AW: Schreiben (eigene Geschichten oder Fanfiction)
„Hellcity…. So nennt man diese Stadt heutzutage in der ich lebe….
Früher hieß sie einfach nur Quentincity.
Es ist eine Großstadt die einst vor Sehenswürdigkeiten und Tourismus strahlte, aber eines Tages gewann das Verbrechen die Oberhand und die Denkmälern, Sehenswürdigkeiten und Touristen verschwanden.
Heute ist es eine Stadt die als Schandfleck der Erde gilt, es gibt viel zu viele verbrechen hier.
Mord, Vergewaltigung, Raub, Erpressung und Drogen stehen hier an der Tagesordnung und Korruption ist meist der einzige weg hier überleben zu können.
Doch davon lass ich mich nicht runterziehen, nein…. Ich bin ein ehrlicher cop und ich lasse mich weder kaufen, noch bestechen.
Mein Chef, also der Polizeichef von Hellcity hat eine Nase für Korrupte Leute und die, welche dazu neigen. Wir hier vom Limbus Bezirk sind wohl die einzige Polizeiwache, welche nur aus Ehrlichen cops besteht und damit auch die einzigen, die wenigstens kleine Erfolge hervorbringen.
Mit etwas Glück fassen wir mal ein paar Diebe oder Junkies, aber die großen Fische sind zu gut abgeschirmt.
Den Limbus Bezirk kontrolliert ein Gangsterboss mit dem Spitznamen
„ Summond Skull“. Wir wissen NICHTS über ihn oder seine treuen Leute.
Naja fast nichts, es ist klar, dass er alle verbrechen hier in unserm Bezirk leitet und kontrolliert nahezu jeden Drogendealer, Dieb und so weiter.
Sollte jemand mal aus der Reihe tanzen der für ihn arbeitet, ist dieser sehr schnell bei uns in der Leichenhalle.
Sollten wir mal das glück haben und ein Junkie oder ein Dieb erwischt zu haben, welcher für ihn arbeitet, schweigen diese wie ein Grab.
Wir haben auch schon versucht Unterstützung von Armee oder anderen Ländern zu bekommen, doch diese Stadt ist auf sich gestellt. Eine Mauer wurde um sie herum errichtet und nur wenige ein und Ausgänge sind geblieben, welche für den minimalen In- und Export dienen den diese Stadt noch hat.
Wir sind also praktisch abgeschottet und gehen jeden Tag etwas mehr zu Grunde.
Es leben hier aber auch noch eine Menge aufrichtiger Bürger… aber diese kommen fast nur zum arbeiten vor die Tür, da sie sonst schnell überfallen werden.
Doch es gibt auch Reiche Leute, welche in entsprechend gesicherten Gegenden wohnen, mir ist klar, dass diese reichen Leute nicht umsonst dem Verbrechen entgehen, sondern dafür bezahlen oder selber dazugehören, doch nachweisen können wir niemanden etwas.
Mein Name ist John Drivum. Ich bin 45 Jahre alt und lebe alleine in einer kleinen Wohnung über dem Polizeirevier.
Ich arbeite jeden Tag von 8uhr bis 20uhr und bekomme dafür einen so kleinen verdienst, das die meisten Dealer hier mehr verdienen, doch ich arbeite ja nicht des Geldeswegen, nein ich bin einer der wenigen, die Hellcity wieder zu einer schönen Stadt machen wollen.
Es ist mal wieder so weit, meine Schicht fängt an.“
John war ein Durchschnitts Typ, er war 1,90m groß, hatte kurze leicht graue Haare und einen Dreitagebart. Er trug ein weißes t-Shirt und eine Jeans Hose, dazu sportliche Schuhe. Er saß gerade an seinem Schreibtisch und schrieb seine Gedanken auf.
John stand auf und steckte sich. Dabei blickte er auf die Uhr neben dem Monitor, 7:33Uhr.
John drehte sich um und ging durch das kleine Arbeitszimmer. Links und rechts standen Bücherregale mit den unterschiedlichsten Büchern, von Drama über Thriller bis hin zu Horror.
Eine kleine Nachttischlampe war das einzige licht in diesem fensterlosen Raum.
John machte diese nur selten aus, da er etwas vergesslich war.
Er verließ das heruntergekommene kleine Zimmer und stand in seinem Wohnbereich.
Es war ziemlich modern eingerichtet, mit einer ledercoutsch und einem Plasmafernseher. Ein Glastisch dazwischen und einigen kunstvollen Gemälden an der Wand, unter anderem Düstere Clowns, aber auch abstrakte Kunst.
Die schränke an den Seiten wahren aus einem dunklen Holz und mit Kerzen und auch Blumen dekoriert.
John ging geradewegs durch dieses Zimmer und stand in der Küche. Sie war wiederrum etwas älter.
Einfache weiße schränke, einen alten Elektroherd und ein Geschirrspüler. Doch sein Ziel war die Kaffee maschine die bereits fertigen Kaffee enthielt.
Er griff in ein der schränke und holte sich eine Tasse heraus. er goss den schwarzen Kaffe ein und verließ die Küche wieder um ins Bad zu gehen.
Dieses Bad war ein großes und luxuriöses Bad. Es hatte eine große eckige Badewanne mit whirlpool Funktion. Eine große dusche in der es sogar einen Sitzbereich gab. Ein hängendes WC, schwarz lackiert. Die Fliesen auf dem Boden wahren ebenfalls schwarz und die an der Wand wiederum weiß.
Das Waschbecken war auch sehr groß und ein riesiger spiegel hing darüber.
Er putzte sich die Zähne, kämmte sich die Haare und wusch sich das Gesicht, dann trank er den Kaffee in einem Zug weg und brachte die Tasse in den Geschirrspüler.
John ging durch das Wohnzimmer auf einen kleinen Balkon.
Er hatte von hier aus eine schöne Aussicht auf die weniger schöne Stadt und rauchte nun eine.
Auf dem Balkon befanden sich nur ein Stuhl und ein Tisch mit Aschenbecher.
Die Sonne ging gerade auf und schien leicht über die hohen Mauern die diese Stadt zu einem Gefängnis machten.
Er drückte den stümmel aus und ging wieder hinein.
Er wollte auf seine Armbanduhr sehen, doch er hatte sie nicht angelegt.
Also ging er noch einmal in sein Schlafzimmer.
Es war wieder etwas schlichter.
Ein kleines Bett das nicht gemacht war, ein etwas größerer Kleiderschrank links von ihm und ein Nachttisch mit einem Bild von ihm, einer frau und einem kleinen Mädchen darauf, welches er auf den Schultern trug.
Daneben lag auch seine Uhr, welcher er griff und beim wieder herausgehen anlegte.
Es war nun kurz vor acht und John stand in dem Flur der vom Wohnzimmer zur Haustür führte.
An der Wand hingen ein paar Jacken und auf dem Boden verschiedene Schuhe. Ein kleines regal stand dort und John griff mehrfach hinein.
Er zog sich seine Lederjacke an und steckte sich Munition, seine Handfeuerwaffe, HPD (Hellcity Police Department) Marke und Zigaretten ein.
Er verließ die Wohnung und schloss wie immer ab.
Zwei Stockwerke lief er die Treppen hinunter und stand vor dem Eingang zu dem Polizeirevier.
Als er sie öffnete wurde er wie jeden Morgen von seinen Kollegen gegrüßt.
Es war ein kleines Revier. Links und rechts jeweils zwei Schreibtische mit PC und Telefon und am Ende eine Tür die zum Büro des Chefs führte.
John war der beste cop hier, mit 25 Jahren Erfahrung und den meisten Gefangennamen, darum ging er auch geradewegs zur Tür des Chefs hindurch und klopfte an.
Hinter ihm hörte er einen seiner Kollegen rufen.
„ Hey Johny…alles fit“? Fragte der man. Er und die anderen beiden Mitarbeiter, so wie sein Chef waren allesamt gute Freunde und Johns einzigen Freunde.
„ Alles wie immer Henry“ Grinste John und ging ins Büro des Chefs.
Es war klein und dunkel. Das Fenster hinter dem Schreibtisch an dem der Chef saß, war aus kugelsicherem Glas und hinter Rollos versteckt.
„ Ah morgen Johny“ Grinste der alte Mann.
„ Morgen Doug, was hast du heut für mich“? Fragte John direkt.
„ Immer nur an Arbeit denken…. Sag mir zuerst, hast du angefangen deine Gedanken aufzuschreiben, wie es dein Therapeut verordnet hat“?
„ Ja, heut Morgen am PC hab ich angefangen…“
„ Sehr schön… du kannst dich gleich wieder losmachen, draußen vorm park haben wir Arbeit für dich, sieh dir das mal an“
„ Lass mich raten, tote“?
„ Wie immer John, wie immer“.
John drehte sich um und verließ das Büro.
Jeder der vier Leute hier arbeitete normalerweise allein, da es im ganzen Bezirk genug zu tun gab und sie zu wenige waren.
Die anderen beiden tische waren leer, da dort die zwei saßen, welche die Nachtschicht machten, er und Henry waren für den Tag zuständig.
„ Ich fahr dann mal in den Park Henry, soll ich dir was von der Imbissbude mit bring“? Fragte John.
„ Was meinste wann du wieder hier bist“`?
„ Ich denke in einer Stunde… ist nur wieder mal eine Leiche, ich sehe mich wie immer um, finde nichts und komm dann her“
„ Na dann nehm ich ein paar Brötchen, vom Bäcker um die Ecke, überrasch mich mit dem Belag“
„ mach ich kleiner…. Bis später“ John nannte Henry öfter kleiner, da dieser am neuesten hier war, erst seit einem Jahr und außerdem war er gerademal 22 Jahre jung.
Doug war schon ewig hier und stolze 62 Jahre alt.
John verlies das Gebäude und stieg in einen der 4 Polizeiwagen davor.
Er fuhr direkt zum Bäcker und hielt kurz davor.
Die Stadt war noch sehr lehr, da so früh kaum jemand aufmachte und arbeitete nur der Bäcker hier.
John ging durch die Ladentür und ein kleines Glöckchen läutete.
Vor ihm erstreckte sich eine kleine Vitrine mit kleiner Auswahl an Brötchen und anderer backwahre.
Eine gut aussehende frau in Johns alter kam durch eine Tür hinter der Theke und begrüßte ihn freundlich.
„ Morgen Johny… Wie geht’s dir“`? Fragte sie ihn.
„ Danke Maggie, super gut wie immer… und dir? Wann erweiterst du endlich mal deine Auswahl“ Grinste John.
„ Mir geht’s gut… ha… die Auswahl erweitern… du bist ein Spaßvogel wie immer, du weißt doch ganz genau, dass ich hier alleine arbeite und daher kein Geld und kein Platz für mehr habe… also was darf’s heute sein“
„ Gib mir 6 belegte Brötchen und überrasch mich mit dem Belag“
„ Lass mich raten, drei für Henry“`?
„ Du kennst mich zu gut Magie… liegt wohl daran das ich jeden Tag herkomme“ Grinste John.
„ Und dennoch hast du mich nie zu einem Kaffe eingeladen“ Grinste sie zurück und packte Brötchen ein.
„ Tja, dann wird’s doch mal Zeit…denke ich..“ Johns blick wurde etwas trauriger.
„ Ach Johny… lass dir Zeit.“ Meinte sie und hörte auch auf zu grinsen.
John verlor vor 25 Jahren seine frau und seine kleine Tochter, welche man auf dem Bild neben Seim Nachttisch sah.
Sie wurden brutal zerstückelt und er fand sie nach der Arbeit in seiner Wohnung.
Daraufhin schwor John Rache und wurde cop… er suchte lange nach dem Mörder, aber auch heute nach 25 Jahren fehlt jeder Spur.
John hatte dieses Erlebnis schwer mitgenommen und darum war er auch in Therapie einmal die Woche.
„ Nein Magie… ich denke wir beide sollten heute Abend mal essen gehen… ich bin das Mikrowellen futter zuhause satt, ich hätte Lust auf was Anständiges“ Meinte John und grinste dabei leicht, aber schaute etwas schüchtern auf den Boden.
Maggie freute sich sehr und man merkte sofort dass sie lange darauf gewartet hatte.
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An einem ganz gewöhnlichem Freitag Nachmittag fuhr Jack Jonsen wie immer nach Feierabend mit dem Zug nach hause.
Es war gerade mal 13 Uhr am 22.08.2014 und wieder ein glücklicher tag für ihn.
Jack arbeitete für ein Fitnesscenter und drehte Leuten probestunden und Verträge an.
Jedesmal wenn er es schafft einen Menschen zu überzeugen ein 1 jahresvertrag bei diesem Fitnesscenter zu machen, erhielt er eine Prämie von 100 Euro.
Sein netto Monatsgehalt betrug bei einer 40 stunden Woche 3.000€ und er war der einzige Mitarbeiter, welcher jeden tag 1-2 Leute überzeugte und sich dadurch im schnitt monatlich 6.300€ sicherte für nichts weiter als an einem stand zu stehen und wild fremden zu erzählen, sie sollten Sport machen.
Es war ein leichter Job und die Bezahlung war gut, zumindest für ihn, da er der einzige angestellte war, der soviel am Monatsende raus bekam.
Dieses Fitnesscenter war vor Jahren gegründet worden und wurde schnell zum größten und bekanntesten.
Es war in fast allen Ländern weltweit vertreten und die preise lockten viele an.
Jack hatte Kurz und gegellte, schwarze haare und sah aus wie Mitte 20. Eine dünne narbe zog sich in von oben nach unten durch das linke Auge, es funktionierte aber noch.
Er trug ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift „ Killed By Death“ und eine schwarze Jeans.
Dazu natürlich Sportschuhe. Ein Schweißband mit einem Biohazard Zeichen darauf und eine kette um den hals, an der das Rammstein Symbol hing.
Er lebte alleine in einer gekauften 4 raum Wohnung mit Balkon. Familie und freunde hatte er keine und das obwohl er ein überall beliebter geselle war.
Jedes mal wenn er mit der bahn nach hause fuhr, schaute er sich alle Menschen die einstiegen genau an und versuchte herauszufinden wie sie ticken.
Doch bisher war es immer einfach, es sind fast immer die selben typen… die halbstarken, die egoistischen, die Raudies oder Feiglinge… etc.
Sein leben wurde ihn zu langweilig und schon lange wollte er etwas dagegen tun, doch bisher ergab sich keine Gelegenheit. Es war heute das erste mal, dass er schon um 13 Uhr Feierabend hatte. Bis her stiegen immer wieder die selben Sorten Menschen ein. Er drehte seine Musik etwas lauter… am liebsten hörte er Metall, aber auch Rock – Death Metall…. Alles andere an Musik ergab für ihn keinen sind.. zum Beispiel Techno, was nur komische Geräusche ohne sinn war oder Hip Hop, wo jeder allen andern den krieg erklärte und behauptete er währe der beste und dann noch alles und jeden beleidigte… das war nun wirklich nichts für ihn. Ein junger Mann der vielleicht 19 oder 20 Jahre jung war stieg ein und in seinem Gesicht spiegelten sich Gleichgültigkeit und trauer wieder.
Er schaute sich einmal um und Jack sah ihn dabei an. Er hatte Augenringe und ein blaues Auge. Seine haare waren auch schwarz und strobelig. Sein T-Shirt war schmutzig und an einigen stellen zerrissen, darauf stand „ Ist Das leben nicht schön“ auch seine dunkelblaue Jeans war leicht verschmutz. Als der junge bemerkte, dass kein platz frei war, setzte er sich an die Tür auf den Boden.
Jack sah verwirrt zu ihm hin… warum er sich auf den Boden setze, statt stehen zu bleiben, alle Menschen würden ihn komisch ansehen und über ihn reden.. > Ist ihm das denn egal? < Fragte sich Jack.
Ein grinsen machte sich auf Jacks Gesicht breit und er stand auf.
Er ging hinüber zu dem typen und setzte sich ebenfalls auf den Boden, genau gegenüber und grinste ihn an.
„ Hi“ Sprach Jack ihn an.
Der junge schaute ihn verwirrt an..
„ Hallo“ erwiderte er und senkte den blick. Jack sah ihn immer noch an und wartete auf die typische Reaktion, das er fragt warum sich Jack zu ihm setzte, doch sie kam nicht. Jack verstand dieses verhalten nicht, er war anders als die meisten Menschen, aber warum?
„ Warum sitzt du hier auf den Boden und stehst nicht?“ Fragte Jack dann endlich.
„ Warum nicht?“ Meinte er nur ohne den kopf zu heben und Jack anzusehen.
„ Was ist das für eine Antwort? Naja wie auch immer, Ich bin Jack Jonsen und du?“
„ meine Name ist Joel, warum fragst du?“ Joel hob endlich den kopf und blickte Jack fragend an.
„ Nun du musst wissen, ich wandel seit Milliarden von Jahren auf eurem Planeten und tarne mich seit millionen von Jahren als Mensch… aber das wurde mir zu langweilig, darum wollte ich jetzt mal jemanden kennen lernen um die Menschen zu verstehen, sie machen mich neugierig, sind aber alle anders und dennoch gleich“!
„ Schon klar alter… verarschen kannst du nen anderen, darauf hab ich kein bock“! Meinte Joel und wurde leicht wütend.
„ Oh du denkst ich scherze?? Nun, das hätte ich mir denken können, die Betrachtungsweise der Menschen ist so stark eingeschränkt, sie sehen nur das womit sie fertig werden können und alles übernatürliche wird irgendwie als unmöglich erklärt und mit Theorien zu Nichte gemacht…. Warum bist du so traurig“? fragte Jack immer noch zufrieden grinsend.
„ Weil meine Welt scheinbar nicht so schön ist wie die deine, also lass mich einfach in ruhe.. okay?“
„ Hmm… gesprächig bist du scheinbar nicht und eine empfindliche ader habe ich scheinbar auch gerade getroffen….“
„Die Fahrkarten Bitte“! Hörte man ein paar reihen weiter hinten.
„ So ein Mist, ich hab keine“! Meinte Joel und schaute wie weit der typ weg war.
„ na und… ich habe auch keine… was will er jetzt machen“? fragte Jack ihn.
„ wir müssen ne Geldstrafe zahlen und aussteigen“! „ Ich regel das schon“! Lachte Jack leise als der typ bei ihnen stand und sich wiederholte „ Die Fahrkarten bitte.. und außerdem Dürfen sie hier nicht sitzen, ich muss sie bitten aufzustehen!“ forderte der man und wartete.
„ Du willst unsere Fahrkarten gar nicht sehen und diese plätze sind für uns erlaubt“ Meinte Jack zu ihm und sah ihm dabei tief in die Augen.
Der man ging weiter als währe nie etwas gewesen und fragte den Rest des Zuges ab.
Jack blickte wieder zu dem verwirrten Joel. Joel sah blutrote Augen mit schwarzen adern darin und erschreckte sich kurz. Dann wurden die Augen wieder wie vorher, grün blau. „ Wie hast du das gemacht“? wollte Joel wissen…. „ Ich sag dir was.. du willst meine Welt kennenlernen und ich will deine verstehen, komm mit zu mir, da können wir ungestört reden, dann erkläre ich dir alles“! Joel sah ihn neugierig an und stand zusammen mit ihm auf. „ Okay“ beide liefen vom Bahnhof schweigend zu Jacks Wohnung und rauchten auf dem weg eine Zigarette.
In seiner Wohnung angekommen, staunte Joel nur noch.
Als er die Tür öffnete zog sich ein langer Flur entlang mit einem Schrank an der linken Seite und ein paar Hängeschränken.
Ein langer seltsam verzierter Teppich belegte den ganzen Boden und die rot gestrichene wand passte perfekt dazu.
Gleich rechts war das mit blau-weißen fliesen verzierte Bad und ein stück weiter hinten auf der linken Seite war eine große Küche mit modernster Ausstattung. Ein stück weiter vorne auf der rechten Seite wieder, lag das Schlafzimmer und es war mit sovielem teurem zeug und schönen Gegenständen bestückt, das man einfach nur neidisch werden konnte, sogar eine eigenen Nebelbrunnen hatte er.
Am ende des Flurs lag das riesige Wohnzimmer. Es waren gut 200m² und in der Mitte wurde es nicht durch eine wand, sondern durch ein Aquarium getrennt. Das Aquarium bot nur einen Durchgang zur anderen hälfte und enthielt die exotischsten Tiere und pflanzen. Ein gigantischer Plasma Fernseher mit über 10m² Größe hing an der wand und davor standen die neusten Konsolen. Im Schrank daneben, standen alle anderen bis her erschienen Konsolen mit allen spielen die es jäh dafür gab. Teure Kronleuchter, bewegende Bilder an der wand, unbezahlbare Teppiche, der neuste Rechner elegante Sofas und Sessel, wie in einem Traum.
Auf dem Balkon standen Hanteln und es hing ein Sandsack dort und Liegestühle zum sonnen, sogar einen extra Kühlschrank gab es draußen und eigene Lampen.
Das war nur ein Bruchteil der perfekten Wohnung den Joel auf den ersten blick sah.
Jack setzte sich auf das Sofa und bat Joel sich auf den gegenüberliegenden Sessel zu setzen.
Er war so bequem, das Joel am liebsten nicht mehr aufstehen wollte.
„ warte mal kurz hier.. ich muss eben was erledigen, schau du solange Fernseher“! meinte Jack und verlies den raum. Joel machte den Fernseher an und fing schon fast mit sabbern an als er das riesige und scharfe Bild mit dem perfekten Soundsystem dazu genoss.
Ein paar Minuten später kam Jack wieder und setzte sich.
„ So im Bad liegen frische Sachen für dich und ein Handtuch, geh dich erst einmal frisch machen und benutze alles was du willst, keine falsche Bescheidenheit!“
Joel nickte dankend und ging ins Bad.
Nach einer halben stunde kam er wieder ins Wohnzimmer mit den neuen Klamotten, die haargenau wie seine alten aussahen, nur frisch und sauber. Er hatte sich rasiert und die haare gegellt. Er blickte auch schon fröhlicher als vorher und als er auf dem tisch das essen sah lächelte er bereits.
Es standen Hummer, Pizza, belegte Brote, Salate Aufläufe und vieles mehr da, wie ein 10.000 Euro teures Büffet. Diverse Getränke standen auch bereit und im Fernseher lief eine DVD mit einem Konzert von Slipknot.
„ ich wusste nicht was du isst, also habe ich dir eine kleine Auswahl hingestellt, bedien dich“! lud Jack ihn ein und füllte selber einen Teller mit 2 400 Gramm Steaks.
Joel nahm sich sein Teller und bediente sich ebenfalls.
„ Du willst mich bestimmt mästen und dann fressen, nicht war“? Fragte Joel mit ernsten blick. Jack fing laut zu lachen an… es klang schon furchterregend wie er lachte und dennoch sah man, das es ein fröhliches lachen sein sollte. „ Der war gut…. Ich esse keine Menschen… ihre haut ist zu labberig und das fleisch zu zäh.. so viel fett und die Muskeln schmecken wie bereits gekaut und wieder ausgespuckt… dann noch so viele Knorpel… nein, ich esse keine Menschen.“ Erklärte Jack. „ Na dann ist ja gut… Hmm das schmeckt gut… sag mal warum tust du mir dann sovieles gutes?“ Fragte Joel schmatzend.
„ Darüber reden wir nach dem essen“! Legte Jack fest und die beiden aßen wie die Weltmeister.
Als sie dann endlich fertig waren und die Reste weggeschmissen hatten, rauchten sie eine und Jack drückte einen Schalter an der wand, worauf hin die fische gefüttert wurden.
„ Also Joel… stell mir ein paar fragen, ich werde sie dir beantworten….“! Erklärte Jack.
„Okay… also… da gibt’s soviele… hmmm.. warum ich“?
„ Nun, du bist mir ins Auge gefallen, weil du anders als alle anderen warst.. ich bin neugierig geworden, darum du!“
„ und warum bist du so nett zu mir und bringst mich nicht einfach um“?
„ ganz einfach, ich will die Menschen besser verstehen, ganz besonders dich, ich will dich beobachten, studieren und analysieren…. Und als Endschädigung dafür gebe ich dir so gut wie alles was du willst…..“
„ Alles? Okay ich will ein 3€ stück und zwar jetzt sofort“! Meinte Joel.
Jack guckte verwirrt.
Dann faltete er die Hände übereinander und schloss kurz die Augen, er machte die Hände wieder auf und gab Joel ein 3€ stück.
Es sah aus als währe es eine ganz normale münze, aber es gab ja gar keine 3€ stücken.
„ Warum 3€ und nicht 1 Million“? Fragte Joel.
„ Ich wollte nur sehen, ob du das wirklich kannst… und wie ich sehe tust du das, aber wie machst du das?“
„ Ich kann alles an Gegenständen erschaffen, was ich nur will, aber leben kann ich nicht erschaffen… ich könnte dir sogar einen eigenen Mond erschaffen, welcher in form deines Kopfes währe, aber bevor du dir so etwas wünscht, solltest du überlegen, welche Konsequenzen es haben könnte“!
„ wowww… ich bin beeindruckt….
Du bist also wirklich ein Dämon aus der Hölle“!
Jack fing laut zu lachen an und wieder klang es unheimlich.
„ Ich?? Ein Dämon aus der Hölle, das habe ich nie behauptet…. Ihr Menschen seit so ungebildet….“
„ Was bist du dann? Ein Engel oder ein Alien oder wie“? Fragte Jack verwirrt.
„ Ich bin weder das eine noch das andere… ich bin ein wesen, was ihr Menschen nicht kennt, ein wesen was gar nicht mehr existiert… ich bin ein Todesengel“! „ Was bitte ist ein Todesengel? Davon habe ich ja noch nie gehört“?
„ Sag ich doch… also gut, ich erzähle dir meine Geschichte, es wird ein Weilchen dauern“!
Joel trank ein schluck und sah Jack gespannt an.
„ Vor Milliarden von Jahren, erschuf der Gott aller Götter diese Galaxie… er ist das mächtigste, was es gibt und hat das ganze Universum erschaffen, darin unendlich viele Galaxien… in jeder erschuf er Planeten auf denen leben möglich war und weil er sich nicht um alles alleine kümmern wollte, erschuf er auf jedem Planeten auf dem es leben geben sollte einen eigenen Gott… und Satan, zwei wesen die seine Mächte besaßen, aber nicht seine kraft.