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Review Liar Game

Learza

Otaku Experte
23 Jan. 2014
66
3
8

Liar Game

Inhalt/Plot

In Liar Game geht es um eine Serie von Spielen - meist umformulierte Dilemmata aus der Finanzmathematik, soweit ich das beurteilen kann - in der die Spieler indirekt gezwungen werden teilzunehmen. Dabei werdensie dazu gebracht unter sich ständig ändernden Rahmenbedingungen gegeneinander zu spielen.
Dabei spielt die Interaktion der Teilnehmer in Form von Kooperation und Intriege die zentrale Rolle - sowie die strategischen Lösungen, um die Spiele zu gewinnen. Denn, wer verliert muss große Schulden auf sich nehmen. Dabei bekommt man als Leser genug Informationen, um zu den gleichen Schlüssen kommen zu können, wie die Charaktere. Die entscheidungen der Hauptcharaktere sind dabei meist gut nachvollziehbar. (Nicht wie in DeathNote, wo wild mit Prozenten um sich geschmissen wird, ohne diese zu erleutern)

Mir fehlt bisher (ist ja noch ongoing) nur noch ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man sagt: "Ich bin wech, des mach ich net mit!"

Punkte: 10/10



Charaktere
Hier gibts leider ein paar Abstriche, weniger aufgrund schlechter Charaktere, sondern eher aufgrund der Tatsache, dass zuwenig über diese bekannt wird. Das musste einfach anderen Themen weichen. Da war einfach nciht der Platz für da. Und das obwohl ich selten einen Manga gelesen habe, in dem so viele Seiten einfach mit Text voll waren.

Außerdem geht mir bis heute nciht so richtig ein, warum das Genie (man bruacht ja so eins in dieser Art Manga) Shinichi Akiyama sich den anderen Main Charakter Nao kanzaki an Bein bindet. Denn diese ist Naiv und idealistisch. Hoffentlich gibts da noch nen kleinen Abstecher, der dies erklären wird. Dann klappts auch mit den Punkten.
Insgesamt sind die Charaktere - soweit man sie kennen lernen darf - aber gut ausgearbeitet.

Punkte: 8/10

Zeichenstil

Gibts nichts großen dran auszusetzen - da es kein Kampfszenen gibt, ist der Text entscheidend und so sind die meisten Zeichnungen einfach der Background für den Text. Glücklicherweise wurde bei äußeren Charakterdesign darauf geachtet, dass alle gut unterscheidbar sind. Sonst hätte ich da wohl so einigen von den unwichtigeren Chars verwechselt.

Aber insgesamt solide gezeichnet.

Punkte: 8/10






Empfehlung

Ich empfehle diesen Manga jedem, der DeathNote gut fand. Man sollte aber keine Abscheu gegen Mathematik haben, denn die Zahlen in dem Manga stimmen (soweit ich das sehe). Auch sollte man ohne Action und Liebeserklärungen auskommen können. Dafür war wohl einfach kein Platz, wenn die Handlung irgendwie voran gehen soll.
Ich habe selten einen Manga so durchgesuchtet, dass ich jede 15 freien Minuten da reingesteckt habe, daher auch:

Gesamt: 9/10
 

Leguron36

Otaku König
17 Jan. 2017
154
18
18
Ja ich stimme dem Review zu. Das Ende vom Manga ist aber so schlecht, dass ich das Lesen des Manga bereut habe. Es wird geteasert worum es in dem Spiel gibt und dann klappt am Ende nichts und man bekommt keine Auflösung.