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Matcha no Nama-Choko

Aluaran

Otaku König
13 Mai 2014
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Vor dem Arsch der Welt
Matcha no Nama-Choko

Vor einiger Zeit kamen in Japan "nama"-Süßigkeiten wie Nama-Choko und Nama-Karamell in Mode. "nama" bedeutet so viel wie "roh" oder "frisch". Im Zusammenhang mit Süßigkeiten ist aber eher "weich" gemeint. Nama-Karamell bezeichnet also Weichkaramelle und Nama-Choko ist im Grunde nichts anderes als eine Ganache. Letztere ist - vor allem wenn selbstgemacht - ein beliebtes Valentinstagsgeschenk.
Wer lieber dunkle Schokolade mag, findet im nächsten Thema ein Alternativrezept.

Zutaten:

Für ca. 150g:
100g Schokolade (weiß)
50g Sahne
Matcha

Zubereitung:

Setzt in einem Topf Wasser auf und stellt eine Schüssel, die möglichst einen größeren Durchmesser als der Topf haben sollte, darauf. Das Wasser muß nicht kochen, sondern nur so heiß bleiben, dass die Schokolade gleichmäßig schmelzen kann. Die Schüssel sollte auf der Unterseite das Wasser berühren.

Gebt einen leicht gehäuften Teelöffel Matcha in ein Schälchen und rührt ihn mit zwei Teelöffeln von der Sahne glatt.

Nun bröckelt Ihr die Schokolade in die Schüssel über dem Wasser, gebt die restliche Sahne und die Matchasahne dazu und rührt solange bis die Schokolade vollständig flüssig ist. Achtet dabei immer darauf, dass kein Wasser in die Schüssel kommt, weil dieses sonst die Konsistenz der Schokolade verdirbt!

Gießt nun vorsichtig die Schokoladenmasse in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Form. Ich habe eine flache, 12x12cm große Frischhaltedose genommen. Laßt die Schokolade darin etwa eine halbe Stunde abkühlen. Danach stellt Ihr sie für weitere 30 Minuten in den Kühlschrank.

Holt die Schokoladenmasse wieder aus dem Kühlschrank, befreit sie vorsichtig aus der Form und entfernt die Klarsichtfolie. Schneidet die Schokolade in mundgerechte Stücke.

Gebt etwas Matcha auf einen Teller und wendet nacheinander die einzelnen Stücke darin, bis sie vollständig mit Matcha bedeckt sind. Anschließend streicht Ihr mit den Fingern den überschüssigen Matcha von den Pralinen, so dass nur eine dünne Schicht Matcha auf der Pralinenoberfläche bleibt. (Achtet aber darauf, das Ganze recht zügig zu machen, da die Pralinen durch Handwärme sehr schnell schmelzen.) Fertig!

So nun viel Glück mit diesem Rezept ;-)