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SyNth regt sich über Sachen aus dem Alltag auf #1 Deutschuntericht

SyNth

Otaku Experte
24 Aug. 2013
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Als mir heute im Deutsch Grundkurs langweilig war da bin ich auf die Idee zu diesem Thread gekommen. Hier geht's nämlich darum das ich mich über irgend ein x-beliebiges Thema aus dem Alltag einfach mal so richtig verbal auskotze. Ich weiß nicht ob das hier gut ankommt, also währe es schön wenn ihr Feedback darüber hinterlassen könntet, ich habe nämlich noch jede menge andere Themen parat über die ich mich wunderbar aufregen kann falls ihr das "wollt".
Außerdem würde ich mich freuen wenn man über das Thema was ich mir ausgesucht habe zusammen diskutieren könnte und ihr mir auch eure Meinung mitteilt.

Wie der Titel bereits sagt soll es um den Deutschunterricht gehen, bzw. dessen Inhalt.

In unseren heutigen Deutschunterricht haben wir mal wieder eine text-gebundene Erörterung "angefertigt". Wir sollten einen Zeitungsartikel(Essay) aus der "Zeit" interpretieren, in diesem ging es "überraschenderweise" darum das sich die Autorin darüber aufregt, dass ja immer weniger Menschen lesen und statt dessen lieber Fern schauen etc... Ist ja auch das ERSTE mal, dass wir einen Text gelesen haben, in dem es darum geht das sich irgendwer über das Thema beschwert. Auch ganz beliebt ist das Thema das die ganzen gemeinen, bösen Anglizismen die arme Deutsche Sprache kaputt machen. (Hach mir kommen gleich die Tränen)
Ich schweife vom Thema ab, aber hier darf ich das ja zum Glück :p
Wie gesagt wir lesen diesen Text in dem die Autorin schreibt wie schön doch das lesen ist. Da hat sie ja auch recht lesen ist schön. Ich finde es jedoch ziemlich ironisch, dass der Text in dem es darum geht wie schön das Lesen ist so hochtrabend geschrieben ist und so vollgestopft mit irgendwelchen sprachlichen Mitteln ist, dass einem drastisch formuliert beim lesen das Gefühl kommt das man danach jedes einzelne Wort wieder rauskotzen müsste.
Die Kunst beim Schreiben ist doch nicht den Text mit irgendwelchen sprachlichen Mitteln vollzupumpen bis man beim lesen Migräne bekommt und einem schlecht wird. Die Kunst am schreiben ist es so zu schreiben das man es versteht, es sich gut lesen lässt und man einfach mitgerissen wird von dem was geschrieben wurde.
Aus irgend einen Grund fahren aber Deutschlehrer ja total auf so einen Mist ab. Generell wird einfach jeder Text den wir lesen hergenommen und einfach kaputt interpretiert.
Ich bezweifele ernsthaft das der Autor all das was unsere Deutschlehrerin darin sieht wirklich beabsichtigt hat. Aber Hey das kann ja nicht einfach Zufall sein immerhin weiß es die werte Frau ja besser!
Generell ab der 10. Klasse ist im Deutsch-Lehrplan nur noch Müll. Die ganze Zeit nur noch irgend welche prähistorischen Texte lesen und hinterher Interpretieren.
Ich verstehe ja wenn man sich auch mal mit der klassischen Literatur auseinandersetzen soll, aber mal ganz ehrlich wieso können wir nicht wenigstens mal was schönes lesen?
Warum muss es wenn wir schon mal was modernes lesen so ein schund sein wie oben erwähnt?
Man merkt es wie wenig dieser Unterricht bringt. Mal davon abgesehen, dass das was wir dort lernen keinerlei Relevanz für das spätere Leben hat, schaltet auch jeder einfach dabei ab und lässt sich halt bisschen belabern.

Das war erstmal alles was ich zu dem Thema zu sagen habe, wahr ja auch genug denke ich. :D

So haut mal eure Sicht zu dem Thema raus und sagt wenn ich vl nochmal sowas machen soll/kann. (: