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Review Sword Art Online

Boki

Otaku Experte
19 Jan. 2014
76
25
0
36
Thun - Schweiz
www.animereviews.ch
Hallo meine Lieben,

ich möchte euch wieder eines meiner Reviews zeigen! Dieses Mal geht es um Sword Art Onlinei, das einige von euch bestimmt kennen. Für dieses Review gilt ausserdem wie für alle anderen Reviews: Es kann möglicherweise milde Spoiler enthalten. Es ist leider nicht möglich ein umfangreiches Review zu schreiben, ohne zu spoilern. Also überlegt euch hier gut, ob ihr weiterlesen wollt!

Wie immer bitte ich euch um euer Feedback! Falls ihr die Serie schon gesehen habt: wie fandet ihr das Review inhaltlich? Findet ihr es verständlich und plausibel begründet? Wenn nicht, dann wie findet ihr das Review an sich? Hat es euch einen Eindruck zur Serie vermittelt? Wisst ihr nach dem Lesen, ob ihr die Serie schauen möchtet oder nicht? Wie findet ihr es von der Länge? Gerade dieser Punkt ist mir sehr wichtig, da ich weiss, dass meine Review teils sehr lange sind. Mich interessiert brennend ob ihr diese Länge angemessen oder störend findet. Könnt ihr den Text als ganzes lesen oder skipt ihr jeweils gewisse Kategorien, oder springt gleich zum Fazit?

Wenn ihr ausserdem Schreib-/Grammatik-/Stilfehler findet, teilt sie mir bitte mit, dann werde ich diese umgehend korrigieren.

Edit:

Für diejenigen, die sich die Wall of Text nicht antun wollen gibt es mein erstes YouTube Review:

[video=youtube;X_p0nlRFH40]https://www.youtube.com/watch?v=X_p0nlRFH40[/video]


Sword Art Online

SAO hat ein interessantes Setting mit einer willkommenen Tiefe. Die Geschichte ist leider schlecht erzählt - vor allem wegen den vielen Zeitsprüngen in der Erzählreihenfolge -aber vermag es den Zuschauer trotzdem in ihren Bann zu ziehen. Die Liebesgeschichte zwischen Kirito und Asuna ist herzerwärmend aber leider genau so plump inszeniert, wie die Charaktere selber.

Production

Sword Art Online ist eine Light Novel Reihe, die von Kawahara Reki geschrieben wird. Ursprünglich veröffentlichte er sie als Webnovelle in kleinen Ausschnitten auf seiner Homepage. Erst 2008 gelang ihm der Durchbruch als LN Write und ein Jahr später veröffentlichte er den ersten Band von Sword Art Online, welches hohen Anklang in der japanischen Fancommunity fand.
Der Publisher Aniplex sicherte sich 2012 die Lizenzrechte an SAO und vertraute die Serie dem Produktionsstudio A-1 Pictures an, welches für seine Werke Fairy Tail, Space Brothers, Magi oder Silver Spoon bekannt ist. Director ist Tomohiko Ito, der bis dato kein all zu beeindruckendes Portfolio vorweisen konnte. Sein wichtigstes Werk vor SAO war Occult Academy – ebenfalls bei A-1 Pictures produziert –, das vor allem für sein herausragendes Artdesign bekannt ist. Zu erwähnen ist auch, dass er als Scriptwriter an Death Note mitgewirkt hat.

Animation 10/10

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Es braucht viel, um mir eine 10 zu entlocken, egal in welcher Kategorie. Sword Art Online schafft es aber mit seinen atemberaubenden Animationen. Die Actionszenen sind genial gestaltet und eingefangen, was man vor allen an den rasanten Bosskämpfen sieht, die trotz sehr hohem Tempo schöne, flüssige, nicht stockende Animationen zeigen. Ausserdem ist das Design der Bosse wirklich gelungen. Ich wurde sofort an meine eigenen RPG Bosskämpfe erinnert und schwebte in Nostalgie. Es war von Anfang an klar, dass die Show mit diesem Effekt steht oder fällt, denn was ist wichtiger in einem Anime über ein MMORPG, als die Atmosphäre eines echten MMOs einzufangen? A-1 pictures hat tatsächlich 1A Arbeit geleistet.
Doch wie sieht es mit den Bewegungen und Frameraten abseits der Aktionszenen aus? Genau hier scheitern viele Serien, die einen enormen Teil ihres Budgets in die Animation aufwändiger Kämpfe stecken, aber bei den ruhigeren Szenen sparen müssen. Glücklicherweise konnte ich kaum herkömmliche „Tricks“ wie Standbilder o.ä. finden. Die Serie ist durchwegs top animiert und setzt die Messlatte für Actionanimationen ziemlich hoch an.
Das Artdesign vermag ebenfalls zu überzeugen und zeichnet sich durch wunderschöne Landschaftsbilder und gelungene Charakterdarstellungen aus.

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Story 7.5

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Der Topos „gefangen in einer alternativen, künstlichen, virtuellen Welt“ ist für das Jahr 2012 nicht wirklich originell. Es gibt in Animes andere Serien, die dasselbe MMO Setting verwenden. Was Sword Art Online davon abhebt, sind die Spielregeln und Konsequenzen, die sich in dieser Welt präsentieren. Ein kleiner Fehler reicht aus und der Spielavatar wird in Stücke gerissen. Wer selber MMOs spielt, weiss wie schnell das passieren kann. Die Finalität des virtuellen Todes ist das interessanteste Element der Show. Sie weiss zunächst auch Kapital daraus zu schlagen: ein Grossteil der Spieler weigert sich die Anfängerstadt zu verlassen, da sie dort in relativer Sicherheit leben können, denn Monster können keine Städte betreten und das sogenannte PK (Player Killing) ist in allen Städten verboten. Viele Leute lassen sich deshalb häuslich nieder und finden sich mit ihrer Situation ab. Obwohl wir in den ersten Folgen einige verstörende Sterbeszenen sehen, die auch den Protagonisten, Kirito, psychisch treffen, schafft es SAO nicht diese schwere, dunkle Atmosphäre bis zum Schluss durchzuziehen. Gerade in der zweiten Hälfte der Aicrad Erzählung werden die Charaktere zu „legere“ und verlieren das Ziel aus den Augen: Das Game zu beenden und nach Hause zu gelangen.
Ausserdem leidet die Erzählstruktur der Geschichte enorm unter den Vorgaben der original Light Novel. Diese weist befremdende Zeitsprünge auf und schreitet sehr schnell zum Finale – dem Endkampf – der Geschichte. Erlebnisse der Protagonisten, die sich zwischen Beginn und Ende zutragen, werden erst nach dem Storyfinale nachträglich erzählt. Es ist lobenswert, dass sich der Anime gegen die Erzählstruktur der Vorlage entscheidet und die Story chronologisch wiedergibt, d.h. die in der Light Novel erst gegen Ende und in speziellen Versionen erzählten Nebenegeschichten, werden vorgezogen und in den Folgen 3-6 aufgegriffen. Leider ist auch dies nicht die perfekte Lösung, denn dadurch bekommen diese vier Folgen einen „Filler“ Charakter, wodurch wiederum das Pacing leidet. Wir haben in Folge 1 ein gutes und schockierendes Intro in die Serie. In Folge zwei geht es dann auch schon mit der Action und dem ersten Bosskampf los. Doch dieses rasante Tempo wird anschliessend unterbrochen durch ganze vier Folgen, die vom Tempo her eher träge erscheinen und Nebenschauplätze aufgreifen, nicht aber die Hauptgeschichte weiterentwickeln. Die Serie leidet stark unter diesen Problemen, doch ich bin auch bereit einzugestehen, dass sie hier Opfer ihrer Vorlage wird. Man kann schlecht die Geschichte komplett neu schrieben. Allerdings hätte es ihr gut getan, sie etwas „umzuschreiben“ und andere Akzente zu setzen.
Sword Art Online greift in seiner Geschichte einige interessante Aspekte auf. So zeichnet sie ein glaubwürdiges Bild der sozialen Organisation einer virtuellen Welt, der man nicht entfliehen kann. Ausserdem erforscht sie die psychischen Folgen für den Geist und die physischen Folgen für den realen Körper, die mit dieser digitalen Gefangenschaft einhergehen. Die Welt dieser Menschen wird innert 10 Minuten völlig auf den Kopf gestellt. Sie können ihre geliebten Menschen in der realen Welt möglicherweise nie wieder sehen und müssen sich mit der Möglichkeit abfinden in ihrem Gefängnis zu sterben, was natürlich auch im „Real Life“ jederzeit passieren kann, allerdings ist eine Welt in der an jeder Ecke Monster lauern, die einen töten wollen, um einiges gefährlicher. Die Liebesgeschichte zwischen Kirito und Asuna wird in SAO detailliert erzählt. Auch wenn sie etwas plakativ rüber kommt, so erforscht auch sie die Frage, wie real denn diese virtuelle Realität eigentlich ist. Denn offenbar gibt es auch in dieser Trugwelt, die nur aus Daten und Polygonen besteht, Reales, wie die Gefühle, welche die beiden füreinander empfinden und für ihr „virtuelles“ Kind Yui, welche dann doch etwas an den Haaren herbeigeführt wirkt. Aber auch Yui schneidet die Frage an, wie real bzw. lebendig eine künstliche Intelligenz ist. Zumindest dies ist eine Frage, die möglicherweise auch unsere Gesellschaft in absehbarer Zeit beschäftigen wird.
Ein Grund warum ich die erste Folge gelungen fand, ist die Figur des Bösewichts, Kaiaba Akihiko. Er ist das Genie, welches sowohl die VR Technologie, als auch das VR MMO Sword Art Online fast im Alleingang entwickelt (Alleingang: erfährt man in der Light Novel, nicht im Anime). Während der Eröffnungszeremonie des Spiels tritt er als riesige Gestalt in der Luft auf, gekleidet in einer Robe, die Kappe über dem Kopf gezogen und das Gesicht besteht aus einer schwarzen Leere. Sofort will man wissen, warum dieser Mann 10.000 Mitmenschen, der Hauptteil Teenager, in seiner Welt gefangen hält und am Ende über 4000 Menschen wegen ihm sterben müssen. Dies ist die wohl wichtigste Frage der Serie (nebst der, ob sie es schaffen zu entkommen oder nicht), doch wird sie gar nicht beantwortet. Kaiaba geht darauf in der ersten und in der letzten Folge ein, liefert aber für den Zuschauer keine befriedigende Antwort. Hier muss sich das A-1 Studio den Vorwurf gefallen lassen, diese Schwäche selber verursacht zu haben, welche diesmal in der Light Novel nicht vorkommt, denn dort wird diese Frage adäquat aufgegriffen, wenn auch seltsam beantwortet. Eine seltsame Antwort ist aber immer noch besser als gar keine Antwort.

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Charaktere 4/10

Der Protagonist wird als Einzelgänger und Solospieler präsentiert. Warum er sich entscheidet alleine loszuziehen anstatt in einer Gruppe, was wesentlich sicherer wäre, wird im Anime nicht aufgegriffen, in der LN schon. Dabei schafft er es der beste SAO Spieler zu werden, der uns gezeigt wird, sowohl im Level, als auch von seinen Fähigkeiten her. Für einen MMO Kenner wie mich, wirkt dies unglaubwürdig, denn ein Solospieler kann in einem normalen MMO nie schneller leveln als ein Gruppenspieler. Hier wäre es wichtig gewesen Kiritos Ausnahmetalent besser zu erklären, was mit seinem Betavorteil allein nicht gelingt.
Kirito schliesst sich trotz seinem Wunsch ein Solospieler zu sein, gleich zwei Mal einer Gilde an, was seinen Charakter inkonsequent macht. Allerdings offenbart sich hierbei Kiritos grösstes Problem als Protagonist, denn als Einzelgänger vermag er die Serie nicht alleine zu tragen, dafür ist sein Charakter viel zu schwach und unglaubwürdig.
Ein Beispiel: Eingangs wird er im echten Leben als ein schüchterner junger Mann charakterisiert, der mit sozialer Interaktion Probleme hat, was wohl mitunter am Tod seiner Eltern liegt, und deshalb die meiste Zeit mit dem Spielen von MMOs und anderen Games verbringt. In der virtuellen Welt lösen sich seine Sozialisationsprobleme offensichtlich nicht auf, sonst würde er nicht Solo umherwandern. In der ersten Folge trifft er trotzdem, keine 5 Minuten eingeloggt, seinen ersten Freund. Ausserdem liegt ihm fast jede weibliche Figur, die er trifft sofort zu Füssen und er trifft sehr viele Frauen. Ich habe kein Problem es zu akzeptieren, dass SAO einen sehr hohen Frauenanteil hat (verglichen mit realen MMOs), dass ich aber in den 14 und später auch in den kompletten 25 Episoden, keine einzige „nicht so schöne Frau“ (oder nicht den herkömmlichen Schönheitsidealen von Animes entsprechende Fraue) gesehen habe, befremdet mich doch ein wenig. Dem nicht genug, sie verlieben sich alle in Kirito, der ja offenbar ein introvertierter Einzelgänger ist. Da wäre mal ein Mädchen, das er in Episode 3 in seiner ersten Gilde kennenlernt. Sie soll eine spezielle Rolle in der Gilde ausüben, ist aber absolut unfähig dies zu tun, also soll Kirito ihr „Mentor“ sein. Es vergeht kein Wimpernschlag und schon liegt sie bei ihm im Bett… In der nächsten Folge trifft er eine „Jungfrau in Nöten“. Von einer Gruppe Monstern fast getötet, erscheint der strahlende Ritter Kirito und rettet sie. Die Tatsache, dass dieses Mädchen kaum älter als 12 Jahre sein kann, ist für Japaner offenbar kein Hindernis ihr eine Unterwäscheszene mit Kirito zu geben. Kurze Zeit später braucht unser (Weiber) Held ein neues Schwert. Es mag nur ein Zufall sein, dass er dabei den Schmiedeshop einer hübschen, jungen Frau aufsucht, die sich ebenfalls in ihn verliebt. Letztendlich ist dann noch Asuna, die er mit einer epischen Anmache erobert: In der zweiten Folge sieht er, wie sie ein wenig schmackhaftes Stück Brot isst. Sofort ist Kirito zur Stelle und bietet seinem zukünftigen Schwarm Pudding an! Wenn ich mich nicht verzählt habe, macht das nun vier heisse „Bräute“ (die weiblichen Leserinnen möchten mir den Chauvinistischen Ausdruck verzeihen – nicht aber Kirito!), die sich auf ihn stürzen. Ach nein, Moment. Seine 15 jährige, vollbusige Schwester, die ab Folge 15 eingeführt wird, habe ich ja fast vergessen.

Die bereits erwähnte Asuna, ist neben einer schlechten Männerkennerin auch der weibliche Leadcharakter der Serie. Zunächst lässt sie viel Potential aufblitzen. Obwohl sie im SAO nur zufällig gelandet ist – wieder ein wichtiges Element, das nur in der Light Novel erklärt wird – offenbart sie ein ungeahntes Talent in ihrem ersten Bosskampf in Folge 2. Hier wird der Grundstein für die Romanze der beiden gelegt, indem gezeigt wird, wie gut sie als Team harmonieren. In der Folge wird sie die Vicechefin der besten Gilde von SAO. Leider wird dieses Potential kaum genutzt. In der Geschichte ist sie nur ein „Anhängsel“ von Kirito. Obwohl sie aussergewöhnliche Fähigkeiten besitzt, ist sie für das Ende der Aincrad Geschichte kaum von Belang. Sie kriegt nur Screentime mit Kirito zusammen und da wird ihre Romanze entwickelt. In der Alfhaim Online Episode wird auch sie zu einer „Jungfrau in Nöten“ degradiert und verschwindet fast komplett vom Bildschirm, nur damit die wesentlich uninteressantere, dafür umso vollbusigere Schwester von Kirito ihren Platz einnehmen darf.

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Die Nebencharaktere können für die Wertung keine Rolle spielen, da sie viel zu wenig Screentime bekommen und für die Hauptgeschichte nicht wirklich relevant sind, ausser dass sie bei den meisten Bosskämpfen dabei sind. Nur weil ich etwas Potential in Asuna, als weibliche Nebenprotagonistin sehe und ich mich dermassen nach starken, weiblichen Animefiguren sehne, dass ich ihr viele Schwächen verzeihe, gebe ich der Serie in dieser Kategorie eine gut gemeinte 4 (schlecht!).
Würde ich Kaiaba Akihiko als einen weitgehend gelungenen Bösewicht bezeichnen, ist Sugou Nobuyuki, der Antagonist in der Alfhaim Arc, ein kompletter Reinfall. Bei ihm hat man es sich leicht gemacht und überhaupt nicht versucht, einen komplexen Charakter zu kreieren. Seine Handlungsmotivation ist Geldgier und sexuelle Lust. Mehr macht ihn nicht aus, mit Ausnahme dass er wie ein Mädchen schreit und absolut lächerlich ist.


Sound 8/10

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Was ist, neben der visuellen Animation, die wichtigste Qualität einer guten Actionszene? Genau, der Sound! Ein schlecht animierter Bosskampf mit schlechtem Artdesign kann mit der richtigen musikalischen Untermalung noch gerettet werden. Umgekehrt wirken gute Animationen mit schlechter Backgroundmusik öde und langweilig. SAO Online hat dieses Problem nicht. Der Soundtrack ist weitgehend gut gelungen, die Aktionszenen sind gut begleitet. Lediglich neben den rasanten Schauplätzen gibt es den einen oder anderen Fehlgriff, wie bei dem Theme der Anfängerstadt, die überhaupt nicht passt.
Für das erste Opening liefert das Popsternchen Lisa den Soundtrack „Crossing Field“, der sehr gut gelungen ist. Ich habe ihn in meiner Musikbibliothek (er ist günstig auf iTunes zu bekommen) und höre ihn immer wieder gern, auch jenseits des Animes. Das zweite Opening von Aoi Eir, Innocence, hat mir ebenfalls gefallen. Das Ending „Yume Sekai“ hingegen ist völlig an mir vorbei gegangen und konnte kein Interesse meinerseits wecken. Umso mehr freut es mich, dass das Ending der Alfhaim Online Arc mit Luna Harunas „Overfly“ wesentlich besser gelungen ist – der Song hat ein etwas seltsames Musikvideo – und mich dazu gebracht hat, das Ending auch anzuschauen.
Weil der Soundtrack sein Niveau nicht durchgehend halten kann und das schlechte erste Ending gibt es 2 Punkte Abzug: 8/10 – Sehr gut!

Fazit 7.5/10

Es ist so eine Sache mit den Animes, die dermassen grosse Hypes auslösen, wie Sword Art Online, denn sie sind von Anfang an dazu verdonnert beim kritischen Betrachter, dem Hype nicht gerecht zu werden. SAO hätte das Potential eine hervorragende Show zu wurden, ist aber nur „gut“ bis „sehr gut“. Über das aussergewöhnliche Animationsniveau lässt sich kaum streiten, da sind sich ausnahmsweise auch fast alle Reviewer einig. Das Setting der Serie ist ebenfalls vielversprechend und relativ originell, wenn auch nicht das erste seiner Art. Ausserdem hat die Show einen gewissen Tiefgang, da sie ihre Setting sehr gut analysiert und ausarbeitet. Die Liebesgeschichte zwischen Kirito und Asuna ist herzlich, wenn auch plump und lieblos entwickelt. Doch ich habe es genossen, die beiden zusammen zu sehen und mochte es ihnen von Herzen gönnen, etwas Echtes in dieser trostlosen Welt gefunden zu haben. Trotz meiner harschen Kritik an Kirito, muss ich zugeben, dass es schlechtere Charaktere gibt als ihn. Er macht schliesslich eine beachtliche Entwicklung durch. Zu Beginn kümmert er sich nur um sich selbst. Die grosse Masse der SAO Spieler ist ihm egal, und er tritt den Gruppen bei Bosskämpfen nur bei, weil er keine Wahl hat. Im Verlauf der Geschichte lernt er aber Menschen kennen und lieben. Er fängt an, sich um andere zu kümmern und entdeckt einen Beschützerinstinkt in sich. Sein Wille dem Deathgame zu entkommen, entspringt nicht mehr ausschliesslich aus seinem Selbsterhaltungstrieb, denn er will alle SAO Spieler die Möglichkeit geben, nach Hause zu gelangen.
Mit besserem Writing und etwas mehr Liebe fürs Detail, hätte Kirito ein spannender Charakter werden können, stattdessen stellt man ihm einfach ein Harem aus weiblichen Figuren zur Seite, die für sich genommen absolut uninteressant sind, mit Ausnahme von Asuna. Leider vermag man auch ihr Potential nicht auszuschöpfen, denn sie schafft es nie aus Kiritos Schatten herauszutreten. Sie tritt so gut nie alleine auf und ist für die Handlung völlig irrelevant, ausser dass sie Kiritos reison d`être ist. Die Story ist sehr schlecht erzählt, unterbricht das eingangs hohe Tempo viel zu lange mit Fillerepisoden, hat einen Zeitsprung nach dem anderen und viele wichtige Fragen wurden einfach links liegen gelassen. Somit entsteht das Bild einer löchrigen, unvollständigen Geschichte, die unbefriedigend erzählt wird. Viele seiner Schwächen erbt SAO aus seiner Vorlage, der Light Novel. Allerdings kann das nicht die Generalabsolutionskarte sein, denn ein gutes Animationsstudio, das gleich 6(!) Storywriter engagiert hat, müsste in der Lage sein, diese Probleme zu erkennen und die Geschichte anders zu erzählen.
Ich bewerte die Serie mit einer starken 7.5, da ich ihr bei den „Erbsünden“ der LH gnädig gestimmt bin und weil ich sie vor allem unterhaltsam fand. Ich habe SAO sehr gerne geschaut und fand, dass sie ein schönes Ende hatte. Die Alfheim Online Arc, die ich im Review aus verschiedenen Gründen kaum berücksichtigt habe, vermochte mich leider überhaupt nicht zu überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Whitebeard

Otaku Experte
10 März 2014
134
3
0
AW: Sword Art Online

Ich finde SAO ebenfalls sehr beeindruckend. Vom Spannungsgrad her finde ich den Anime einfach super. Konnte kaum los lassen haha. Was mich jedoch enttäuscht hat war, dass die Kämpfe relativ kurz und knapp ausgefallen sind. Wie schon oben bereits erwähnt worden ist, war der Hype wirklich groß trotzdem sind die aufgezählten Schwächen objektiv zu betrachten.
Persönlich würde ich SAO 7 Punkte geben.
 

BK201

Otaku Novize
11 März 2014
24
1
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Isla de Muerta
AW: Sword Art Online

Hab erst vor Kurzem SAO geschaut. Bin auch der Meinung der der besten Animes der letzten Jahre. Jede Folge hatte Spannung einfach nur klasse!
Aber es hätten etwas mehr Folgen Im SAO Arc sein können und Alfheim Online hätt man ja ne zweite Staffel packen können. Trotzdem geile Serie, kann den Hype total verstehen. Online Spiele sind hahlt auch gerade ziemlich beliebtwas vielleicht den Erfolg erklärt!!!

Super Review.Danke!
 
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Reaktionen: Boki

Boki

Otaku Experte
19 Jan. 2014
76
25
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36
Thun - Schweiz
www.animereviews.ch
AW: Sword Art Online

Online Spiele sind hahlt auch gerade ziemlich beliebtwas vielleicht den Erfolg erklärt!!!

Auf jeden Fall ein Teil der Erklärung! Zudem ist es schon so, dass vor SAO es keinen Anime gab, der sich mit dem Thema MMOs ausführlich befasst hat. Ausnahme ist .hack//SIGN, das aber schon etwas älter ist und zudem nicht mit der Qualität von SAO mithalten kann. Somit kam SAO auch zu einer günstigen Zeit, weil wie du sagst MMOs gerade beliebt waren bzw. sind und weil es zu dem Zeitpunkt keinen anderen Anime gab, der diese Thematik aufgegriffen hat.


So, ich habe nun auch ein YouTube Video Review zu SAO erstellt für all die Lesefaulen, die lieber zusehen/hören. Auch hierfür gilt: ist mein erstes Video, dementsprechend bin ich für jedes Feedback dankbar, das mir hilft die Qualität meiner Reviews zu verbessern!

[video=youtube;X_p0nlRFH40]https://www.youtube.com/watch?v=X_p0nlRFH40[/video]

Wenn euch das Video gefällt, könnt ihr gerne den Kanal abonieren, es kann aber sein, dass er von YouTube bald gesperrt wird wegen Copyright Gedöns. Die Content ID Software meinte das Video sei nicht ok, ich habe es mal angefochten. Mal schauen was dabei raus kommt. Wenn es als unzulässig eingestuft wird, dann wird der Kanal möglicherweise gesperrt, was nicht schlimm wäre, ist ja erst ein Video hochgeladen ^^ Wenn es nicht klappt, dann werde ich die Videos künftig auf Dailymotion hochladen, dort sabotiert man sich nicht selber.

Nächstes Video ist schon in Arbeit. So in 2 Wochen sollte es rdy sein :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Pringelz

Otaku Amateur
5 Apr. 2014
8
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AW: Sword Art Online

Meiner Meinung nach ist SAO ein genialer Anime, der leider durch seinen zweiten Teil (oder zweite Staffel, weiß nicht genau wie man dieses Feen Szenario nennen kann) stark an Spannung verliert. (Ich musste mich da wirklich durchquälen...)
Actionmomente, die Geschichte und das Szenario ist bahnbrechend! Die ersten beiden Punkte verlieren auch in der zweiten Staffel nicht an awesomness. Die Liebesgeschichte ist einfach genial und man fiebert einfach die ganze Zeit mit, was aus den beiden geschieht. (Was in der zweiten Staffel auch mein einziger Anlass war sie durchzugucken...)
Die Charaktere sind aber..hmm...so lala... Die Schwester nervt eigentliich wirklich nur, lissbeth und das Drachenmädchen sind fast nie da und kommen auch irgendwie niemehr richtig vor. Q_Q Dafür ist Klein toll. *schwärm* ...nohomo ^-^
Ein Pluspunkt haben die Charaktere jedoch. Die "Bösewichte" sind super in Szene gesetzt und haben geniale Motive... zumindest der erste... den zweiten kann man nur hassen. Und dieser erzwungene Hass ist auch super in Szene gesetzt.
Ich hoffe, dass GGO mindestens so gut wie in der SAO Arc ist....
 

Itachi700

Otaku Novize
6 Juni 2013
20
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AW: Sword Art Online

SAO ist ein sehr guter Anime find ich :)
Aber charaktere find ich extreeeeeem gut gelungen. Noch nie von den mitmenschlichen beziheungen so überwältigt gewesen.
Als ***** stirbt omg v.v
Oder der letzte Kampf muss ich nur sagen D:
 

Heroic

Otaku Novize
7 Mai 2014
24
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1
AW: Sword Art Online

SAO ist echt richtig genial weil der Anime mich als Gamer und ach als Animanfan anspricht. Ich finde der Anime ist einfach ein Meisterwerk und ich hoffe, dass wir in naher Zukunft auch Virtual Reality wie in Sword art online haben werden ( nur ohne die Sache mit dem getötet werden wenn man im Spiel stirbt )
 

soyutrox

Otaku Novize
11 Feb. 2014
24
0
1
AW: Sword Art Online

Ich muss leider sagen, deine Review ist viel zu gnädig und lässt vermuten, SAO wäre ein guter Anime, obwohl faktisch die Charaktere und Story wirklich unterentwickelt sind. Aber in Zeiten von Twilight & co. ist das auch kaum noch verwunderlich.
 

Boki

Otaku Experte
19 Jan. 2014
76
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36
Thun - Schweiz
www.animereviews.ch
AW: Sword Art Online

soyutrox schrieb:
Ich muss leider sagen, deine Review ist viel zu gnädig und lässt vermuten, SAO wäre ein guter Anime, obwohl faktisch die Charaktere und Story wirklich unterentwickelt sind. Aber in Zeiten von Twilight & co. ist das auch kaum noch verwunderlich.

Naja, die erste Hälfte ist in jedem Fall ein guter Anime, wenn man sie mit 90% der anderen Seasonal Animes vergleicht, die meistens ein Abklatsch eines Abklatsches eines anderen Animes sind (Mecha-Genre z. Bsp.). Das Setting ist originell, die Prämisse ist interessant und man erforscht das Setting teilweise sogar mit einem Tiefgang.

Dass die Charaktere unterentwickelt sind, bzw. gar nicht entwickelt werden ausser Kirito ein wenig, habe ich ja selber gesagt und gebe deshalb ja eine 4/10 für diese Sparte.

Ich sage aber auch eindeutig im Fazit, dass ich die zweite Hälfte von SAO im Review nicht behandle. Die 7.5 - die zugegeben grosszügig ist, was ich aber auch begründe wieso - wird nur für die ersten 14 Folgen vergeben. Wieso? Ich empfinde es als unfair in diesem Fall eine schlechte Note zu geben für den gesamten Anime, weil auch dies den falschen Eindruck vermitteln würde, der Anime als gesamtes sei schlecht, was er eben in der ersten Hälfte auf keinen Fall ist.
Warum ich in der Kategorie Story gnädig bin, habe ich auch erklärt: Setting und Originalität der Prämisse + Tiefe werte ich höher, als die die schlechte Erzählstruktur, die wiederum der LN Vorlage geschuldet ist, die ich auch gelesen habe. Gnädig bin ich hier, weil sich die Writer sogar Gedanken gemacht haben und die Erzählstruktur gegenüber der LN etwas verbessert haben, denn dort war sie noch um einiges konfuser. Klar, das macht sie immer noch nicht besser, aber eben, ich gewichte dies nicht so schwer, wie die Vorteile. Man könnte natürlich, je nach persönlichem Geschmack, hier bis zu einem Punkt abziehen, aber dann wäre die Gesamtwertung auch bei einer guten 7.

Im Video Review gebe ich ja der zweiten Hälfte eine 6.5/10, was aber auch nur so ist, weil die Animation wirklich verdammt gut ist und einfach keine Angriffsfläche für Kritik bietet.


Was Twilight mit SAO zu tun hat, musst du uns aber noch erklären, das verstehe ich nicht ganz ^^ Ob die Charaktere von Twilight unterentwickelt sind oder nicht, kann ich selber nicht beurteilen, da ich keinen der Filme gesehen habe. Wieso wir in "Zeiten von Twilight & Co" leben, ist mir auch nicht klar. Nur weil es Twilight gibt und die Filme bei Teenie-Mädchen Erfolge feierten, würde ich nicht unsere Zeit als eine Zeit von Twiglt definieren. Ich denke da gibt es andere Faktoren, die unsere Zeit besser definieren ^^
 
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Freeker

der nicht Langweiler
Otaku Gott
Ex-Mitarbeiter
25 Nov. 2013
1.133
98
48
Eifel
AW: Sword Art Online

SAO ist ja für viele der Anime des Jahres gewesen. Muss auch zugeben, dass ich ihn super fand und im Kino auch die Extra Edition geschaut habe.
Aber leider ist es so das er Anime ab der Hälfte stark an Qualität verloren hat als das “Game“ gewechselt wurde.
Über Aincrad hätten die meinetwegen noch 100+ Folgen machen können und es wäre bestimmt gut gewesen

Gesendet von meinem GT-I9305
 

kenshin057

Otaku Novize
12 März 2014
21
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1
AW: Sword Art Online

Mir gefällt der Anime sehr gut, weil er mit dem Online-Game-Charakter mich an Anime wir Final Fantasy erinnert oder auch an Online Games wie flyff, Ragnarök usw.
 

KrachbumAlex

Otaku Novize
20 Mai 2014
20
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1
29
AW: Sword Art Online

Ich liebte Sword Art Online. Allein schon der Gedanke daran macht mich verrückt.^^
Ich konnte kaum abwarten, bis sie komplett war. Es hat sich angefühlt als wären Jahre vergangen. SAO hat mich in keinem Stück enttäuscht. Ganz im Gegenteil, sie hat mich bis zum Ende gepackt. Dabei hat mir die erste Hälfte der Staffel besser gefallen als die zweite Hälfte. Meiner Meinung nach lohnt es sich definitiv, die Lizensierte Version zu kaufen, da die Charaktere sehr schön gezeichnet waren(mein Favorit ist Asuna) und die Handlung ist ebenfalls gut gelungen. Die Umgebung war sehr abenteuerlich gezeichnet, da bin ich schon neidisch geworden.
 

Yuri Zahard

Otaku Experte
15 Mai 2013
138
9
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Tower of God
AW: Sword Art Online

Als Leserin der Otherland Bücher von Tad Williams habe ich mich sehr auf SAO gefreut.

Im Nachhinein bereue ich jetzt nicht den Anime gesehen zu haben aber etwas ernüchternd war das schon.
+ Hammer Qualität (Animation und Sound sind top, viel besser als z.B. Log Horizon)
+ Asuna in der ersten Hälfte und generell das erste Spiel fand ich toll
- Das zweite Spiel war dann leider eine Wiederholung
- Nach dem starken Auftackt im ersten Teil war Asuna in der zweiten Hälfte nur noch das Prinzesschen im Goldkäfig :(
- Kirito überhax (man startet nicht mit Lvl 99 und komischen Superfähigkeiten. Auch wenn das "erklärt" wurde...)

Insgesamt würde ich nur eine 7/10 geben. Hätte ich in der Hälfte aufgehört, vermutlich 8 bis 8.5

LG, Yuri
 

lucy1382

Otaku Amateur
9 Juni 2014
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0
Wien
AW: Sword Art Online

Ich muss sagen als ich SAO sah (1folge) war ich überzeugt best ANIME EVER !!!!
SO fucking awsome ich meine die erste folge ist so geil der anime ist sicher auchh Super
aber DANN ENDET SICH ALLES :kucing_mentok:
:bsod-onion-head-emo

Ich habe nix gegen Alf heim aber ich finde das teil mit alf heim kacke .....
einige sagen geldmachherlei ich kann leider nur zustimmen....
Es passt einfach nicht dazu (finde ich )
Warum arbeiten die nicht weiter an dem labyrinth ??
Warum muss es so enden es ist unakzeptabel.
Nach dem Kampf gegen der Führer endet sich alles.
Kirito erwach in Krankenhaus aber asuna nicht. Dann hat der Schmied,dessen namen ich nicht mehr weiß, kirito Alf heim CD gegeben.
Wieso ausgerechnet Alf heim ?
naja ok ich kann verstehen die sagten es gibt jemand, die wie asuna aussieht, wäre da gefangen gehalten
Aber ich wollte noch die andere bosse von andere stufen sehen bzw die BEZIEHUNG ZWISCHEN Kirto und Asuna :kucing_tolong:
 
Zuletzt bearbeitet:

Atanos

Otaku Amateur
19 Juni 2014
4
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AW: Sword Art Online

Schöne Review, spiegelt meine Meinung größtenteils wieder. Jedoch finde ich nicht das SwordArtOnline bei der zweiten hälfte nachlässt, sondern einfach anders wird. Wahrscheinlich spielt auch das "Man kann nicht mehr im echten Leben sterben" eine Rolle, die wohl einigen Zuschauern die Spannung oder Aufregung genommen hat.
Jedoch würd ich nicht sagen schlechter, sondern anders. Jedoch ist die Cousin/Schwester Geschichte nervig.
 

Coollikeabird

Otaku Amateur
20 Juni 2014
1
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0
AW: Sword Art Online

Jedoch ist die Cousin/Schwester Geschichte nervig.
Was sollte überhaupt diese Beziehung? Sie hat doch Null zur eigentlichen Story beigetragen und hat wie ich finde das Setting unnötigerweise verwirrender gemacht:jedug:
Was den Rest des Animes betrifft kann ich nur zustimmen, er ist in sich stimmig und es macht wirklich Spaß ihn anzuschauen : D
 

Shi No Ryu

Otaku Experte
29 Apr. 2014
100
10
18
AW: Sword Art Online

Was sollte überhaupt diese Beziehung? Sie hat doch Null zur eigentlichen Story beigetragen und hat wie ich finde das Setting unnötigerweise verwirrender gemacht:jedug:
Was den Rest des Animes betrifft kann ich nur zustimmen, er ist in sich stimmig und es macht wirklich Spaß ihn anzuschauen : D

Sagen wir einfach, das es zu fanservice gehört. Denn Japaner stehen wohl darauf, wenn es ein paar weniger "freundliche" Beziehungen gibt(weiteres beispiel z.b. KissXSis; Damit will ich jetzt aber kein Klischee entstehen lassen/hervorheben).

Aber um ehrlich zu sein,
wollte man nur das pushen,
was sich schon durch den ganzen anime zieht:
Romance an allen ecken und enden.
Und genau das find ich schade, denn dadurch geht viel verloren,
und man hätte es viel ernster gestalten können(besonders die erste Hälfte).

Naja ich warte schon darauf, wenn die ersten Meckern,
das in SAO 2 nun die Beziehung zwischen der Neuen und Kirito im Mittelpunkt stehen soll,
und die zwischen Asuna im Hintergrund steht
(ps: gerücht, da ich die Bände 5 und 6 vom Lightnovel nicht kenne)
 

Aki-san

Otaku Experte
23 Juni 2014
60
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AW: Sword Art Online

Hab SAO gerade zum 2. Mal geguckt, allerdings nur den 1. Teil ^_^ Bin wie die meisten hier kein besonderer Fan des 2. Teils, der meiner Meinung nach sowieso in eine 2. Staffel gehört hätte. Was ich auch schade fand ist, dass am Anfang mehr das Spiel im Mittelpunkt stand und gegen Ende mehr die Beziehung von Kirito und Asuna. Ich hätte zu gern noch mehr von dem Spiel gesehen :).
Die Kämpfe sind wirklich viel zu schnell vorbei. Mich regt es zwar auch auf, wenn sich Kämpfe in Animes über 10 Folgen ziehen, aber so n bisschen mehr Spannung hätte nicht geschadet ^_^
 

Crimzan

Nasenhöhlenforscher
Otaku König
25 Dez. 2013
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Wermelskirchen, und Du?
AW: Sword Art Online

Sword Art Online ist zurzeit mein Top.1 Anime. Find den einfach klasse!
Ich stimme euch da zu, dass ich den 2. Teil mit ALfheim nicht ganz so überzeugend finde... mir fehlen da irgendwie die Charaktere und die tiefere Spielinhalte, wie Aki-chan das gesagt hat :p Mir haben beim 2. Teil irgendwie auch die Charaktere gefehlt. Beim 1. trifft man viele andere Leute, Feinde und Freunde. Aber beim 2. Teil läuft man fast nur mit Lyfa-chan herum und sucht Asuna... Da fehlt mir ein bisschen der Bezug zum Spiel.

Zum Review - das finde ich eigentlich super. Schön erklärt und informativ zugleich, die Bilder zeigen auch gut, worauf Du Dich beziehst. Ich finde Deine Reaktionen und Meinung zu den Charakteren etwas arg übertrieben :D Ich meine, Anime-Charaktere sehen doch immer wesentlich jünger aus, als sie sind...
Wobei ich Dir auch zustimmen muss, dass Kirito an sich etwas schlecht beleuchtet wurde, von der Charaktertiefe. Das ist in der Tat etwas widersprüchlich, dass er, trotz seinen persönlichen Schwierigkeiten in der "echten Welt" so gut zurecht kommt in SAO.
 

heyiamsven

Otaku Novize
1 Juli 2014
20
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AW: Sword Art Online

Habe SAO vor einigen Monaten komplett geschaut, finde es ist ein unvergleichlich guter Anime - erstmal auf die Idee zu kommen einen Anime zu produzieren über ein Online Spiel ist einfach genial! Meiner Meinung nach war die Story bevor Alfheim Online rauskam jedoch viel durchdachter und irgendetwas fehlte mir dabei.
 
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