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Laws Schreiberlingsecke

Law

Otaku Amateur
4 Apr. 2013
12
1
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32
Rapture
neal.animexx.jp
Ha!
Ich dachte mir so: "Hm, wir haben da einen eigenen Thread für Stories, wieso ist da nichts?" Und dann kam ich zu der bravourösen Idee, hier einfach meine bereits vorhandenen Stories zu posten, die ich auch auf Animexx (jaja ich weiß: Buh! für manche Leute) hochgeladen habe.
Da ich schon seit einigen Jährchen Geschichten und Stories schreibe, zum Teil aber nur One Shots, hab ich eine schöne Sammlung, die sich auf einigen Festplatten staut und verstaubt.
Ich nehme gerne konstruktive Kritik zutage und da mein Schreibstil schon von einigen Leuten fragend angesehen wurde, würde ich demnach gerne auf Reflexion stoßen, falls es möglich ist.

Jedenfalls noch eine Kleinigkeit zu mir:
Ich schreibe schon seit ca.~ 5-6 Jahren Geschichten, mit längeren Pausen, wenn ich in ein Kreatief gefallen bin. Aber abbrechen von Stories steht nicht auf meinem Plan.
Meine Genre sind breit gefächert: Yaoi, Shonen-Ai, Drama, Horror, Komödie, Action, Abenteuer, Darkfic (alles böse, alles schlecht, bad ending), Englische Texte (sehr gerne), Romantik, Hetero u.a.

Hm, ja genug um den heißen Brei geredet (:

Falls es hier dennoch in einer falschen Sektion ist, bitte um Benachrichtigung, aber ich denke, das hier sollte passen^^.

___________________________________________________________________


Story 1
One Shot - Nur ein Kapitel
Wörter: 911

Titel: Als der Regenbogen verblasste
Serie: One Piece
Charaktere: Monkey D. Ruffy, Portgas D.Ace
Genre: Drama, Freundschaft
Datum des Erstellens: 17.04.2012
Referenzen: Gedicht am Anfang --> sprueche-universum.de


Als der Regenbogen verblasste...



Und als der Regenbogen verblasste,

da kam der Albatros

und er trug mich mit sanften Schwingen

weit über die sieben Weltmeere

behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts

ich trat hinein - und fühlte mich geborgen

ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein stück voraus.






Wie konnte man sein Leben in nur vier Worten beschreiben?

Es war doch idiotisch anzunehmen, man könne es. Hat es schon mal jemand versucht?

Oder einfach nur blind drauf los zu reden, wie die wenigsten Menschen in dieser Zeit?

Vielleicht mache ich mir nur Vorwürfe und glaube, dass alles wieder in Ordnung kommen würde, auch wenn die Vergangenheit mich immer wieder einzuholen versucht.

Normalerweise sollte jeder Tag wie im Flug vergehen, niemals anhalten oder mich nie wieder an die schreckliche Zeit erinnern. Die Trauer, der Schmerz und das aufkommende Gefühl von Hilflosigkeit machten sich immer wieder in mir breit.

Ich war doch lange kein Kind mehr – na gut, vielleicht war ich für viele Menschen so etwas wie eine Witzfigur, doch an diesem Tag änderte sich alles: Der Lauf des Lebens, die Tatsache, dass die Marine ihre absolute Macht preisgab und die wichtigsten Menschen in den Herzen alles von uns verbannte.

Mein alter Freund würde sagen, dass ich darüber hinweg sehen sollte, doch ich bin mir sicher, dass Shanks‘ selbst Tränen opferte, als er die Meldung in Windesteile hörte.

Sie trauerten doch alle, fühlten mit mir mit und glaubten, dass sie mich trösten konnten.

Doch auch nach den zwei Jahren war es nicht besser als an diesem Tag, als sich das Schicksal gegen mich stellte und mir zeigte, dass ich einen Fehler gemacht hatte.

Es war doch auch ein Fehler zu behaupten, im Hier und Jetzt zu leben und alles, was vergangen ist, abzuschließen. Idiotisch. Wer hatte es denn gesagt?

Wir waren Brüder.

Wir waren Seelenverwandte.

Und dennoch, waren wir anfangs so weit von einander entfernt, dass sich das gegenseitige Missverständnis deutlich breit machte. Kinder lernten sehr schnell, aber auch unsere Freundschaft ging ihre eigenen Wege.

Wir waren ein Team.

Zu dritt waren wir unschlagbar, auch als es uns und unserem Heim nicht sonderlich prächtig ging. Aber wir hielten zusammen, waren „unsere“ eigene Familie, aufgebaut auf Freundschaft, Gleichberechtigung und von dem Glauben, dass unsere Zukunft noch viel mitbringen würde.

Doch die Zeiten änderten sich drastisch.

Die großen Mächte trennten uns, raubten unseren geliebten Bruder und hinterließen in unseren Herzen nichts als eine klaffende Wunde.

Die Zukunft schien aussichtslos, während die Welt im Sonnenaufgang schimmerte und wir realisierten, dass unsere Zukunft nicht auf Hass basieren sollte. Die Menschen hassten sich doch gegenseitig: Sie nahmen Leben, zeigten uns die kalte Schulter und während wir diesen letzten Pakt abschlossen, war mir klar, dass es kein Zurück mehr gab.

Die letzten Segel am Horizont verrieten mir, dass auch du ein guter Pirat werden würdest. Früher oder später würde ich dich wiedersehen, mit dir feiern und froh sein, doch noch so einen guten Bruder bekommen zu haben, auch wenn unsere Zeit schwer war. Wir beide hatten unsere liebsten Menschen verloren, die uns soviel bedeuteten, dass wir für sie in das Feuer steigen würden. Und vielleicht auch deswegen konntest du in das Feuer greifen, ohne verletzt zu werden. Vielleicht war es Ironie, vielleicht auch Schicksal, doch ich bin mir sicher, dass die Zeit die Wunden auf dem ersten Blick nicht heilen kann.

Innerlich könnte man weinen, schreien, wimmern und doch würde sich niemand drum scheren, was einen gerade bedrückte. Es war genau die Zeit nach dem Krieg, als ich realisierte, das meine Geschichte ein Ende gefunden hatte.


Von klein auf wollte ich doch König werden, mit dir und Sabo gemeinsam über das Meer ziehen und mit meinen Freunden feiern, doch als sich an diesem einen Tag mein Leben von Grund auf änderte, hatte ich niemanden.

Sie waren alle fort, oder waren sie immer bei mir gewesen? Tief in meinem Herzen?

Vielleicht hatte ich deswegen immer wieder eine so große Sorge um meine Crewmitglieder gehabt. Anscheinend wurde mir diese schwere Last schon seit meiner Kindheit mitgegeben, doch bis jetzt war ich nicht in der Lage zu begreifen, dass die Geschichte der drei Brüder ein Ende hatte.

Selbst immer mit einem Lachen auf dem Gesicht durch die Welt schreiten wäre nach meinem Motto gewesen, doch die Jahre formten mich zu einer anderen Person.

Ich war schon lange nicht mehr der kleine Kerl mit den Gummiarmen; ich war Ruffy.

Ich hatte Freunde, die selbst zu meiner eigenen Familie wurden und die mir halfen, diese klaffende Wunde der Trauer zu heilen und mir zeigten, dass ich gebraucht wurde.

Doch auch wenn ich dutzende Wörter beisammen gelegen würde, nur um dir zu sagen, wie sehr ich diese brüderliche Zeit genoss, könnte ich kein Ende finden.

Vielleicht sollte ich dir einfach den Wunsch gewährleisten, den du mir immer wieder zuflüsterst, ohne mit der Wimper zu zucken. Wie sehr wolltest du mich beim Erfüllen meines Traumes sehen?

War es nicht so, dass du Whitebeard so weit oben stehen haben wolltest, oder sagtest du es nur, damit ich aufhören sollte zu weinen? Es war doch alles schon geschehen. Nichts konnte geändert werden; nur die Zukunft. Lag sie in meinen Händen?

Vielleicht würdest du gerne hören, dass es mir besser geht, heute an diesem besonderen Tag, doch ich weiß nicht, ob du mich überhaupt hören könntest.

Doch ich weiß, dass du irgendwann meine Worte verstehen wirst und ein Lächeln auf die Erde senden wirst:

„Ich bereute es nie, dein Bruder geworden zu sein.“
 

Law

Otaku Amateur
4 Apr. 2013
12
1
0
32
Rapture
neal.animexx.jp
AW: Laws Schreiberlingsecke

Kreatief, lol. Zur Story: Mir kommt es ein bisschen melancholisch vor, was ja nichts macht. Mir gefällts. Mehr konstruktive Kritik kann ich nicht anbieten.:yoyo38:

Well... ^^
Es ist Absicht dass es so melancholisch ist, immerhin war es ja für ihn ein einschneidendes Erlebnis und wird auch in Zukunft ein Thema für ihn sein.
Aber schön, dass es dir gefällt. Ist halt ein Jahr alt, aber damit hab ich dieses frustrierende Erlebnis innerlich abgebaut. (:

Kreatief..Hm Ich habs immer benutzt :D Dann weiß meistens jeder, was ich damit meine ^^
 

Blublman

Otaku Novize
9 Juni 2013
25
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0
In meinem Traumland
AW: Laws Schreiberlingsecke

Vorgeschichte:
Es war eine Welt der Magie und Technik. Es gab Magier die mit Magie und Soldaten die mit Waffen kämpften. Die Wissenschaft war sehr weit vorgeschritten, sodass man schon im Weltraum umherreisen konnte. Allerdings herrschte immerwährender Krieg zwischen den einzelnen Planeten. Trotz, dass die Wissenschaft soweit vorrangeschritten war, konnte niemand das Phänomen von Magie klären. Die Menschen die in den einzelnen Welten lebten hatten alle Eigenschaften von Tieren. Katzenmenschen hatten einen Schwanz und Ohren, wie bei einer Katze, und sie verhielten sich manchmal auch so. So waren alle Menschen. Aber eine Gruppe war anders. Man bezeichnet sie als Drachenmenschen. Sie sahen so aus wie ein Katzenmensch, hatten aber immer ein Merkmal dass sie von den anderen unterscheidet. Außerdem soll ein Fluch auf ihnen liegen, der sie in einen Drachen verwandelt wenn derjenige Blut von einem Lebendem Menschen trinkt. Deswegen wurden sie oft gejagt oder in den Todeswald verstoßen. So nannte sich ein Planet auf dem alles Leben dazu mutiert ist zu töten. Der Planet auf dem die meisten Menschen lebten hieß Planet der Hoffnung. Er wurde immer von einem König regiert, der aus der Königlichen Familie stammte. Unsere Geschichte spielt auf diesem Planeten.

Geschichte:
Die Geschichte begann vor 5000 Jahren als ein schrecklicher König namens Thorax das Land regierte. Er hatte einen Sohn, aber niemand kannte seinen echten Namen. Man bezeichnete ihn nur als Prinz der Dunkelheit. Es gibt nicht viel in den Büchern über ihn, außer eine große Sache. Er hat zu seiner Zeit den König und alle Menschen im Palast getötet. Man sagt er hätte es getan um an die Krone zu kommen, aber allerdings ist er danach für immer verschwunden. 5000 Jahre danach kommt ein böser König...

weiter hab ichs noch nich aber ich hoffe euch gefällts