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Review Noragami

Boki

Otaku Experte
19 Jan. 2014
76
25
0
36
Thun - Schweiz
www.animereviews.ch
Noragami

Eine wunderschöne charaktergetriebene Show mit langsamen Tempo, dafür mit tiefen und glaubhaften Figuren. Die Animationsqualität ist wie von Bones gewohnt, sehr hoch, weshalb Noragami eine uneingeschränkte Empfehlung bekommt. Für jeden Animefan sehenswert!

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Synopis


Eines Tages sieht Hiyori einen jungen Mann wie er Gefahr läuft von einem Bus überfahren zu werden. Instinktiv wirft sie sich gegen ihn, um ihn zu retten, wird dabei selber erfasst und schwer verletzt. Wie es sich anschliessend herausstellt, ist dieser junge Mann ein Gott namens Yato, der unsterblich ist und somit keiner Rettung bedurfte. Weil Hiyori durch ihn in Kontakt mit dem Jenseits gekommen ist und selber fast verstarb, hat sie gelegentlich Schlafanfälle, während denen sich ihr Geist von ihrem Körper löst. Um diesen Zustand rückgängig zu machen, bleibt sie mit Yato in Kontakt, dem aber immer wieder Dinge dazwischen kommen, so dass er ihr nicht unmittelbar helfen kann. Gemeinsam mit Yato lernt sie den verstorbenen Yukine kennen, der zu Yatos Regalia wird; eine Insignie, die von einem Gott als Waffe benutzt wird, um Dämonen zu töten. In dieser Welt können Dämonen und Götter Einfluss auf Menschen gewinnen, ohne dass sie bemerkt werden. Nur Hiyori, die zwischen Dies- und Jenseits verkehrt, kann sie sehen.

Produktion

Noragami wurde von einem der ganz grossen Studios produziert, nämlich Bones, das uns viele Hochkarätige Shows beschert hat, wie RahXephon, Wolfs Rain oder Darker than Black. Bones zeichnet sich durch sehr hohe Animationsqualität aus und hat das nötige Kleingeld, um diese zu finanzieren und sogar Stars der Animeindustrie zu engagieren. Jedoch wollte man bei Noragami nicht allzu viel Geld ausgeben, wahrscheinlich weil Space Dandy einen Grossteil des Winterbudgets verschlungen hat, weshalb Stars im Staff fehlen.
Der Hauptdirektor ist Kotaro Tamura, der bisher als Storybuch Autor an verschiedenen Animes wie Baccano!, Sword Art Online oder Wolf Children (Assistenz Direktor) mitgearbeitet hat. Noragami ist sein erster Anime, für den er alleine die Verantwortung trägt, jedoch sollte man sich seinen Namen merken. Man kann bei ihm durchaus Einflüsse von Mamoru Hosoda (Wolf Childern) erkennen, von dem er offensichtlich einiges gelernt hat.
Hideki Yamazaki ist leitender Grafiker der Show und hat einige Erfahrungen sammeln können in Werken wie anohana oder Eureka Seven. In Noragami lässt er wieder sein Talent aufblitzen und zeigt, dass man sich auch seinen Namen merken sollte. Das Charakerdesign übernahm der Veteran Toshihiro Kawamoto, der mit Yamazaki schon öfters zusammen gearbeitet hat. Kawamoto hat vor allem als Charakterdesigner von Cowboy Bebop Berühmtheit erlangt. Die Komposition der Musik übernahm Taku Iwasaki, der durch den Soundtrack von Black Butler bekannt ist. Das Drehbuch und die Serien Komposition erstellte die eher unbekannte Deko Akao (Arakawa Under the Bridge).

Story

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Die Story von Noragami ist nicht vielschichtig, nicht wirklich neu und sie hat keine melodramatischen Wendungen, die einen vom Hocker reissen. Jede Anime Staffel hat mehrere Shows, die eine ähnliche Prämisse haben wie diese hier. Ein übersinnliches Wesen (männlich/weiblich) strebt nach Ruhm und Ehre und trifft einen mutmasslich normalen Menschen des anderen Geschlechts. Sie sind natürlich grundverschieden, beide aber wunderschön, erleben gemeinsam Abenteuer und verlieben sich ineinander. Wenn sie noch nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Noragami ist aber weit mehr als die typische 0815 „Supernatural“ Show, die wir schon so oft gesehen haben. Dafür ist die Story viel zu charaktergetrieben. Yato rettet nicht andauernd die Welt, sondern möchte gerne erfolgreich sein und Hiyori ist tatsächlich das was sie zu sein scheint, ein intelligentes High-School Mädchen, das keine unvorstellbare Macht oder sonst irgendwelche übersinnlichen Talente oder Geheimnisse besitzt. Ich gebe zu, wenn man das so liest, ist der erste Impuls es als langweilig abzustempeln und weiterzuziehen, was aber ein grosser Fehler wäre. Noragami demonstriert nämlich, dass man nicht unbedingt eine epische Geschichte braucht, die das Schicksal der ganzen Welt umfasst, um erfolgreich zu unterhalten.
Zunächst führt die Show die Charaktere ein. In der ersten Folge lernen sich Yato und Hiyori kennen und wir sehen etwas Komödie, gute Action und sogar unterhaltsames Drama. In der zweiten Episode wird der dritte Hauptcharakter eingeführt, Yukine, der tatsächlich noch mehr Dynamik in die Gruppe bringt. Der Hauptteil des Animes, Episode 3 bis und mit 9, widmet seine Aufmerksamkeit ausschliesslich den drei Charakteren und führt wenige Nebenfiguren ein. Der Mittelteil zeichnet sich zu beginn durch Komödie und charakterfokussiertem Drama mit etwas Action aus, wird aber emotional immer wie intensiver, denn auch Yukine ist das, was er zu sein scheint, nämlich ein Teenager (14 Jahre), der tot ist und mit den Konsequenzen, die damit einher gehen, nicht fertig wird. Um ihn herum wird eine spannende Geschichte konstruiert, die durchaus mit Wendungen und einer guten Klimax versehen ist, die sich aber nicht auf die ganze Welt auswirkt, sondern „nur“ auf die Leben der drei Hauptfiguren.

Die Serie klingt danach mit einem neuen Plotstrang aus. Der Kriegsgott Rabo taucht überraschend auf und legt ein intensives Interesse an seinem alten Bekannten Yato an den Tag. Sie haben sich in einer kriegerischen Zeit kennen gelernt und töteten auf Wunsch ihrer Verehrer andere Menschen. Sie waren sozusagen Söldnergötter, die auf Wunsch mordeten. Yato hat diese dunkle Vergangenheit offensichtlich hinter sich gelassen, zum grossen missfallen von Rabo, der seinen alten Freund zurück haben will.
Die Story von Noragami zeichnet sich durch einen starken Fokus auf seine Charaktere, denn die ersten neun Folgen konzentrieren sich ausschliesslich auf Yato, Hiyori und Yukine und deren Beziehungen zueinander. Hiyori versucht durch Verständnis und Freundlichkeit dem Problemkind Yukine zu helfen, während Yato eine erstaunliche Geduld mit ihm an den Tag legt. Das Erzähltempo ist nicht wirklich rasant, denn die Show nimmt sich für alles was sie macht genug Zeit, ohne aber langweilig oder schleppend zu wirken. Am besten gefällt mir an diesem Anime die unglaublich feinfühlige Balance zwischen Charakterentwicklung, Charakter Interaktion, Inszenierung des Plots, Komödie und Action. Alle Elemente sind in einem guten Verhältnis vorhanden und harmonieren miteinander sehr gut.

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Mich stört an Noragami alleine, dass der Anime einige Fragen offen lässt. Man reisst Yatos Vergangenheit immer wieder an und wir erfahren, dass er ein Kriegsgott ist, der früher auf Wunsch gemordet hat und sogar seine ehemalige Regalia getötet hat, weshalb er mit der Kriegsgöttin Bishamon Probleme bekommt, die ihn wegen seinem Verbrechen umbringen will. Mehr erfahren wir aber nicht, dabei wollte ich eigentlich wissen, wieso er sich dermassen gewandelt hat – von einem Mörder zu einem Menschen mit grossem Herz. Was hat es auf sich mit Bishamons Behauptung, er habe eine Regalia getötet? Zudem endet der Konflikt mit Bishamon (Folge 6-7), die Yato ausfindig macht und ihn angreift, zu schnell ohne irgendwo hinzuführen.
Trotz dieser milden Kritik ist die Geschichte von Noragami spannend, schön und vermochte mich immer zu unterhalten.

Charaktere

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Der Gott Yato hat einen Traum: Er will einen eigenen Schrein haben – am liebsten viele über ganz Japan verteilt – und ein berühmter Gott werden, der es schafft Verehrer im ganzen Land zu gewinnen. Allerdings läuft es nicht gut für ihn. Er erfüllt zwar die Wünsche seiner „Kunden“, bekommt aber nur wenige und unspektakuläre Aufträge. Zudem entschliesst sich seine Regalia zu kündigen und verlässt ihn. Dummerweise kann er ohne Regalia keine Dämonen bekämpfen, weshalb er sich Yukine annimmt und ihn zu seiner neuen Regalia macht. Obwohl Yato den Eindruck eines erfolglosen Gottes macht, der manchmal einen zweifelhaften Charakter zu haben scheint, entpuppt er sich als überraschend Tiefgründiger Gott. Er hat mehr Persönlichkeit als die meisten Animecharaktere mit ähnlicher Personenbeschreibung (Streben nach Berühmtheit, obwohl nicht wirklich erfolgreich – da fallen mir unzählige Anime Helden ein) und hat ein grosses Herz. Obwohl Yukines Verhalten ihm physische Schmerzen bereitet und sogar zu töten droht, weigert er sich ihn zu verstossen und erträgt den Schmerz bis zum bitteren Ende, um Yukine die Möglichkeit zu geben gerettet zu werden.
Zunächst ist ihm nicht bewusst wie sehr er Hiyori in sein Herz geschlossen hat, bis sie durch Rabos Einfluss ihre Erinnerungen an Yato und Yukine verliert. Damit sie sich wieder an ihn erinnert, riskiert er sein Leben und stellt sich Rabo.

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Hiyori ist eine der liebenswürdigsten weiblichen Animecharakatere, die ich kenne. Ja, sie ist süss, aber kein verdichtetes Moe Objekt, das alle nach japanischen Massstäben „idealen“ Eigenschaften einer Frau in sich vereinigt. Sie ist selbstbewusst, selbstständig, intelligent und hat ihre Eigenheiten, wie ihre Leidenschaft für Mixed Martial Arts. Ihr heimlicher Traum ist es so stark zu werden, wie ihr Lieblingskämpfer Tono. In den ersten Minuten der Serie demonstriert sie eindrücklich, wie selbstlos sie sein kann, indem sie den vom Bus zu überfahren drohenden Yato rettet und dabei selbst fast getötet wird. In einer Zeit in der weibliche Charaktere nur so vor Moe triefen, ist sie eine willkommene Abwechslung und zeigt uns, dass selbstbewusste und starke Frauen eigentlich viel liebenswürdiger sind als Moe-Fanservice Püppchen.

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Wie würde ein Teenager auf seinen eigenen Tod reagieren? Diese Frage haben m.E. die Macher von Noragami eindrücklich beantwortet. Yukine ist ein pubertierender Teeny, wie er im Buche steht. Er erinnert sich zwar nicht an seine Vergangenheit und wie er gestorben ist, jedoch ist er mit seiner Situation völlig überfordert. Als Bewohner des Jenseits, kann er nicht mit lebenden Personen interagieren, ausser mit Hiyori, die ihrerseits zwischen Dies- und Jenseits verkehrt. Ohne Freunde und ohne materiellen Besitz, denn sein Meister Yato ist nicht gerade ein lukrativer Arbeitgeber, driftet er gefährlich auf einen dunklen Pfad ab und droht sich zu verlieren. Ist er eine sympathische Animefigur? Die meisten würden diese Frage mit einem knappen Nein beantworten, denn Yukine hat keine coolen Sprüche parat, er stellt sich nicht allen Widrigkeiten des Lebens mit unbändigem Willen, er demonstriert uns nicht, dass man im Leben alles erreichen kann, wenn man nur fest an sich glaubt und sein grosser Traum ist es nicht Hokage zu werden. Doch genau das macht ihn zu einem glaubhaften und mindestens für mich, zu einem sympathischen Menschen. Er bringt zudem eine Dynamik in die Gruppe rein, die für Spannung und Drama sorgt.

Die Charaktere und wie sie miteinander umgehen, sind die grosse Stärke von Noragami. Mich hat nie interessiert was als nächstes passiert, sondern ich wollte nur die drei Protagonisten besser kennen lernen und sie dabei begleiten, wie sie sich gegenseitig kennen und lieben lernen. Hiyori und Yato sind ein unschlagbares Paar, das viel spannender ist als die üblichen Animepärchen und Yukine wandelt sich ebenfalls zu einem liebenswürdigen Charakter.
Auf die Nebencharaktere wird nicht viel wert gelegt, beziehungsweise fehlt der Show die Zeit, um diese ähnlich gut einzuführen wie ihre Protagonisten. Mit zwölf Episoden, die einen hohen Charakterfokus haben, fehlt einfach der Umfang, um den Nebenfiguren Tiefe zu verleihen. Vielleicht wäre es deshalb ratsamer gewesen auf den einen oder anderen kurzweiligen Plotstrang zu verzichten. Doch dies ist Kritik auf einem hohen Niveau, denn Noragami macht mit seinen Charakteren eigentlich alles richtig.

Animation

Der Animations- und Zeichenstil der Serie zeichnet sich durch eine zurückhaltende Eleganz aus. Die Szenen und Hintergründe sind nicht überladen mit Motiven und Details, dafür sehr gut ausgeführt und zeugen von einer eindrücklichen Leichtigkeit. Die Charakterdesigns sind sehr weich und haben keine harten Linien oder dominante schwarze Ränder. Die Augen sind m.E. sehr gut geraten und heben sich von anderen Animes deutlich ab. Die Animation ist stets flüssig und lässt in den Actionszenen nicht nach. Animationsfehler oder Mängel sind mir keine aufgefallen. Somit kann man sagen, dass die Animationsqualität von Noragami eigentlich sehr hoch ist, auch wenn sie nie wirklich über sich hinaus wächst und den Zuschauern den Atem raubt. Dies ist wahrscheinlich das Handicap, das jeder Anime tragen muss, der von Bones produziert wird. Wenn ein Studio meistens Animation auf allerhöchstem Niveau produziert, fallen kleinere Schwächen viel eher auf, als bei einem anderen Studio.

Sound

Story, Charaktere und Animation sind alle überdurchschnittlich ausgefallen, was aber der OST von sich nicht behaupten kann. Alleine das Opening „Goya no Machiawase“ von „Hello Sleepwalkers“ haut einen aus dem Sessel raus und ist ein heisser Anwärter für das beste Opening der Winterstaffel 2013/2014 und damit sind sowohl Song, wie auch die genialen Bilder gemeint. Das Ending „Heart Realize“ von „Tia“ ist ein schöner Song und passt zum Anime. Allerdings hatte ich nie das Gefühl, dass der OST eine Szene besser macht und meistens ist die Musik spurlos an mir vorbei gegangen oder hat keinerlei Reaktionen in mir ausgelöst. Dies ist nicht weiter schlimm, denn ich habe den Soundtrack nie als schlecht oder störend empfunden, aber wirklich glänzend wirkt er auf mich nicht.


Fazit - 5/5 Sterne

Die Guten haben es schwer. Noragami hat während den letzten Wochen leider nicht viel Aufmerksamkeit erhalten. Die Userbewertungen auf den einschlägigen Portalen sind zwar grösstenteils positiv, aber Noragami gehört nirgends zu den bestbewerteten Shows der Winterstaffel, obwohl sie m.E. in den Top 3 mitmischt, wenn nicht gar Platz 1 verdient. Dies liegt hauptsächlich an den Dingen, die ich zu beginn unter der Kategorie „Story“ gesagt habe. Der Plot versucht nicht epische Ausmasse zu erreichen, die Hauptfiguren sind nicht die typischen Shonen-Helden, die niemals aufgeben und die Show fokussiert sich auf Charaktere und nicht auf Kämpfe, obwohl man von diesen einige sieht und sie wirklich gut animiert sind. Noragami ist das beste Beispiel, warum in Animes oft Stereotypen verwendet und immer wieder dieselben Motive und Settings wiedergekaut werden: Es lässt sich besser verkaufen. Viele Zuschauer lassen sich von Fanservice und mutmasslich „liebenswürdigen“ Grossmäulern blenden, anstatt sich auf etwas Neues einzulassen, das versucht ein typisches Sujet neu zu inszenieren. Es steht in den Sternen ob Noragami eine zweite Staffel bekommen wird, vieles wird von den DVD und Merchandise Verkäufen abhängen, die bald starten. Es stimmt mich traurig, dass wesentlich schlechtere Shows schon jetzt eine zweite Staffel angekündigt bekommen haben und eine Perle wie Noragami um diese bangen muss. Zum Glück bleibt uns noch der Manga, der die Geschichte fortführt.
Noragami hat nach den üblichen Massstäben wenig Fanservice, Yukine lässt sich lediglich an einer Stelle von seinen pubertären Gelüsten leiten, weshalb Hiyoris Ausschnitt in den Fokus der Kamera gelangt, ansonsten gibt es wenig Anzügliches. Ein einziger Pantyshot in der letzten Folge ist alles, was mir aufgefallen ist. Gewalt kommt in milder Dosis vor, richtet sich hauptsächlich gegen Dämonen und selten gegen Menschen. Allerdings wird angedeutet, wie Rabo und Yato Menschen umgebracht haben, bzw. umbringen. Deshalb eignet sich Noragami für Teenager ab 14 Jahren.
Alle, die eine charaktergetriebene Show mit eher langsamem Tempo, dafür viel Fokus auf die Beziehung der Figuren sehen möchten, werden bei Noragami nicht enttäuscht. Liebhaber des „Supernatural“ Genres werden ebenfalls auf ihre kosten kommen.
 

Arenthist

Otaku Novize
26 März 2014
23
0
0
AW: Noragami

Ich schaue den Anime auch gerade und warte immer wieder ungeduldig auf die nächsten Folgen. Ich kann es auch nur weiter empfehlen.
Gut geschrieben, ich stimme mit vielem was du geschrieben hast überein. Das ein paar Fragen nicht sofort beantwortet werden finde ich gerade Reizvoll.
Ich habe auch etw neues über den Autor erfahren. Also Danke, gute Arbeit :).
 

Boki

Otaku Experte
19 Jan. 2014
76
25
0
36
Thun - Schweiz
www.animereviews.ch
AW: Noragami

Hallo Kaemper und Arenthist,

danke euch für euer Feedback.

ich stimme mit vielem was du geschrieben hast überein

Mich interessiert vor allem womit du nicht überein stimmst, damit wir uns dann prügeln °hust° ich meine diskutieren können ^^ ist es alleine das da?:

Das ein paar Fragen nicht sofort beantwortet werden finde ich gerade Reizvoll.

Du hast zwar Recht, Geheimnisse sind gut, um Spannung zu erzeugen, allerdings müssen sie dann doch irgendwann im Laufe der Show beantwortet werden. Ansonsten fühlt sich die Show unvollendet an. Da es leider alles andere als Selbstverständlich ist, dass gute Animes eine zweite Staffel bekommen, ist es eben wichtig, dass man einen Anime zufriedenstellend enden lässt. Alleine da sehe ich bei Noragami Nachholbedarf.
 

RainyPooh

Otaku Amateur
3 Aug. 2013
2
0
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AW: Noragami

Ich stimme eigentlich komplett mit dem überein was du geschrieben hast. Was den Staff angeht, da gehören ja auch die Synhronsprecher dazu und diese sind bei Noragami ja die besten der Besten.
Berühmtheiten wie Hiroshi Kamiya dessen Stimme in beinahe jedem Namenhaften Anime zu finden ist (Mephisto-Ao no Exorcist // Levi-Attack on Titan // Araragi-Bakemonogatari), dann Yuki Kaji und Maaya Uchida. Und nicht zu vergessen die bekannten Synchosprecher die dann auch noch die Nebencharakteren ihre Stimme geben. Also diesbezüglich hat Noragami die volle Punktzahl.

OST-technisch stimme ich dir zu. Es gibt 2-3 OST's die mit im Kopf geblieben sind, der Rest war eher durchschnitt. Opening und Ending hingegen nicht. Es kann eigentlich nur gutes heißen, wenn supercell im Spiel ist. Und auch die relativ unbekannte Band 'Hello Sleepwalkers' leistete herausragende Arbeit.

Dein Fazit würde ich mir am liebsten auf den Rücken tättowieren lassen. :3

Danke für dieses tolle Review.

Rainy
 

Boki

Otaku Experte
19 Jan. 2014
76
25
0
36
Thun - Schweiz
www.animereviews.ch
AW: Noragami

Hey RainyPooh,

danke für dein Feedback! Btw. nettes Avatarbild :)

RainyPooh schrieb:
Was den Staff angeht, da gehören ja auch die Synhronsprecher dazu und diese sind bei Noragami ja die besten der Besten.

Du hast natürlich recht. Eine umfassende Kritik müsste auch die Seiyuu bewerten. Allerdings spreche ich 5 Sprachen mehr oder weniger fliessend, darunter 2 nicht Indoeuropäische und weiss, dass ich mich besser hüten sollte eine japanische Synchronisierung zu bewerten, wenn ich selber nicht gut Japanisch beherrsche. Eines der wichtigsten Kriterien für Synchronsprecher ist es Gefühle mit ihrer Stimme rüber zu bringen. Dies geschieht nicht in jeder Sprache auf die selbe Art. Sexy Stimme/Süsse Stimee etc..., muss im japanischen nicht gleich klingen wie im Deutschen.
Ich habe zwar genug Animes gesehen, um ein Gefühl für die japanische Sprache zu entwickeln, allerdings reicht das nicht aus. Wenn ich einen Anime bewerte, dann mache ich das auf eine Weise, hinter die ich auch stehen kann. Eine hieb und stichfeste Begründung ist für mich sehr wichtig. Da ich Japanisch nicht kann, bin ich auch nicht in der Lage die Seiyuu zu bewerten, weshalb ich die in meinem Reviews immer komplett weg lasse.


RainyPoo schrieb:
Dein Fazit würde ich mir am liebsten auf den Rücken tättowieren lassen. :3

pls don`t! Mit dieser Schuld könnte ich nicht leben ^^
 

Revy

Elf
Seelenverkäufer
6 Juni 2013
422
71
33
29
myanimelist.net
AW: Noragami

Ich verfolge den Anime auch mit großer Begeisterung! Stimme mit allem überein ^^
Der Anime hat einen tollen Mix aus Humor, Kampf und sinnvolle Szenen und ich liebe die Synchronsprecher!
 

TUANISPERFECT

Otaku Amateur
13 Apr. 2014
16
2
0
AW: Noragami

Ich kann den Anime nur weiterempfehlen, alles dabei, action, komedy etc. Wer ihn noch nicht gesehen hat, muss es unbedingt nachholen, da er definitiv einer der Besetn Animes der Winter Season war.
 

Miyux

Otaku Novize
21 Dez. 2014
20
0
0
AW: Noragami

Jah jah..Noragami wunderschöner Anime nach meiner Meinung.
Story: Also die Story fand ich spitze! Man hat sich sofort in die Story reingefunden und hat warscheinlich auch öfters mal gelacht,was bei einem Anime auch mal sein muss. Yato der unbekannte kleine Gott will natürlich nicht mehr unbekannt bleiben und dann mit Hiyori die aufeinmal iwie halb Geist ist und Yukii denn nicht so ganz braven Jungen, ist es eine wunderschöne Story
Charaktere: Yato ist natürlich sowas wie der Scherzkeks der Staffel, dauernt macht er iwas dummes , natürlich auch manchmal was sinnvolles aba meistens ist er natürlich schon durchgedreht xD yato.png
Musik: ist vielleicht nicht die beste aller besten aba immer noch super
Ich hoffe das eine 2te Staffel oder so rauskommt da ich den Anime wirklich liebe...
Sonst 9/10 :g46:
 

TakumiUsui

Ein Halunke
Nolife
Ex-Mitarbeiter
16 März 2014
792
108
43
kamihonyaku.moe
AW: Noragami

Norgami, gehört einer meiner lieblings Comedy Animes. ich finde die Settings, Charaktere und Kämpfe sehr gut.
Total durchgeknallt, emotional und kein 0-8-1-5 Anime. Ich hätte mir ein wenig mehr Romance gewünscht aber ich glaube, wenn es eine zweite Staffel geben wird, wird das dann dabei sein. Der Manga ist nebenbei echt gut, hab ich gehört, noch nicht gelesen.
 

Emizel

Otaku König
16 Jan. 2014
348
71
28
32
AW: Noragami

Mir hat Noragami auch sehr gut gefallen. Man sollte den Anime eigentlich schon wegen Yato gucken, weil durch ihn die ganze Sache unfassbar witzig wird. Selten bei einem Anime so gelacht wie bei diesem hier und werde vielleicht sogar mal in den Manga reinschauen, weil mir der Anime so gut gefallen hat.
 

Magicmanx

Otaku Novize
17 Nov. 2014
20
3
3
AW: Noragami

Von Beginn der ersten Folge an habe ich mich schon in diesen Anime verliebt und er enttäuschte mich auch nicht. Der Anime hat eine sehr emotional mitreißende Story und spart auch nicht an Action. Man fiebert richtig mit den Problemen, die auf die Charaktere zukommen mit und ich konnte es mir auch nicht verkneifen, den Anime noch 2 mal durchzugucken. Ob man es glaubt oder nicht, selbst obwohl ich die Story und alles schon kannte hat mich der Anime nicht gelangweilt. Meiner Meinung nach hat Noragami eindeutig Aufmerksamkeit verdient.
 

homura

kleine Sekirei
Otaku Gott
23 Juli 2013
1.191
260
28
29
Österreich
AW: Noragami

Mir gefällt Noragami richtig gut :3
Der Zeichenstil hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen und die einzelnen Charaktere harmonieren so gut miteinander
Die Story ist auch toll! Sie ist witzig und spannend und hat das gewisse etwas dass einen nicht so leicht loslässt

Mir gefällt die Musik während eines Kampfes gut
Yato ist ein knuffiger Char den man einfach mögen muss
Hiyori, sie mag ich einfach xD ihr charakter passt einfach
Yukine er nervt mich ein wenig aber gut was solls xD
 

Jitsugen

Otaku Novize
14 Sep. 2014
21
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0
AW: Noragami

Ja, also ich kann dem Großteil deiner Punkte auch nur zustimmen. Ich mag da schöne unverbrauchte Setting von Noragami zusammen mit dem einzigartigen Artstyle mit seinen schönen Farben. Mir gefallen auch die Charaktere, da zwischen ihnen eine gute Dynamik herrscht und es einfach unterhaltsam ist ihnen zuzusehen, wobei Yukine obwohl er ein glaubhafter Charakter ist manchmal mit seinen Taten etwas schwächelt, was aber kein großer Kritikpunkt für diesen Anime ist.
Ich freue mich auf jedenfall auf die angekündigte zweite Staffel.
 

ReFleX_MoDzZ

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku Amateur
1 Juli 2015
18
1
0
AW: Noragami

Als ich die erste Folge von Noragami startete, dachte ich er wird total langweilig und dass die Comedy wider nur billige Witze sind.
Was habe ich mich getäuscht!
Direkt nach der ersten Folge war ich gefesselt und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht.

Genre
Jedes Genre war recht gut vertreten.
aber die Comedy ist ein starker Pluspunkt in diesem Anime.
Ich hatten so oft Lachanfälle bei diesem Anime.

Story
Die Story war alles in allem recht gut.
Sie war spannend und nicht allzu schwer zu verstehen.

Animationen/Bilder
Die Animationen laufen flüssig und die Bilder und das Design sehen super aus.

Charaktere
Ich hab eigentlich jeden Charakter gemocht. Jeder war verschieden und hatte seinen eigenen Charme. Besonders Yato fand ich genial!

Musik
Die Musik ist sehr gut und Opening und Ending sind nicht zu verachten.

Diesen Anime sollte man sich auf jeden Fall anschauen!
Allein die Comedy ist es wert :3

der anime würde von mir 9/10 punkten bekommen c:
 

AlucardGER

Otaku Novize
5 Okt. 2015
21
0
6
AW: Noragami

Das Opening "Goya no Machiawase (午夜の待ち合わせ)" von Hello Sleepwalkers ist sehr rockig und passt eigentlich ganz gut in die Stimmung. Der Soundtrack besteht hauptsächlich nur aus Lauten, weswegen auch die Stimmung teilweise nicht so gut übertragen wird oder einfach auch nicht passend wirkt. Das Ending "Heart Realize (ハートリアライズ)" eingesungen durch Tia ist etwas ruhiger und hat das Zeug zum Ohrwurm.
 

Timothy36

Otaku Amateur
29 Apr. 2014
3
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1
AW: Noragami

Ich habe vor kurzem ebenfalls Noragami geguckt und der Anime gehört für mich neben The Devil is a Part-Timer! zu den top Animes des Jahres 2015 (bezogen auf den deutschen Release). Ich fand die deutschen Synchronstimmen gut, sie haben einerseits gut zu den Charakteren gepasst, andererseits haben die Synchronsprecher auch recht gute Arbeit geleistet. Der Anime hat seine ernsten, aber vor allem auch seine lustigen Seiten. Der Humor hat mich voll angesprochen und ich warte gespannt auf den DVD-/Blu-Ray-Release der zweiten Staffel in Deutschland.

Von mir bekommt Noragami 4,5/5*.
 

mrsh4rky

Otaku Novize
30 Sep. 2015
20
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1
Hessen
AW: Noragami

Ich fand den Anime richtig super...
Romance war drin, aber es hat sich zum Schluss nichts herausgestellt. Es gab weder ein Kuss oder sonstwas. Hätte mir da vielleicht ein bisschen mehr gewünscht.
Die Story war gut, aber das Ziel ein Schrein zu bekommen oder eine berühmter Gott zu werden, wurde leider vergessen. :(
Die Musikuntermalung war auch gelungen.
Aber ansonsten war eigentlich alles gut ^^
 

nanami8

Otaku Amateur
30 Apr. 2016
8
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0
AW: Noragami

Ich kann wirklich jedem nur empfehlen Noragami zu gucken!
Mir hat der Anime super gut gefallen, es ist alles dabei was man an Gefühlen nur so miterleben kann.
Ich war sehr traurig, als die 2. Staffel zu Ende war, da es so viele Fragen gibt!
Deswegen hoffe ich auf eine Fortsetzung:yoyo119: