt mit mir in den Käfig, da kann euch am wenigsten passieren!", schrie sie zu den beiden die sich bei der Bodenschräge kaum noch auf den Beinen halten konnten. Das Geräusch am oberen Teil des Raumes aus den Rohren, erreichte nun seine höchste Lautstärke. Alle Anwesenden blicken mit weit geöffneten Augen, einer gigantischen Flutwelle entgegen, die gerade wie aus dem nichts auf sie zu kommt und sich in kürzester Zeit rot färbte. Blut und alles was der menschliche Körper noch so zu bieten hat werden weggespült. Das Wasser drückt Akane mit voller Wucht gegen die Gitterstäbe des Käfigs und als würde das nicht schon reichen, verfangen sich ein paar Meter Darm in den gegenüberliegenden Stangen und peitschen Akane ins Gesicht.

Zur gleichen Zeit nimmt Tengu in der Küche ein Kalb aus und stellt fest: "Darm nimmt den schmackhaften Innereien den Platz weg, hätte man den nicht kürzer machen können?!". "Gab es denn nicht schon Essen für alle?", fragt einer der Küchenhilfen Tengu. Darauf erwidert Tengu nur trotzend: "Ich will auch was essen! Deshalb mach ich mir jetzt gegrillte Kalbsleber mit Chili & Ananas und wenn du artig bist darfst du vielleicht mal kosten.". Dennoch machte sich Tengu sorgen um die anderen und beschloss sich gleich nach dem Essen zu erkundigen wo die anderen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daelock

フォーラムの惨劇
Nolife
17 Feb. 2014
700
49
28
Im Fantasieland
Shirogane stützt Fearghal und bringt ihn in Akene's Richtung zum Käfig. Akane rief ihnen zu, doch ihre Stimme wurde von dem lauter werdendem dröhnen verschluckt. Der Raum füllt sich mit diesem einen Geräusch. Eine gigantische Flutwelle. "Das Schaffen wir nicht" dachte sich Fear. Er Versuchte sich zwischen Shirogane und das Wasser zu drängen, doch dieser hatte bereits einen anderen Plan. Er rammte Stacheln in den Boden um sich daran festklammern zu können. "Halt dich daran fest" schrie er Fearghal zu. Dieser tat wie ihm gesagt und drückte sich mit Hilfe der Stacheln an den nun beinahe senkrecht hängenden Boden. Die Wassermassen drückten und die losen Gegenstände flogen auf sie zu. Die meisten verfehlten ihr Ziel, aber bei weitem nicht alle. Fear und Shiro hatten schwer zu kämpfen. Fear's Wunden bluteten noch immer stark und die Zusätzliche Belastung zehrte an seinen Kräften. Er Blickte hinab in den Abgrund. Ein reißender roter Wasserstrom, auf dem Weg in eine dunkle Leere. Einer der Gegenstände traf ihn an seinem Arm und krallte sich in die Epidermis seiner abstehenden Wunde. Das Gewicht riss an dem Hautlappen und schälte ihn langsam von Fear's Arm. Dieser versuchte nicht hin zu sehen und wollte auch nicht schreien, konnte dem Schmerz aber nicht widerstehen. Die Luft in seinen Lungen leerte sich und wurde durch das blutdurchtränkte Wasser ersetzt. augenblicklich verlor er vollends das Bewusstsein und wurde nun von den Wassermassen auf die Stacheln unter ihm gedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Roxas-chan

Zahmes Neko
Otaku König
23 Nov. 2013
211
29
28
Neko Chigura
Als Nanashi ihre Standpauke beendete war im Observationsraum totenstille, aber dies hielt nicht für lange an. Dr. Chana war immer noch beunruhigt, dass sie Eve immer noch nicht aus dem Testraum herausbekam und da die Leiterin Jackson ihr einverständliches OK gab, indem sie das Experiment mit ihrer Anwesenheit erst Anfängt richtig zu beginnen. Dies erschwerte ihr, ihren Schützling Eve dort heraus zu holen.

Nanashi begab sich zum großen Sichtfenster, welches die Sicht auf einen großen Raum, der sich vor ihr erstreckte. Der Raum sah aus wie das unendliche nichts, wo sich ein Würfel im Mitten des Raums befand. Sie ahnte schon was der Würfel war und als sie nach rechts auf die Wand schaute, bestätigte dies ihre Vorahnung zugleich. An der Wand waren etliche Monitore angebracht, wo man den Testraum und die teilnehmenden Insassen sah. Es waren insgesamt 17 Monitoren wo der mittlere und Größte von den 16 kleineren Monitoren umkreist war. Der Große zeigte das ganze Spektakel von der besten Position wo man den ganzen Raum erblicken konnte. Die kleineren zeigten die unterschiedlichen Perspektiven des Raumes, um jedes Detail genau erkennen zu können.
Im Testraum erstreckte sich mittlerweile ein reines Blutbad wo nur noch 4 Subjekte am Leben waren.

Nanashi schaute in ihre Akte, um die Subjekte identifizieren zu können. Nach dem sie sich ein Bild von jedem gemacht hatte, könnte sie auch die Toten einordnen. Nur fand sie keine Überreste von Gaunter, der auch im Experiment teilnehmen sollte.

„Wo ist das Subjekt #063 „Gaunter O’Dimm“ der auch hier teilnehmen sollte?“, fragte sie in der Runde. Erstmal gab keiner eine Antwort bis Dr. Nishino sie aufklärte. „Der Insasse Gaunter, auch genannt mit der Subjekt-Identifiziernummer #063 ist vor genau 5Minuten und 33 Sekunden verstorben. Das Subjekt #039 „Shirogane Hiyoku“ hat ihn mit einem tödlichen Schlag getroffen. Bei so einem Experiment kann sowas vorkommen, dass einige Insassen das Ganze nicht überleben“, endete Dr. Nishino mit dieser Begründung. „Also ist dies eher gesagt eine Aussortierung der Subjekte oder wie?“, fragte Jackson mit Entsetzen. „So kann man es nicht sagen, ok, dies kommt vielleicht so vor, aber eigentlich sind wir darauf ausgelegt ihre Fähigkeiten zu testen, analysieren, erkennen und dann, wenn wir genaueres wissen auch zu maximieren.“ „Verdammte scheiße, wo bin ich nur geraten. Wenn ich nicht über Vorsichtig bin, habe ich mich persönlich in der Falle gebracht“, erkannte Jackson und schrie sich selbst innerlich an. „Aber wieso sind sie so aufgebracht? Ich dachte sie wüssten was wir hier tun und was unsere Aufgaben sind?“, sagte Dr. Nishino mit einem Unterton, was aussagt, dass sie sehr misstrauisch ihr gegenüber war. Nicht nur Dr. Nishino wartete auf Antwort, sondern auch die anderen Anwesenden unter ihnen. Nanashi’s Schwanz sträubte sich in dem Versteck und sie erkannte, dass es im Observationsraum eine bedrückende Atmosphäre herrschte.

„Ich weiß, dass sie mich misstrauisch ansehen“, fing Jackson an, „aber ich bin mit dieser Abteilung oder mit dem Aufgabenbereich dieser Zweigstelle noch nicht vertraut, weil ich urplötzlich von meiner Stelle hier herbeordert wurde, weil etwas mit meine Vorgängerin passiert ist“, begründete sie dies obwohl sie hinterher sehr überrascht war, dass sie so eine handfeste Begründung einfach so erfunden hatte.
Alle waren erstmal erstaunt und nach einer kurzen Zeit nahmen sie alle eine normale Haltung ihr gegenüber ein.
Nachdem dies herum war schaute sie auf die Monitore und analysierte die Geschehnisse in der Testkammer.

„Lassen sie mein Insasse doch endlich heraus Dr. Caput. Ich…“, drängte Dr. Chana ihn wieder, bevor die Leiterin ins Observationsraum hereinkam. „Sie wollen es einfach nicht verstehen oder Dr. Chana? Das Experiment ist noch nicht zu Ende und solange dies nicht ist, kommt auch ihr Subjekt #023 nicht raus. Aber dies stört mich schon seit langem, dass sie eine Egoistische Frau…“ er brach ab, weil Dr. Caput aus einer energischen Bewegung im Gespräch auf einem roten Knopf drauf kam. Dieser Knopf hatte aber eine starke Auswirkung auf die kommenden Geschehnisse.

Nanashi sah auf einem der kleinen Monitore wie Eve Akane ein abgetrennter Kopf rüber warf, als im Observationsraum plötzlich schrille Sirenen anfingen. Einer Frauenstimme fing an zu sagen: „ACHTUNG, DIE TESTPAHSE 10367 WÜRDE AKTIVIERT; Das ganze Personal wird gebeten im den Gekennzeichneten Bereichen zu bleiben; Bitte verlassen sie umgehend den Außenraum der Testkammer“ Dies sagte die Frauenstimmer mehrmals.


„Was habt ihr getan“, schrien Jackson und Dr. Nishino, wie aus einem Mund. Sie schauten aus den großen Sichtfenster und sahen, was passierte.

Der Würfel begann sich langsam zu kippen und die langsam nach unteren neigende Wand fing an sich zu öffnen. Nebenbei begann sich der Boden der Äußeren Testkammer zu öffnen und ein Boden mit etlichen nebeneinanderreihenden kegelförmige Turbinenblätter, wo man ungerne dazwischenkommen würde, an die Oberfläche zu befördern. Als sie oben waren fingen sie sich in Bewegung zu setzten, die ein entsetzliches Geräusch abgaben, als ob man beim Zahnarzt wäre.

„So ein scheiß“, schrie Dr. Caput, „diesen Vorgang kann ich nicht ohne weiteres Beenden.“ Alle schauten entsetzt, aber auch einige gespannt abwechseln auf Monitore und durchs Sichtfenster.

Die Insassen merkten, dass etwas nicht stimmte, aber einige früher als der andere. Eve hatte den meisten Spaß unter den Insassen, auch wenn sie nicht kapieren scheint, in welcher brenzlichen Situation sie alle im momentan befanden. Sie jedoch hielt sich an einer Leiche fest die durch die Schulter und durch die Kniescheiben mit Speeren durchbohrt waren und die zu einem schönen Stuhl deformierte war. Sie grinste und sagte mit einer recht belustigen Stimmlage: „An euer Stelle würde ich mir was zu festhalten suchen, außer ihr habt Spaß das ungewisse zu erkunden.“ Dr. Chana starrte ihr Subjekt mit entsetzten und fassungslosen Gesicht an „Was macht ihr nur da“, schrie sie. Jetzt fing Eve an zu kichern und schrie gut gelaunt mit dem Kopf zur Zimmerdecke gerichtet: „Eines muss man denn Kittelfressen aber lassen: Langeweile kommt bei denen nicht auf!" Als ob die dies nicht schon reichte, versuchten die anderen Insassen verkrampft sich etwas zum Festhalten zu finden. „Wieder ertönte Eve’s Stimme die langsam ihren Verstand verlor: Akannneee…. Du solltest dich lieber beeilen…, sonst wirst du das hier nicht überleben Akane!"

Das Subjekt #117 „Akane Saotome“ rannte zu einem offenem käfig zu, während der Boden weiter zu einer gefährlichen Schräge entwickelte. Subjekt #039 „Shirogane“ versuchte verzweifelt für sich und dem Subjekt #054 „Fearghal Togdar“ ein sicherer Halt zu finden. Wie es schien, würden sie es nicht rechzeitig schaffen ohne zu Kackfleisch zerhackstückelt zu werden. Die Leichen rutschten an ihnen vorbei ins nicht, wo sie zugleich von den rotierenden Turbinen erfasst wurden. Shirogane formierte ihren Katzenschwanz zu einer Tödlichen Keule mit messerscharfen Stacheln, die sie sogleich mit voller Wucht in den Boden rammte und Fear unter die Arme festhielt. Jedoch hatte Fear weniger Glück, den er erlitt einer lebensbedrohlichen Verletzung als sich der Boden bei ihrer maximalen Neigung verharrte und ein paar durchfallenden Gegenständen ihn am Arm trafen.

In der Äußeren Testkamme begannen überall Schleusen sich zu öffnen, die eine unbändige blutgetränkte Wassermasse den Raum flutete. Um es einem gewissenmaß zu beschleunigen, öffneten sich noch weitere Schleusen. Die Insassen wurden mit einer Wucht getroffen. Shirogane wurde von der Druckwelle gegen den Käfig gedrückt und Fear genau hinter ihr her. Mit ein kurzen Moment wurde das Wasser aber wieder mit ein sog aus dem Raum gesogen…..
 
Zuletzt bearbeitet:

Pyscho Knuffi

Fujiwara no サイコ
Seelenverkäufer
3 Okt. 2013
571
129
43
25
Gensokyo
yuri-glory.tumblr.com
Eve hielt sich an ihrem "Suhlt" fest und beobachtete die Umgebung. Naja soweit wie es möglich war, denn die Rote Flut aus Wasser vereinfachte das nicht. Sie sah Leichen, Organe und einzelne Körper Teile an sich vorbeitreiben. Denn was weiter weg war als Zwei Meter konnte sie nicht mehr erkennen. Sie war am überlegen das ungewisse zu erkunden, aber verwarf diesen Gedanken wieder als sie schreckliche Geräusche aus dieser Gegend entnahm: ,,Wie ein Fleischwolf", dachte sich Eve und Grinste noch mehr.

Es dauerte eine Weile bis das Wasser wieder seine normale Farbe annahm und die Rohe die arbeit abstellten. Als Eves Kopf wieder an der Luft war musste sie erstmal Stark husten. Anscheinend hat sie mehr Wasser geschluckt als gedacht. Man sah noch das Restliche Wasser ins Ungewisse verschwinden, da vernahm Eve schon weitere Geräusche. Sie sah nach unten und erkannte das sich das "Loch" langsam schloss. Auch merkte sie das sich der Raum wieder Kippte, so, das es wieder eine Gerade Ebene entstand.
"Man, jetzt ist dieser Raum wieder Klinisch rein....", stellte Eve enttäuscht fest, und huste noch ein wenig. Sie ließ von ihrem Stuhl ab und Streckte sich erstmal: ,,So So, haben alle auch überlebt?", fragte sie sich selber und durchsuchte denn Raum. Sie enteckte eine stark hustete Akane in dem Käfig. Etwas weiter drunter der Katzen Mann, der sich anscheinend an denn Gitterstäben festgehalten hat und noch etwas weiter unter ihm, an seinem Stachel Schweif, Ein Stark blutender und bewusstloser Fear.

Eve ging eilig zu ihm: ,,Ey Großer, jetzt ist nicht die Zeit zum schlafen.", spaßte sie und Schupste ihn etwas an denn Schultern. Sie merkte zwar noch das er schwach Atmete, aber das röcheln deutete drauf hin das er eine Menge Wasser geschluckt hat. Auch bemerkte sie die Ganzen Wunden. Die meisten waren oberflächlich, doch die große Wunde am Arm sah nicht besonders gut aus. Sogar jetzt noch floss da eine Menge Blut. Eve handelte schnell. Sie drehte Fear auf den Rücken, drückte etwas auf den Lungen und pustete etwas Luft in seine Lungen. Durch das wiederholen gelang es endlich das Fear aufhustete und das Wasser aus seinem Körper entfernte. Nun war die Wunde dran. Eve sah sich eilig um, und fand denn Dickdarm an denn Gitterstäben. Sie rannte schnell zu denn Gitterstäben, nahm sich diesen Darm, und rannte wieder zu Fear zurück. Diesen Darm band sie, so fest sie konnte, um Fear's Oberarm. Sie wollte die Blut Adern etwas abklemmen. Sie wusste das es nicht die beste Methode ist eine Blutung zu stoppen. Auch wusste sie das er dadurch sein Arm verlieren konnte aber sie war sich sicher das er Lieber mir einem Arm weniger Lebte als gar nicht mehr. So, als sie denn Darm nun richtig umgebunden hat sah sie nochmals auf die große Wunde. Es blutete nicht mehr so Stark, aber trotz dessen reichte es nicht. Kurzerhand zog sie ihr schwarzes Top aus und zerriss es. Nun verband sie damit die Wunde. Mit denn restlichen Stofffetzen verband sie die anderen Wunden. Zum Glück gab ihr Top genügend Stoff her. Nun stand sie da, im schwarzen Sport-BH, schwarze Armee Hose sowie Armee Stiefel.
 

Joshi Chan

Otaku Experte
14 Juli 2014
79
24
8
Akane hockt zur Seite hängend und mit gesenkten Haupt in dem Käfig der ihr in diesem Spektakel wahrscheinlich das Leben rettete, während ihre Arme links und rechts an den Gitterstäben zu kleben schienen. Ihre Muskulatur hatte sich so verkrampft, dass selbst jeder einzelne ihrer Finger nur schwer von den Stäben zu lösen wäre. Als der Boden des Raumes wieder zur Horizontalen wechselte und das Wasser verschwand, kam Akane langsam zu sich. Erst hört sie nur dumpfe, sehr leise Töne, dann öffnet sie langsam ihre Augen und nimmt verschwommen die ersten Bilder wahr. Sie erblickt Eves schattenhafte Silhouette und reibt sich die Augen um wieder klar zu sehen. Ihre Umgebung schärft sich und sie stellt fest dass sich Eves Lippen bewegen, sie jedoch nicht versteht was Eve sagt, da kaum ein Ton bei ihr ankommt. Ihr Herz fängt an zu rasen, Akane bekommt plötzlich Panik "ich... kann... nix... hören..., ich.. verstehe.. nicht.. was.. Eve.. sagt.., ihre Lippen bewegen sich aber.. nichts.., bin ich taub? Ich bin.. taub..?" "ICH BIN TAUB!", schrie Akane und lies dabei ihre nassen Haare in die Luft peitschen. Doch schon fängt sie sich wieder und ihr Körper entkrampft sich. "Vielleicht hab ich ja auch nur Wasser in meinen Ohren!", murmelt sie völlig unverständlich vor sich hin. Sie wippt mit ihren Kopf nach links und rechts, wobei sie gleichzeitig ihre Ohren mit ihren Fingern bearbeitet. Da ist er. Der befreiende Tropfen der die Ohrmuschel Akanes verlässt und den Moment zu einem freudigen Augenblick verwandelt. Akane kann wieder hören. Eine Freudenträne sammelt sich und verlässt ihr Auge im freien Fall, eine Sekunde später verliert sie sich in einer Pfütze am Boden. Akane lächelt, wobei sie sich in der Pfütze im Käfig spiegelt und feststellt, dass sie sich schon lange nicht mehr glücklich gesehen hat.

Verträumt beobachtet Akane nun Eve wie sie Fearghal versucht zu verarzten und dabei Stück für Stück ihre Hüllen fallen lässt. "So stark und doch so bezaubernd", denkt sich Akane mit Herzklopfen, während sie jede Bewegung Eves genau betrachtet. "Ich sollte ihr zur Hand gehen..", sagt sie sich und macht sich aus dem Käfig, auf dem Weg zu Eve. Diese war jedoch inzwischen schon fertig mit Wunden verbinden und stand stolz vor Fear als sich ihr Akane langsam näherte. Akane lief mit geringen Abstand an Eve vorbei und lies dabei die Fingerspitzen ihrer rechten Hand leicht über Eves Hintern gleiten, so dass sich die Feuchtigkeit aus Eves noch nasser Hose an ihren Fingerkuppen sammelte. Nun stand sie Eve direkt gegenüber, so dicht das sich ihre langen feuchten strähnigen Haare teilweise auf Eves Brüste legten.
Mit ruhigen Worten spricht Akane zu Eve:“Du hättest dir nicht so viel Mühe geben müssen Fear zu verbinden, mein Speichel kann uns alle in kürzester Zeit heilen. Komm ich zeig es dir.“. Akane nimmt eine Hand Eves, führt diese zu ihren Mund und fängt an die geschundene, leicht blutige Handinnenfläche, gefühlvoll ab zu lecken. Dabei wechselt sie zwischen genüssliches Schließen der Augen und den Austausch erotischer Blicke. Der sonst so schlagkräftigen Eve fehlen in dieser Situation völlig die Worte und gerade als sie Luft holt um etwas zu sagen, stoppt sie Akane mit den Worten:“Oh du hast dich wohl auch am Finger geschnitten:“ woraufhin sie sofort Eves Zeigefinger in den Mund steckt und daran lutscht wie an einen Lolli. „Da siehst du! Alles wie neu!“, präsentiert Akane freudestrahlend Eves Hand, bei der man noch beobachten kann wie sich die letzten Wunden schließen und verblassen. „Ja Danke! Nur das meine Hand jetzt aussieht wie die Taschenmuschi eines Jugend-Männer-Chors.“, kontert Eve nachdem sie sich endlich wieder gefangen hat. Akane zwirbelt verlegen ihre Haare und sagt schüchtern:“Tut.. tut mir leid! Dann macht es dir sicher nichts aus wenn ich mich jetzt um Fear kümmere?“. Sie dreht sich zu Fear um, kratzt sich zurückhaltend am Hinterkopf und sagt verlegen grinsend:“Entschuldige Fear, wenn ich darf würde ich dich jetzt gern überall ablecken...“

Im Observationsraum klopft es an der Tür, einer der Wachmänner öffnet die Tür und betritt den Raum.“Es tut mir Leid sie stören zu müssen, aber ein gewisser Tengu de Bocusé möchte jemand Verantwortlichen sprechen und er lässt nicht locker!“. „Ich werde mich um ihn kümmern, lassen sie sich nicht aufhalten werte Kollegen. Ich bin gleich wieder zurück.“, antwortete Dr.Lily Chana noch bevor jemand anderes was dazu sagen konnte und verlies den Raum um sich mit Tengu zu treffen.
 

Alraya

Otaku Amateur
9 Mai 2015
19
0
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In der Schweiz
Der weisshaarige Kater behielt Fear so gut es ging die ganze Zeit im Blicke. Er machte sich immer mehr Sorgen, dass es jener nicht überleben würde. Auch ihm machte das Wasser zu schaffen und die Geräusche erst recht. Auch wenn er versuchte seine Katzenohren so gut anzulegen wie es nur ging, doch blieb dieses Geräusch weiterhin und hämmerte auf seine empfindlichen Gehörsinne ein. Plötzlich lösten sich die Stacheln seines Schwanzes und sowohl er als auch Fearghal wurden an den Käfig gedrückt. Er hatte bemerkt, dass Fear bewusstlos geworden war und hielt ihn mit einer Hand fest, während er sich mit der anderen und seinem Katzenschwanz an die Gitterstäbe klammerte.
Eine Ewigkeit schien zu vergehen, bis das Wasser wieder verschwand. Der Kater atmete durch und zitterte. Seine weissen Haaren waren durch das vorherige Blutwasser leicht rötlich gefärbt, so dass jene eher einen rosa-ton nun aufwiesen. Sofort ging er neben Fear auf die Knie und wimmerte. «Fearghal?», brachte er ängstlich hervor. Ihm tat noch der ganze Körper weh von der Wucht des Wassers, weswegen nun wieder seine kindliche Seite hervorkam. Der Kater zuckte zusammen, als Eve sich dann um Fear kümmerte und blieb dennoch weiterhin neben ihm auf den Knien und beobachtete ihn besorgt. Er machte sich keine bewusste Mühe das Wasser aus den Ohren zu kriegen, stattdessen schüttelte eher unbewusst kurz den Kopf und legte jenen auch schief. Als Akane ihren Satz jedoch anfinge, dass sie sich nicht so viel Mühe um Fear hätte geben müssen begann der Kater schon leicht zu knurren und sah zu ihr, doch wurde er wieder still als der Satz weiterging. irritiert betrachtete er die Szenerie die sich vor ihm abspielte. Ich glaube.... ich bin im falschen Film..., dachte er sich, doch als Akane plötzlich fragte, ob sie Fear überall ablecken könne passte ihm diese Vorstellung gar nicht. Akane war plötzlich so ganz anders als er dachte und das verschreckte ihn... sehr. Seine Katzenohren zuckten, genau so sein Katzenschwanz, woran man seine Überfordertheit sehr gut erkennen konnte. Das war alles zu viel für ihn. Er wusste nicht mehr wo ihm der Kopf stand. Er wusste nur noch, dass er Angst um Fearghal hatte und in einem Haufen Verrückter, teilweise auch Mörder, steckte und auch er... eben zu einem Mörder wurde. Der Kater hatte auch gar nicht bemerkt, dass er unbewusst Fearghals Hand ergriffen hatte, um sowohl Halt zu suchen, wie auch Halt zu geben.
 

Daelock

フォーラムの惨劇
Nolife
17 Feb. 2014
700
49
28
Im Fantasieland
Schwarz. Alles ist von schwärze verschluckt. Vereinzelte Lichter schwirren umher. Sie bilden einen schwachen Abdruck von Bildern. "Fearghal?"... Geflüster... "Du hättest dir nicht so viel mühe geben müssen." ... "Er bewegt sich!" ... Auszüge aus der Realität. So echt und doch... Unwirklich. "Weg da!" ... Ein Schleier bedeckt die Augen und die Umgebung zieht an ihnen vorbei. "Macht ihn fest" ... Und dann... Stille. Das Schwarz formt sich erneut und die Wirklichkeit entschwindet.

Fearghal keuchte als er wieder zu sich kam. Er wusste nicht so recht was geschehen war. "Da war ein Geräusch und dann... Wasser.", versuchte er sich zu erinnern. Nichts. Keine Chance. Das war alles, dass seine Erinnerung her gab. Fear versuchte Nachzudenken: "Wo bin ich? Wo sind die anderen?Ich kann nichts sehen. Diese Dunkelheit. Dieser Stahlkäfig und die Ketten. Bin ich wieder in meinem Zimmer? Meiner... Zelle. Dann sind sie wohl nicht hier." Eine Träne entrann seinem Gesicht. Er war wieder allein. Erneut ein Gefangener der Finsternis seiner Zelle. Sein Herz pochte immer schneller. Er tastete vorsichtig nach dem Beutel an seinem Gurt. Er war noch immer da. Langsam, als er begann sich auf das Geräusch seines atmens zu konzentrieren, normalisierte sich sein Puls wieder. "Ich muss aus dieser Zelle"
 

Pyscho Knuffi

Fujiwara no サイコ
Seelenverkäufer
3 Okt. 2013
571
129
43
25
Gensokyo
yuri-glory.tumblr.com
Die junge Söldnerin sah an wie Akane, denn immer noch bewusstlosen, Fearghal ableckte. Eine merkwürdiges Bild, doch Eve kümmerte sowas schon lange nicht mehr. Vorallem nach der Aktion von Akane. Sie setzte sich auf dem immer noch nassen Fußboden und sah gelangweilt auf das Spektakel. Klar er braucht Hilfe und so, aber irgendwie schien es Eve zu lange zu dauern. Gerade als sie nach einer Beschäftigung suchte vernahm sie kleine Bewegungen von Fear. Interessiert beobachtete sie ihn. Er zuckte leicht und er bewegte seine Lippen. Es schien das er sich in eine Art Trance befindet. Das merkten nun auch die anderen beiden. Doch plötzlich schubste er Akana von sich runter und wollte sie fast erschlagen. Zum Glück reagierte Eve schnell genug und zerrte Akane noch schnell zu sich. Fear fing an Amok zu laufen. Er schlug wild um sich. Somit schafte er es das kleinere, noch nicht geheilte, Wunden weiter aufzureißen. Eve reagierte schnell, sie schubste Akane beiseite und lockte Fear zu sich. Sie wusste genau das man solche Leute nicht durch Worte beruhigen kann, dementsprechend versuchte sie es gar nicht. Durch leichte Berührungen und seltsamen Geräuschen brachte Eve Fear dazu ihr zu folgen. Als sie von ihm weg lief schrie sie denn anderen beiden noch etwas zu: ,,Ey, ihr beiden greift gleich die Ketten an seinem Arm und bindet ihn irgendwo fest!", ohne auf eine Antwort zu warten lief sie weiter zu ihrem Ziel: Denn Käfig. Fear schien sie immer noch wutentbrannt zu folgen. Eve lachte leise vor sich hin. Sie hatte ein paar neue, sowie interessante Seiten an ihm entdeckt. Zielstrebig lief sie zu Käfig und kletterte schnell auf dessen Dach. Als Fear nah genug am Käfig war sprang sie über ihm hinweg, so das sie nun hinter ihm stand. Es würde keine Zeit verschwendet, schnell griff sie nach einen der runter hängenden Ketten und band es, so gut es ging, an einen der Gitter Stäbe. Sie wusste nicht ob ihr die anderen ihren Befehl befolgten, aber es schien das Fearghal immer mehr Probleme mit dem bewegen hatte.


Außerhalb des Observationsraum

Entnervt verließ Dr. Lily Chana denn Raum. Es wurde einfach zu viel, wenn es so weitergeht wird Eve da drin noch sterben und das wäre Fatal für ihre Forschungen. Gut das der Wachmann kam. Sonst hätte sie noch denn Glatzköpfigen Idioten umgebracht. Jedenfalls lief sie genervt denn Wachmann hinterher und überlegte sich einen Plan. Der Wachmann traute sich nicht ein Wort zu sagen. Aber bei der Totes Aura um sie herum kann man das auch halbwegs verstehen. Nun, nachdem sie das Wartezimmer erreicht haben, seufzte der Wachmann erleichtert und ließ Dr.Chana und Tengu allein.

 
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Roxas-chan

Zahmes Neko
Otaku König
23 Nov. 2013
211
29
28
Neko Chigura
Nachdem sich der Boden der Testkammer sich wieder zur horizontale bewegte, war der Raum sterile Sauber, als ob nie ein Kampf stattgefunden hätte. Nach der ersten Testphase war nur die Testgruppe 2 außer dem Subjekt #063 „Gaunter O’Dimm“ noch vollständig und von der ersten Testgruppe ist nur noch #117 „Akane Saotome“ am Leben geblieben, die sich bei den anderen angeschlossen hat. Jedoch schien, dass das Subjekt #054 „Fearghal Togdar“ am Ende der ersten Testphase nicht so gut davon gekommen zu sein.

Die Professoren feierten unter sich, während Nanashi sich Gedanken machte, wie sie wieder schnellstmöglich wieder in ihr Zimmer gelangte. Ihr wird es langsam unbehaglich in der Hölle des Teufels auf dem Servierteller zu sein, am meisten, da sie die Mappe nicht genau genug gelesen hat und nicht genau weiß, ob sie weiterhin so gut lügen kann, ohne das Zweifeln der anderen aufkommt.

Ein Dröhnen ertönte und auf den großen Monitor erscheint das Gesicht einer der Wachen, der mit seinem Gesicht immer näher der Kamera kam. „Entschuldigen sie, der Chefkoch Tengu, er wird langsam ungeduldig, wegen den Insassen, weil sie weg sind, die er bekocht und …“, stammelte er mit luftringend. Bevor er weitersprechen konnte, gab Dr. Chana einige Befehle in der Konsole ein, wodurch das Glas zum Testraum sich verdunkelte und die Monitoren in Standby versetzte. Dann ging die Tür auf, wohinter der Wachmann stand, der Panisch hineinging. Jedoch kriegt er gerade noch ein Satz heraus gekeucht: „ES tut mir leid sie stören zu müssen, ABER ein gewisser Tengu de Bocusé möchte jemand Verantwortlichen sprechen und ER lässt nicht locker. „So Leute, da wir ja die erste Testphase super gemeistert haben und noch etwas Zeit bis zur nächsten Runde haben, kümmere ich mich um das kleine Problemchen hier. Wenn ich nicht rechtzeitig da sein soll, dann fangt einfach ohne mich an“, und sie ging mit zügigen Schritten heraus, dicht gefolgt vom Wachmann der luftringend hinterherging.

„Na endlich ist diese Schreckschraube weg. Ich kann sie vom Teufel aus nicht ausstehen“, sagte Dr. Caput nachdem die Tür zu ging. „Aber jetzt kann ich meine neue Kreation testen, die ich in die zweite Runde schicken werde.“, murmelte er und fing bei jedem Wort mehr zu lachen an. „Wie ich mich so freu…“, und dann fing er an zu keuchte.

Während Dr. Caput(nick) sich von seinem restlichen Lachen auszukotzen schien, schaute Nanashi unbemerkt in die Mappe und überflog den Inhalt, aber konnte in der Kürze nix hilfreiches finden.
Um ihre Tarnung aufrecht zu erhalten ging sie zum Mikrofon und sprach: „Hier spricht die Leiterin. ihr habt die erste Testphase mit geringfügigen Kratzern erfolgreich gemeistert und könnt auf euch stolz sein. Da diese Pause nur für kurzer Dauer ist, bereitet ihr euch lieber auf die nächste Testphase vor.“
 

Joshi Chan

Otaku Experte
14 Juli 2014
79
24
8
Dr.Erika Nishino: "Liebe Kollegen, ich darf ihnen mitteilen dass Projekt Memento mori nun seinen Höhepunkt erreicht. Die Wirkung der Substanzen scheint nach zu lassen insoweit diese überhaupt bei manchen gewirkt haben. Wir werden jetzt sehen wie die Testobjekte reagieren, wenn ihr Aggressivitätsverhalten aufgrund der nicht mehr wirkenden Substanzen reduziert ist. Die Frage die es nun zu klären gilt, ist die folgende:"Sind die Testobjekte weiterhin gewillt ihr Leben so zu beschützen, dass sie ohne weiteres bereit sind andere zu töten und inwieweit werden sie dabei auf ihre Mit-Insassen vertrauen können?" Wenn sich also nun die Tore öffnen, können wir nur hoffen dass so viele wie möglich überleben, so dass wir dies erstmal erfolgreich abschließen können und dann später zu anderen Tests kommen können. Leider ist bisher noch nie eine Testgruppe so weit gekommen..

Shirogane & Akane: Während Eve die erste Kette schon in der Hand hatte um Fear festzubinden, sprang Shiro zunächst reflexartig auf den Käfig, eigentlich erst aus Angst, erkannte dann aber dass Fear gerade eine Gefahr für alle darstellt und half den anderen Fearghal ruhig zu stellen indem er sein Schwanz um Fear's Hals legte und ihn zu sich an den Käfig zog. Akane schnappte sich, noch immer leicht geschockt, die Kette am anderen Handgelenk Fear's und band sie an die Gitterstäbe. "So erstmal geschafft.. Fear ist ruhig gestellt.. für's erste!", sprach Akane erleichtert. Anfangs zog Fear so stark an den Ketten, dass sich die Gitterstäbe leicht verbogen, dann zabelte er nur noch rum, bis schließlich sein Körper erschlaffte und er zusammen sackte. Shiro löste nun langsam den Schwanz um Fea'rs Hals und machte sich große sorgen um Fear's Zustand. Betrübt fragt Shirogane in die Runde:"Werden wir ihn wieder hinbekommen?". "Ich hoffe schon, uns bleibt nur nicht mehr viel Zeit. Passt auf das er sich nicht nochmal bewegt, dann werde ich zumindest seine äußeren Wunden schnell heilen können." Akane entfernt nun den ersten Stofffetzen welcher als Verband diente und tupft damit das Blut von Fearghal's verletzten Körper. "Ich glaub das gehört dir!", spricht Akane frech um die Situation etwas auf zu lockern und drückt Eve ihr ehemaliges Top, oder was davon übrig blieb, in die Hände. Nachdem sie den stark verletzten Arm ausreichend abgeleckt hatte und sich die Wunden schlossen, löste sie den Darm vom Arm Fear's, der schon dafür gesorgt hatte das sich sein Arm leicht blau färbte und warf diesen zu Shiro. "Hier, was zum spielen!", sagt sie, zwinkert Shiro zu und steckt ihr die Zunge raus. ;P Nach einer Weile sah Fear aus wie ein Schleimmonster, doch seine äußeren Wunden waren dafür alle verschwunden. Dann hob Akane den Kopf von Fear, drückte diesen an sich und küsste ihn wobei sie viel Speichel in seinen Mund laufen lies. Während Eve angewiedert weg schaute errötete Shiro und hielt sich auch vor entsetzen und eventuell wegen leichter Übelkeit die Hände vorm Mund. "Was habt ihr? Ich will doch nur dass Fear's Innere Organe geheilt werden können, falls die verletzt sind. Wenn du willst Shiro, ich hab noch etwas Speichel für dich übrig.", plappert sie schnippisch, als sich plötzlich eines der Tore öffnet.

Zunächst war nur ein großer Schatten zu erkennen, doch dann trat dieser Schatten nach vorn. "Was zur Hölle ist das?", fragten sich Eve, Shiro und Akane mit weit geöffneten Augen und ebenso geöffneten Mund. Eine undefinierbare Kreatur, dessen monströsen Beine jeweils die größe von Fearghal hatten, sowie lange gewaltige Klauen an den Füßen und Händen. Unerwarteterweise fiel das Wesen plötzlich auf die Knie und dann mit dem Gesicht nach vorn auf den Boden. "Mmmh... ist jetzt schon schlafenszeit", dachte sich Akane naiv. Aus dem dunklen Raum blitze etwas hervor, etwas wie eine Klinge. Doch es war nicht nur irgend eine Klinge, es war eine Klinge aus 40cm, sehr feinkörnigem zweilagigem Kohlenstoffstahl. Diese sorgfältig gearbeitete Profiausführung eines Messers, auch genannt Yanagiba Hocho, lies nur einen Schluss zu, Tengu de Bocusé. Kaum zu diesen Schluss gekommen, tritt Tengu aus dem dunklen Raum hervor und das grelle Licht der Psy-Elevator-Halle offenbart seine Anwesenheit. Zügig bewegt er sich auf Eve zu und greift hinter sich auf den Rücken. Zur Überraschung aller, hielt er plötzlich eine halbautomatische Shotgun in der Hand und warf sie Eve zu. "Hier ein kleines Geschenk. Du scheinst da draußen jemanden zu haben der wohl kein Interesse an deinem Tod hat, aber pass auf, die Schrotflinte ist nur mit 8 Patronen geladen, mehr gibt es nicht. Man hat wohl Angst dass man dich mit zuviel Munition nicht mehr unter Kontrolle halten kann.", rief Tengu freudig aber auch mit einen leicht ernsten Unterton, Eve zu. "Wir haben nicht mehr viel Zeit, gleich werden sich die anderen Tore öffnen und wir werden gewaltigen Gegnern gegenüberstehen.", sagte er in die Runde als er auf einmal Fearghal erblickte und ihm nur noch ein erschrockenes "OH MEIN GOTT" entwisch. "Was zur Hölle habt ihr mit Fear angestellt?"....

Dr.Erika Nishino: Zur gleichen Zeit brach leichte Verwirrung im Observationsraum aus. "Wie kommt der Koch da rein? Kann mir das bitte einer erklären was hier vor sich geht?!", brüllte Dr.Nishino energisch, die im Raum Anwesenden an.
 
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Im Fantasieland
Ich muss hier raus
Fear's Kopf wird von einem einzigen Gedanken eingenommen. "Ich muss hier raus."
Zu lange war er hier schon eingesperrt. Zu lange in dieser Dunkelheit gefangen. Es zehrte an seinen Kräften. Es machte ihn wütend. Eine Wut, die er verabscheute. "Ich muss hier raus." Er hasste es sich nicht kontrollieren zu können. Entweder war er schwach, oder er unterschied verbündete nicht von Feinden. Egal was von beidem es war, er konnte seine Freunde so nicht beschützen. "Ich muss hier raus" Seine Freunde? Ob die anderen wohl so von ihm denken? Oder wird er wie damals nur benutzt? "Ich muss hier raus, bevor..." Fearghal begann an seinen Ketten zu ziehen. Er versuchte sie aus den Verankerungen zu reißen. Die Ketten rasselten, als der Hüne daran immer stärker werdend zerrte. Das Gerassel wurde Lauten. Wenn man genau hin hört, erkennt man den Rhythmus, in dem er daran zog. Er zog solange, bis man ein leises quietschen hörte und plötzlich... Stille. Fearghal tastete seine Gliedmaßen nach den Schellen ab. Sie waren auf einmal verschwunden.
Ein Lichtstrahl drang durch seine Zellentür und erleuchtete das dunkel im inneren. Langsam näherte er sich ihm. Er blieb vor der Tür stehen und streckte seinen Arm nach dem Spalt. Seine Finger glitten durch ihn hindurch, doch Ferghal zögerte die Zelle zu öffnen. Er zweifelte daran, dass er es verdient hätte aus seiner Zelle zu kommen. Seine Taten in der Vergangenheit holten ihn wiedereinmal ein. Er wendete sich von der Türe ab und ging langsam wieder Richtung Zellenwand. So sehr er auch hinaus wollte, sah er seine Zeit hier als gerechte Strafe an. Für ihn, hatte er das recht verloren frei zu sein. Eingesperrt könnte er keinem weh tun. Das Licht im inneren der Zelle wurde stärker. Er wurde geblentet, als er zurück zur Tür sah. Sie war offen und das weiß von außer flutete nun seine Zelle. "Vielleicht... sollte ich es versuchen" Er schritt wieder zum Ausgang. Sah seine Möglichkeiten vor sich. Dachte an Vergebung und an Friedvolles Leben in Abgeschiedenheit, mit den Menschen, die er liebt. Er stand nun dicht vor dem weißen Glanz, welches sein Sichtfeld einnahm. Die Augen geschlossen, ein letztes mal tief Luft holen und der Schritt nach außen ist gewagt.
Leise Flüstert es, doch er kann es nicht verstehen. "Was versuchst du mir zu sagen?" fragt Fearghal mit sanfter Stimme. Das Flüstern wird Lauter und verändert sich. Es fängt an zu gurgeln. Wer spricht da? Diese Stimme ist mir vertraut. Um die Stimme besser zu Verstehen, kniet er sich hin und beugt sich über die Geräuschquelle. Die Flecken des Lichtes klärten sich von seinen Augen, als ihm etwas feuchtes entgegen kommt. Er wischt es sich vom Gesicht und starrt auf seine Finger Blut? Wo bin ich hier? Fearghal erstarrte. Er konnte nicht fassen, was Sich vor seinen Augen abspielte. "Rette dich und beschütze die anderen", stammelte die Stimme ihm entgegen. Wieso muss ich wieder durch diese Hölle gehen? Ich will das nicht wieder tun. Das bin ich nicht. Zwei Leblose Körper flogen von hinten an und landetet neben ihm. "Nein, aber ich." ertönte es Rau hinter ihm. Als er sich umdrehte stand sein innerer Berserker vor ihm. Blutverschmiert und voller Hass. So schnell ihm nur irgend möglich, Riss er zwei Hundemarken von dem Körper, vor dem er Saß und rannte los. Er rannte um vor seinem innersten zu vliehen, doch das lies sich nicht so einfach abschüttelt. Es war sogar schneller als er. Dennoch gab er nicht auf. Er rannte immer weiter gerade aus. Sein Blick stur auf die Ferne gerichtet. Das Schnauben des Berserker wird immer lauter. Er konnte schon fast seinen Atem im Nacken spüren, als er stolperte. Fearghal viel und er viel Tief. Erneut blick er der Dunkelheit entgegen, welcher er sich nun unaufhaltsam näherte. Jener Dunkelheit, von der er flüchten wollte. Ein weiterer schimmer tut sich unter ihm auf. Es ähnelt dem Beutel an seinem Gürtel. Die Schlaufe des Beutels löst sich und sein inneres wird freigelassen. Es sind Bilder aus seiner Vergangenheit, jedoch nichts an was er sich gerne Erinnert. Er muss zusehen wie er, oder besser sein inneres, auf Schlachtzug geht. Er sieht sich immer wieder auf unschuldige Einschlagen, muss zusehen, wie er Menschen Zerteilt und zerquetscht.
"Nein nein nein. AUFHÖREN"
Er hört wieder Bekannte stimmen hinter sich. Sie lachen. Sie lachen über ihn, weil er nicht das wurde, was sie aus ihm machen wollten. "Das Serum wirkt nicht" "Weiter mit Ampullen B3 bis B7" "Organe zeigen keine Reaktion und Wunden bleiben geöffnet" "Ein weiterer missglückter Versuch. Wir machen weiter mit reihe 5" "Fehlschlag" "Fehlschlag" "Fehlschlag" Die Gesichter der Personen über ihm beginnen sich zu verflüssigen und formen ein neues Gesicht. Dearthair. "Das ist alles deine Schuld. Wegen dir sind sie tot. Du hast versagt. Du bist ein Fehlschlag." Er hält es nicht aus. Er kann nicht glauben, dass sein Freund ihm dafür die Schuld gibt. Fearghal fällt weiter, bis ihn das Schwarz verschlingt. Es umgibt ihn und schützt ihn. Das Schwarz, das er doch so sehr hasst. Das ihn isoliert und in Schacht hält, Schütz ihn? Es formt eine art Kokon um seinen Körper. Ein Ei geformt aus Selbstzweifel. Und er in dessen Mitte. Sicher vor dem Monster aus seinem inneren. Sicher vor dem Berserker, welcher sich bereits wieder bei ihm befindet. Er wacht vor dem Ei. Sucht nach Lücken in seinem Panzer. "Du kannst mich nicht besiegen und du kannst auch nicht auf ewig darin bleiben. Aber tu was du nicht lassen kannst. Solange du da drin bist, habe ich die Kontrolle"
Fear im inneren des Ei sieht diese Lücken. Aus ihnen strömen Stücke der Wirklichkeit. Er sieht sich wieder im Versuchsraum. Er sieht, wie er Eve nach jagt. "Nein, nicht Eve. Ich muss ihn aufhalten" Er versucht die Schale um den spalt zur Realität zu zerstören um dort irgendwie durch zu passen. Vergebens. So sehr er auch am Spalt zieht und zerrt, schafft er es nicht ein Stück davon herauszureißen. Er ist gezwungen weiter zuzusehen. Er kann nicht alles erkennen, was geschah und sah auch nicht alles in einem Flüssigen Zeitverlauf. Vielmehr fehlten immer wieder einige Sekunden, die nicht zu ihm durch drangen. Nach einer weile fühlt er sich schwindelig. Er merkt noch, wie etwas an seinen Gliedmaßen zog und, dass sich etwas um seinen Hals schlang. Fearghal brach in seinem Kokon zusammen. Der Spalt in der Schale schloss sich, bis nurnoch ein kleiner Lichtspalt übrig war. Eine letzte Kupplung zu der realen Welt. Kaum eine Möglichkeit etwas dadurch wahrzunehmen. Einzig allein ein vertrautes wispern geleitete die seine Sinne zur Beruhigung.
 
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Pyscho Knuffi

Fujiwara no サイコ
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Observationsraum:
Lily war wieder auf dem Weg zum Observationsraum. Sie hatte endlich einen Weg gefunden diesen Wahnsinn aufzuhalten und Eve zu retten. Doch ihr war deswegen etwas unwohl, denn sie vertraute diesen Koch überhaupt nicht. Klar, als sie vorhin denn Raum betrat merkte sie sichtlich das er nur seinen Freunden helfen wollte. Doch als er vom Projekt erführ spürte sie eine undefinierbare Aura um ihm herum. Auch das er nicht wissen wollte warum Lily ihnen half fand sie merkwürdig. Er zählt zwar als "Verrückt", heißt aber nicht das er dumm ist. Lily hatte deswegen zwar ein paar Pläne in der Hinterhand, aber diese würde ihre Deckung sofort aufliegen lassen...
Sie seufzte: ,,Vielleicht denke ich einfach zu Negativ, er könnte mich auch als Verbündeten sehen...", murmelte sie vor sich hin. Der Bodyguard neben ihr schaute verwirrt zu ihr. Traute sich aber nicht nachzufragen.

Endlich erreichte Dr. Chana denn Observationsraum. Sofort bemerkte sie die starke Unruhe im Raum. Ihr Blick viel sofort auf die wutentbrannte Dr. Nishino. Lily konnte nicht anders und musste anfangen zu grinsen: ,,Huch, ist bei ihrem Projekt etwas schief gelaufen Dr. Nishino?", fragte Dr. Chana mit einem belustigten unterton nach. Die Angesprochene drehte sich und starrte Wütend auf Lily: ,,Sie waren es! Sie waren es die diesen Koch hinein gelassen haben nicht war?!", schrie sie Lily an. Diese verschenkte die Arme und zuckte mit denn Schultern: ,,Ich weiß nicht wovon sie sprechen.", log sie gekonnt. Das machte Dr. Nishino noch wütender, nun griff sie an Lilys Kragen und zog sie leicht zu sich: ,,Wissen sie was sie da ange-", sie würde mit einer weiteren Wütenden Stimme unterbrochen: ,,Jetzt beruhigen sie sich! Diese Angelegenheit besprechen wir danach. Erstmal müssen wir Projekt zuende Bringen!", befehlte die Abteilungsleitung Lucie Jackson. Erika ließ wiederwillig von Lily ab. Diese hingegen grinse diese Triumphierend an.

Testraum:
Eve war mehr als verwirrt. Sie fragte sich woher auf einmal der verrückte Koch kam, und wer zu Hölle sie beschützen möchte. Doch eins wusste sie, das sie die Fragen erstmal vergessen sollte und sich erstmal auf die Freaks vor sich konzentrieren sollte.
Sie merkte sehr wohl das Tengu entsetzt reagierte als er Fear sah. Aber sie ließ lieber die anderen die Sache erklären, denn Eve bemerkte das noch mehr solcher komischen Gestallten aus dem riesen Tor schritten. Sie fing an zu grinsen und griff nach ihrer neuen Schrotflinte: ,,Redet ruhig weiter, ich werde mit denen erstmal meinen Spaß haben!", meinte sie zu denn anderen und lief auf die neuen Gegner zu.
 

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"... ... ...k...u...r. ... ... Fe... k...mm ...u dir..." Diese Stimme. "... Fearghal. Komm zu dir." Bist du das, Bro? "Fearghal, bitte. Du musst zu dir kommen." Ferghal, immernoch eingeschlossen in seinem Kokon beginnt wieder die Kontrolle zu erlangen. Das ist klingt nicht nach Bro. "Wach Auf!" "Wer bist du" rief er der Stimme aus dem Spalt entgegen. "Weißt du es nicht?" Erhallte es hinter ihm. Die stimme die nun zu ihm Sprach, drückte Fear eine Träne aus dem rechten Auge. Er wante sich ihr zu, konnte aber keinen Körper entdecken, aus dem die Stimme dringen konnte. "Bro?" "Wieso weinst du denn, Skad?" "Ich habs wieder getan. Ich..." "Ach, Skad. Du darfst nicht so dagegen ankämpfen" "Aber Bro. Ich habe alle meine Freunde getötet. Ich will nicht..." "Lass gut sein, Skad." Der Körper von Dearthair, Fear's bestem Freund, materialisierte sich vor ihm und legte die Hand auf seine Schulter. Er konnte sie kaum erreichen, so Hoch wie sie über ihn ragten. "Schau dich da draußen genauer um." Auf einmal fängt der Kokon an zu zerbrechen. Überall entstehen risse und Fearghals realer Körper fängt an sich zu bewegen. "Du hast noch immer Freunde, die deine Hilfe brauchen. Sie dir zum Beispiel das Mädchen an. Sie ist dir sehr ähnlich. Du solltest deinen Schmerz überwinden um ihren Wahnsinn zu lindern." "Sie? Aber wie soll ich ihr mit meiner schwachen Seele helfen?" Dearthair zeigte auf einen bewusstlosen Körper, im Dunkel außerhalb des Kokons. "Dieses mal werde ich dir helfen. Du musst aber lernen es selbst zu nutzen."
Fearghal riss die Augen auf. "Eve!" Brüllte er ihr aus dem Käfig zu. Diese Kämpfte in einem See aus Blut mit Tengu und Akane
 
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Eves Name halte lautstark durch den Raum. Damit konnte Fear die Aufmerksamkeit jeden Anwesenden erlangen, außer jene Person: Eve selbst. Diese stand still, fast regungslos, in der Mitte des Raumes. Der Raum, glich einen See aus Blut und Leichen. Sie mitten drin. Ihre vorherigen aschblonden Haare färbten sich durch das Blut fast Schwarz. Nicht nur ihr ihre Haare, sondern auch fast ihr ganzer Körper schien von dem Blut gekleidet zu sein. Doch das wirklich seltsame war ihr Trance ähnlicher Zustand. Sie stand fast regungslos da und starrte rüber zu den restlichen verbleibenden Leuten in den Raum. Dadurch konnte man erkennen das sich ihre Augen verändert hatten. Ihre eigentlich hellblauen Augen waren nun Grau, sogar fast weiß. Es schien als würde sie eine Art schleier vor den Augen haben.

Nochmals halte der Name Eve durch denn Raum, drauf folgend noch mehr Wörter die in einer Diskussion endeten. Eve selbst nahm das alles nur gedämpft war. Im allgemeinen waren ihre Sinne etwas geschwächt. Vor allem ihre Sicht, denn sie nahm keine Personen mehr wahr. Alles was sie sah war eine Schatten ähnliche Figur auf der viele rote Linien und Punkte verlaufen. Sie selbst merkte langsam das sie immer mehr und mehr an Bewusstsein verlor und daran war eine tiefe Stimme in ihrem Kopf Schuld. Diese Rief sie immer und immer wieder, bis sie sich vollkommen fallen lies.

Als die Söldnerin die Augen öffnete fand sie sich an einem komplett schwarzen Ort wieder. Bis auf die Stelle wo sie lag, die war leicht Rötlich beleuchtet. Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Rücken, als sie sich Umdrehte konnte sie im dunkeln eine große Silhouette sehen. Wieder erklang die tiefe Stimme: ,,Kleine, lang ist es her. Dachte schon du hast den Ort hier vergessen", stellte diese Fest. Die "Kleine" sah grimmig nach oben und antwortete: ,,Ich hätte ihn auch lieber vergessen Belo!", die Silhouette lachte kurz auf und bückte sich weiter zu Eve runter um weiter zu reden: ,,Dann weißt du wohl was das bedeutet was? Du wirst wieder alle, sogar deine Freunde tö-", ,,Sei still! Das weiß ich!", unterbrach Eve "Belo" und sah wieder von der Silhouette weg. Diese seufzte: ,,Du weißt genauso wie ich das ich es auch nicht Kontrollieren kann.", erklärte er und setzte sich neben Eve. Diese Starrte einfach starr nach vorne. Sie hasste es in ihrem Unterbewusstsein gefangen zu sein.

Ihr Körper dagegen fing sich wieder an zu bewegen. Langsam aber bedrohlich bewegte sich dieser richtung Tengu.
 
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Joshi Chan

Otaku Experte
14 Juli 2014
79
24
8
Die neuen Teilnehmer, auch als Testgruppe 3 bezeichnet, unterschieden sich stark von den anderen. Denn sie glichen eher Tieren und Monstern die man sonst nur aus Horrorgeschichten und Fantasy Abenteuern kennt, bei denen Laborunfälle oder Genexperimente für fast alle Beteiligten ein unvorhergesehenes tödliches Ende fanden. Klar auch bei den anderen Testgruppen gab es ähnliche Vorgeschichten bei so manchen Testobjekten/Insassen, doch das war nochmal eine ganz andere Ebene von größtenteils wissenschafltichen Fehlschlägen.
Nun das erste dieser "Monster" tötete Tengu ja bereits bei seinem Auftritt, wodurch für einen Augenblick der Anschein erweckt wurde das sich die Situation im Testraum stabilisieren wird und die Insassen Eve, Fearghal, Shirogane, Akane und Tengu die Kontrolle im Testraum stückweit übernehmen können.
Doch dieser Augenblick hielt nicht lange an. Während Fear mit sich selbst zu ringen schien, wild herum brüllte und sein Körper wie durch tausende Defibrillatorschläge so stark zuckte das die dadurch entstandenen Vibrationen den Käfig in ein zu stark eingestellten Massagestuhl verwandelten, hatte Schirogane das Problem das er sich kurz zuvor aus Angst genau auf diesen Käfig zurückzog. Von diesen beiden war also im Moment nicht zu erwarten dass sie sich an einen Kampf beteiligen werden, in dem Eve wiederum schon freudestrahlende drin steckte. Im Verlauf dieses offensiven Angriffs Eves gegenüber der neuen Angreifer, wollte Tengu Eve unterstützend zur Seite stehen. Leider hatte er jedoch mehr damit zu tun Akane das Leben zu retten, da auch diese Eve unterstützen wollte, allerdings ohne sich dabei in ihre starke männliche Gestalt zu verwandeln. Nachdem nun die ersten feindlichen Insassen der Testgruppe 3 erfahren mussten dass sie trotz ihrer objektiven Überlegenheit, nur sehr wenig gegen Eves Kampferprobtheit und Tengus scharfer Klinge unternehmen konnten, wandelte sich wiedereinmal die Situation überraschend. Mit Eve schien etwas vorzugehen von dem die anderen nix mitbekamen. Als Tengu gerade Akane an den Schultern packte und duchschüttelte um ihr klarzumachen das es von ihr dumm ist als harmloses Mädchen auf monströse Ungeheuer loszugehen, lief Eve bedrohlich in deren Richtung und zielte langsam mit dem Mündungsende ihrer Shotgun auf die beiden Ahnungslosen. Zwar hörten Tengu und Akane nicht wie sich Eve nähert, jedoch verspürte Tengu eine sich plötzlich nähernde starke dunkle Aura. Er drehte sich zur Seite und erblickte Eve die nur noch wenige Schritte entfernt war und ein Mündungslauf dessen tiefes dunkles Loch ihn scheinbar in den Tot reißen will. "Eve! Eveeee! Was zur Hölle machst du da? Wir haben keine Zeit für solche Scherze!" brüllte Tengu ängstlich und zugleich verwirrt einer mit Blut umhüllten und mit leerem Blick starrenden Eve zu. "Ah.. ahh. Achtung!" entwisch es Akane zurückhaltend im Versuch die beiden mit ihrer zarten Stimme zu erreichen und zu warnen. Doch da war es schon zuspät. Ein Ungetüm unnatürlicher Größe, mindestens um die 5 Meter hoch, kräftig und mit 4 Armen ausgestattet stand plötzlich hinter Eve und packte ihre Schrotflinde um ihr diese zu entreißen. Dabei hebte er auch Eve mit in die Höhe da diese ihre Waffe einfach nicht loslassen wollte. "Das kann unmöglich mal ein Mensch gewesen sein.." lies Tengu schockiert von sich, kurz darauf hat sich Tengu wieder gefangen. "Eve! Du musst die Waffe loslassen!" rief Tengu Eve zu und ohne groß zu überlegen sprang er hoch und hält sich an Eves Beinen fest um sie wieder nach unten zu ziehen. Auch Akane wollte helfen, allerdings immernoch mit der selben dummen Idee in ihrer normalen Form als Mädchen etwas ausrichten zu können. So geschah es das sie mit ihrem kleinen Mund am Bein des Ungeheuers hing und so fest zubiss wie sie nur konnte, der Feind jedoch blieb davon sichtlich unbeeindruckt.

Zur gleichen Zeit im Observationsraum: Gerade als sich Dr.Erika Nishino wieder etwas beruhigte und versucht war ihren Puls zu normaliesieren, wendete sie sich abermals dem Geschehen im Testraum zu. Da sah sie das unheimliche 4 armige Monster und war überrascht. "Wow! Woher haben wir das denn und warum wusste selbst ich nicht das wir solch eine Laune der Natur in unserem Hause haben?" fragte Erika in die Runde, wobei auch die Hälfte der Anwesenden unwissend mit den Achseln zuckten. Dann lehnte sich Erika nach vorn und stützte sich mit ihren Händen auf das Schaltpult ab. Leicht lachend lies sie die Worte folgen: "Sowas hab bisher noch nicht gesehen.. und was zurm Teufel machen die anderen Insassen da? Das gleicht ja mehr einem Zirkus als einer ernstzunehmenden wissenschaftlichen Beobachtung. Vielleicht sollten wir das ganze doch fürs erste abbrechen und ein ander mal mit anderen Bedingungen fortsetzen?!"
 
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Daelock

フォーラムの惨劇
Nolife
17 Feb. 2014
700
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Im Fantasieland
Fear began sich völlig verändert zu bewegen. Viel Kontrollierter und Zielstrebig wie nie. Er drehte den Käfig in dem er sich befand zur Seite. Den Deckel nach vorn und den Boden nach hinten gerichtet, streckte er die Beine aus den Gittern, hob den Käfig wie eine zu weite Hose und sprintete los. Zwar sah er wegen des Käfigdeckel vor seinen Augen nichts, jedoch konnte er die Seiten nicht nach vorne drehen, da er diese für seine Arme brauchte. Etwas orientierungslos, aber dennoch entschlossen bahnte er sich so seinen Weg durch die roten Pfützen. Sein Ziel: Den vierarmigen umrämpeln, sich um Eve kümmern und Tengu retten. Der erste Akt misglückte bereits. Er rannte am Ziel vorbei und gegen die Wand. Sein Dickschädel zeichnete sich nun im Käfig ab und... , als hätte es so kommen sollen, war das Metall genug vervormt worden um einen kleinen Sichtschlitz, welcher der Form seiner Nase glich, hervor zu bringen. Er richtete sich also wider auf und rannte erneut seinem Ziel entgegen. Diesmal mit Erfolg. Er legte seine Arme an eines der Beine des Kontrahenten, hob dieses an und brachte ihn zu Fall. Es war reiner Zufall, dass dabei niemand Erschlagen wurde, denn die Fallrichtung des Riesens hätte zwar beim ersten Versuch genau die Wand getroffen, entgegengesetzt standen aber Fears Freunde.
Der Muskelberg, und damit ist diesmal nicht Fear gemeint, stütze sich mit seinen reichlioch vorhandenen Händen ab. Aufgrund seiner enormen masse brauchte er dazu alle seine Hände. So lies er Eve's Waffe los, welche Samnt Eve und Tengu im Anhang, einen Bogen durchdie Luft machte.