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Mutter

Sayuri

Half-Mermaid & Half-Vampire☆⌒(*^∇゜)v
Nolife
Ex-Mitarbeiter
3 Feb. 2012
707
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43
im Keller
myanimelist.net
Schon ein etwas älteres "Gedicht" oder was auch immer bin da nicht so gut drin.
Ja, es ist recht persönlich aber ich teile es gerne mit der Welt.
________________________________________________

Mutter

So zerbrechlich wie du bist.
Deine Stärke verleugnest du,
weinst dich jeden Abend in den Schlaf.
Vor Schmerzen wachst du wieder auf,
fragst dich, wofür kämpfst du noch.
Der schwarze Abgrund ist so nah,
ohne Halt, nur noch ein Schritt, HALT!
Ich versuche nach deiner Hand zu greifen:

Der erste Versuch, scheitert.
Der zweite Versuch, fast erreicht.
Der dritte, im letzten Moment.

Sag, wieso tust du mir das bloß an?
Die Verantwortung, die du mir aufträgst, erdrückt mich!
Ich würde zu gerne auch in den schwarzen Abgrund blicken, doch...
Das kann ich dir nicht antun, denn...

Ich liebe dich!
Mutter​
 

Daimyo Tokugawa

東方の老練家
Animes.so Staff
Otaku Gott
21 Mai 2013
2.247
997
113
Gensokyo
AW: Mutter

Ich merke, dass Sayuri in dieser Philosophie-Sektion häufig aktiv ist.^^
Mit Gedichten kann ich mich nicht anfreunden, weswegen auch immer. Zudem kann ich schlecht reimen, weswegen spontanes Gelaber bei mir richtige Fails werden. xD
Dieses Gedicht kenne ich nicht, hört sich aber sehr gut an, bzw. liest sich gut.^^
Sayuri sollte Poetikerin werden, egal, ob mit oder ohne Reime. :D
 

scarvy

Otaku Amateur
30 Juni 2013
17
0
0
AW: Mutter

heftiges Gedicht o:. Aber irgendwie finde ich es auch gut, da es mal was vollkommen anderes ist, und ich sonst nur andere Arten von Gedichte lese.
 

ErrorSource

Otaku Novize
27 Apr. 2014
37
1
0
Österreich
AW: Mutter

(Nichts für schwache Gemüter *etwas brutal*) DAS KIND

Das Kind...

Dunkle Glut, schwarze Nacht,
ein kleines Kind, das grausam Lacht.
Schwarze Gassen, dunkle Sicht,
ein dünner Knochen, der leise bricht.

Leere Augen, feuchte Haut,
ne Ratte, die an Fleisch rumkaut.
Feuchte Lippen, leere Gesten,
ein Gestank, nach was Verwestem.



Ein kleines Kind, das leise schleicht,
das Opfer ziemlich schnell erreicht,
das Messer zieht und grausam lacht,
im Schatten einer dunklen Nacht.

Die Nutte die ganz langsam fällt,
sie wollte doch nur leichtes Geld,
die Ratte die nun langsam beißt,
und kleine Stücke Fleisch rausreißt...


Dunkle Glut, schwarze Nacht,
was hast du aus dem Kind gemacht?
Schwarze Gassen dunkle Sicht,
man hört wie ein Verstand zerbricht.

von © Seraphin-Angel

Ein paar Erklärungen zu diesem Gedicht:

Dieses Gedicht ist bei meinem Ausflug nach Berlin entstanden, wo er einen kleinen Einblick in das Nachtleben, einiger Berliner Jugendlichen bekam.
Dieser Einblick war leider nicht ganz so schön und so ist dieses Gedicht entstanden

Wirklich hervorragend. Sehr bildliche Schreibweise und schockierend direkt.

MfG Error