Koe no katachi stammt aus der Feder von Yoshitoki Ōima und erschien erstmals als one-shot 2011 bei Bessatsu Shōnen Magazine, danach in sieben tankōbon Bänden in den Jahren 2013/14 bei Kodansha. Insgesamt umfassst dieses Manga 62,5 Kapitel (das halbe K. ist ein Sonderanhang). Die englische Ausgabe erschien bei Kodansha Comics USA.
Die Handlung beginnt im Grundschulalter der beiden Hauptprotagonisten und folgt dem Bully Shoya Ishida und der von ihm drangsalierten, schwerhörigen Shoko Nishimiya bis auf die High-School. Der Inhalt der Geschichte ist einfach zu gut, als dass man sich nicht von ihr überraschen lassen sollte. Wie bei dem setting nicht anders zu erwarten geht es um Freundschaft und Liebe, aber eben auch um Einsamkeit und Depression sowie Vertrauen und Lebensfreude. Yoshitoki hat eine unwahrscheinlich gute Beobachtungsgabe für die Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungen und die Fallstricke der Kommunikation. Hinzu kommen viele andere Charaktere mit stark in die Tiefe gehenden Hintergründen, die ihre Motive und Motivationen gut nachvollziehbar machen.
Die schwarzweißen Zeichnungen sind sehr ansprechend. Jenseits der typischen großen Augen bestechen sie durch Details in Mimik und Körperperhaltung.
Im Jahr 2016 erschien Koe no katachi als Film von Kyoto Animation unter der Regie von Naoko Yamada, über den ich erst auf das Manga aufmerksam wurde.
Die Handlung beginnt im Grundschulalter der beiden Hauptprotagonisten und folgt dem Bully Shoya Ishida und der von ihm drangsalierten, schwerhörigen Shoko Nishimiya bis auf die High-School. Der Inhalt der Geschichte ist einfach zu gut, als dass man sich nicht von ihr überraschen lassen sollte. Wie bei dem setting nicht anders zu erwarten geht es um Freundschaft und Liebe, aber eben auch um Einsamkeit und Depression sowie Vertrauen und Lebensfreude. Yoshitoki hat eine unwahrscheinlich gute Beobachtungsgabe für die Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungen und die Fallstricke der Kommunikation. Hinzu kommen viele andere Charaktere mit stark in die Tiefe gehenden Hintergründen, die ihre Motive und Motivationen gut nachvollziehbar machen.
Die schwarzweißen Zeichnungen sind sehr ansprechend. Jenseits der typischen großen Augen bestechen sie durch Details in Mimik und Körperperhaltung.
Im Jahr 2016 erschien Koe no katachi als Film von Kyoto Animation unter der Regie von Naoko Yamada, über den ich erst auf das Manga aufmerksam wurde.