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Was denkt ihr über den Tod?

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
426
327
63
Sarkomand
AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Du scheinst dich ja sehr intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen... dann sag uns doch mal wie und wieso du dich mit dem Tod so auseinandersetzt.

Ich finde nicht, dass Schädeldecke oder Epikur so falsch liegen, denn die Zeit, die wir mit unseren Mitmenschen verbringen, verbringen wir doch am besten und schönsten, wenn wir fröhlich und glücklich sind, oder zumindest etwas tun, woran wir Freude haben, oder siehst du das auch anders? Angenommen wir würden permanent nur vom Tod reden (was, davon abgesehen, zu gar nichts führt, denn besser oder schlechter macht man dadurch nichts) würde diese Zeit dann in positiver Erinnerung bleiben? Geht es nicht darum, positive Erinnerungen zu schaffen? Denn letztenendes haben wir doch eigentlich nicht sehr viel mehr, als unsere Erinnerungen.
 

Chocopopz

Otaku Amateur
27 Nov. 2014
14
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AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Ich habe persönlich keine Angst vor dem Tod und glaube auch nicht das es danach irgend etwas gibt, man stelle sich nur vor die unzähligen Leben die es seit dem ersten gibt würden sich irgendwo sammeln und was weiss ich was machen... :D So ein Gedränge da ist der SSV Kindergeburtstag dagegen. ;)
 

bloodman

Otaku Novize
16 Sep. 2016
20
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AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Angst habe ich eigentlich keine, liegt aber auch daran, das sich weiß das er zu 100% eintreffen wird. Denke da auch nicht groß drüber nach, oder besser gesagt versuche es. Ist ein Thema was sehr traurig ist finde ich. Man kann da nur auf ein weiteres Leben woanders hoffen. Im Himmel etc. Aber in neuem Körper wiedergeboren stelle ich mir schwer vor. Woher weiß ich dann, dass ich nicht schon 10mal gestorben bin ? Aber wenn es soweit ist, kann man nur hoffen, dass dieser friedlich eintritt. Ohne großes Leide für mich als auch für andere.
 

Alex112

Otaku Novize
14 Sep. 2016
20
1
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AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Eigentlich ist der Tod allgegenwärtig. Selbst wenn man als Autofahrer oder Radfahrer alles richtig macht, kann man einen tödlichen Unfall nur zu maximal 50% verhindern.- leider... Für den Fall, dass es zu so einem schweren Unfall kommt, dass ich für klinisch Tod beurteilt werde, besitze ich einen Organspendeausweis (immer bei mir). WICHTIG zu wissen ist, dass man in einem Organspendeausweis seinen ´letzten Willen´ festhält und somit die Entscheidung einer Organtransplantation den Familienangehörigen abnimmt. Man muss also nicht zwingend mit einem Organspendeausweis ein Organ spenden.- mache ich zum Beispiel auch nicht, nehme aber anderen diese mehr als schwere Entscheidung ab
Aus dieser Sicht habe ich eigebtlich schon für meinen Todesfall gesorgt. Ansonsten hoffe ich, dass ich noch ne Weile lebe und das Schöne genießen kann :D

Zum Schluss: Tod ist wichtig. Man sollte aber keine Anst vor ihm haben, sondern sich darauf einstellen wenn es soweit ist
 

Near

Phantom Thief
Nolife
25 Okt. 2014
713
270
63
Hamburg
www.instagram.com
AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Ein schwieriges Thema, über das man viel nachdenken kann.
Wusstet ihr, dass es eine Art „Gotteszentrum“ in unserem Gehirn gibt, dass sozusagen dann aktiviert wird, wenn das Gehirn keinen Sauerstoff mehr bekommt und davon ausgeht, dass bald der Tod eintritt? Nahtoderfahrung nennt man das, was einige Menschen so krass beeinflusst, dass sie danach sofort an die Existenz Gottes bzw. des Lebens danach geglaubt haben.
Mittlerweile ist es aber auch möglich, dieses „Gotteszentrum“ künstlich zu stimulieren, sodass es einen Menschen die Präsenzen etwas Göttlichen spüren lässt, ohne dass dieser den Tod nahe steht.
So kam man zu dem Schluss, dass diese Gedankengänge bzw. dieser Bereich des Gehirns den Wunsch repräsentiert, nicht sterben zu wollen und im letzten Augenblick noch Hoffnung geben soll, dass es eben noch nicht vorbei ist.

Auch wenn vieles über unsere Existenz und das Leben an sich nicht geklärt ist, glaube ich leider nicht daran, dass es nach dem Tod für uns weiter geht…
 

Near

Phantom Thief
Nolife
25 Okt. 2014
713
270
63
Hamburg
www.instagram.com
AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Es gab mal einen ziemlich langen und ausführlichen Artikel dazu im Science Magazine, den kann ich aber leider gerade nicht online finden.
In den folgenden Folgen der Dokumentations-Reihe "Through the Wormhole" wird aber auch recht gut darauf eingegangen und einige interessanten Thesen und Fakten dargelegt:
Staffel 01 Episode 01: Gibt es einen Schöpfer?
Staffel 02 Episode 01: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Ähnlich zu dem Artikel, den ich damals im Science Mag gelesen habe ist auch dieser hier, allerdings betrachtet er das Ganze nur recht oberflächlich und geht kaum in's Detail. Aber trotzdem ganz interessant: Your Brain on God - Brain Games Article - National Geographic Channel
 

Yuka

тнε wıccαn
Otaku König
29 Juli 2016
335
159
48
AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Vor dem dem Tod habe ich nicht wirklich Angst nur vor der Art wie man stirbt, einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen scheint mir wohl am besten zu klingen, aber wer kann dir das garantieren? Genau niemand. Hingegen verbrennen, verhungern oder ertrinken so mit das schrecklichste wären, ein langer qualvoller tot? Davor hab ich schon Angst.
Obwohl ich früher & eigentlich auch noch heute am meisten Angst habe erschossen zu werden, ich habe keine Ahnung warum aber es ist so, vlt wurde ich in einem früheren Leben ja mal erschossen.

An eine bestimmte Religion glaube ich nicht, ich bin zwar evangelisch aber an Gott und alles glaube ich persönlich nicht. Ich gehöre aber nicht zu der Sorte Mensch die jemanden da für 'verurteilt' wenn man an beispielsweise Gott oder Allah glaubt. Diese Art von Mensch verabscheue ich.
Aber um zurück zur Frage zu kommen, ich hab meine eigene Theorie, es mag sein das man in einigen Regionen auch daran glaub - ich habe mich damit ehrlich gesagt noch nicht tiefer beschäftigt, deshalb tut es mir leid falls dieser 'Glaube' unter eine Religion fällt &ich sie nicht benannt habe. Jedenfalls glaube ich an Wiedergeburt und an Karma, ich denke je nach dem wie sich ein Mensch in seinem jetzigen/alten Leben verhalten hat, so wird er in der Kette wieder geborgen und wird je nach Verhalten besser oder schlechter eingestuft. Sollte er z.B ein Serienkiller und Vergewaltiger sein, fängt dieser Mensch in der Nahrungskette ganz unten an und muss sich im Laufe seiner Leben wieder hoch arbeiten. - Ich glaube die Religion die meine Ansichten am äsen wieder spiegelt ist wohl Buddhismus, aber um mich da 100% festzulegen fehlen mir die Kenntnis über diese Region.
 
Zuletzt bearbeitet:

exterminus

((-- dragonlord --)) ... ;))
Nolife
9 Dez. 2013
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28
AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Du scheinst dich ja sehr intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen... dann sag uns doch mal wie und wieso du dich mit dem Tod so auseinandersetzt.
Geht es nicht darum, positive Erinnerungen zu schaffen? Denn letztenendes haben wir doch eigentlich nicht sehr viel mehr, als unsere Erinnerungen.

Sorry erst mal Grom das ich es verschlafen habe darauf zu antworten aber wenn man nicht zitiert wird kann es in der Forumgröße einfach untergehen.

Warum ich mich mit den Tod so auseinandersetzte ich denke weil mir nie eine Wahl geblieben ist und ich in meiner Familie sehr viele "Tragödien" habe ... erst vor kurzen hat sich meine Schwester das Leben genommen .... und ehrlich ich will es noch immer nicht so ganz wahrhaben.

Ich denke nicht das "unsere" Erinnerungen das wichtigste sind sondern unsere Taten.
Erinnerungen können oft trügen auch verfälscht werden.
Man sollte sich meiner Meinung nicht an Erinnerungen klammern, man gewinnt keine Kraft daraus sondern nur Leid und Verlust ... und vernachlässigt so die einen am meisten brauchen und noch am Leben sind.
Den Toten ist es ziemlich egal.
Ich weiß hört sich vielleicht kalt und abgedroschen an aber man muss im jetzt leben damit man auch mit den größten Verlust irgendwie umgehen kann.
Zumindest bei mir funktioniert nur diese Art und Weise ... es gibt einfach nur ein begrenztes Maß an Schmerz und Unglück was jemand ertragen kann ... ich für mich selber habe dieses Limit schon mehrfach überschritten.
Das ich so ziemlich der einzige in meiner Familie bin der noch ein "normales" Leben führen kann bestärkt mich das es für mich so besser ist.
Und ja klar man sollte immer etwas machen was einen Freude bereitet, aber wenn man Verantwortung für andere empfindet ist das nicht mehr so einfach.
Spätestens wenn Krankheit und Unglück die Geliebten betreffen weiß man wie hart das Leben ist.
Jeder empfindet das wohl nach seinen persönlichen Erfahrungen anders.
 

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
426
327
63
Sarkomand
AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Ich habe mich vielleicht etwas zu unklar ausgedrückt
6814 schrieb:
. Ich sehe es schon auch so, dass wir im Hier und Jetzt leben sollten, nur was ist das Hier und Jetzt? Ist es die momentane Situation, (tägliche Arbeit, Beschäftigung in der Freiziet, Ziele, auf die wir hinarbeiten, Entwicklung in der Partnerschaft, usw) oder ist es wirklich dieser Moment, jetzt gerade, in dem du das hier liest, dir darüber Gedanken machst, dir während du meinen Text liest schon deine Meinung dazu bildest, und sie mir dann anschließend aufschreibst und postest?

Hypothese 1: "Die Taten sind das Wichtige"
Du hast ein Ziel. Sagen wir du willst nichts weiter als gut mit deinen Freunden auskommen.
Ein Freund bittet dich darum, ihm beim Umzug zu helfen. Geplant hattest du eigentlich einen gemütlichen Samstag um von der ganzen Arbeit abzuschalten. Du kannst also kein Anime schauen, sondern musst dafür Umzugskartons schleppen - für lau! Aber du machst es natürlich, auch wenn du Null Bock drauf hast, denn es ist schließlich ein Freund und du musst ihm helfen. Am Ende des Tages (alles hat natürlich viel länger gedauert als erwartet, geplant war, dass ihr mittags fertig seid, aber das ist immer so bei solchen Sachen) willst du nur noch nachhause weil du komplett fertig bist und vielleicht noch ein bisschen Anime schauen kannst bevor du schlafen gehst, deine Laune ist im Keller.

Hypothese 2: "Lebe im Hier und Jetzt"
Du hast ein Ziel. Sagen wir du willst nichts weiter als gut mit deinen Freunden auskommen.
Ein Freund bittet dich darum, ihm beim Umzug zu helfen. Geplant hattest du eigentlich einen gemütlichen Samstag um von der ganzen Arbeit abzuschalten, aber das ist kein Problem, denn du kannst diesen Umzug auch einfach als sportliche Aktivität sehen, und da du sowieso ein bisschen abnehmen wolltest, kann dir das eigentlich recht gelegen kommen. Bevor du dich versiehst ist es schon später Nachmittag, die Zeit ist verflogen, ihr habt zwischendrin jede Menge Unsinn gequatscht und gelacht, und die Wohnung sieht sogar schon noch was aus. Es ist zwar noch alles in Kartons gepackt aber die Couch und der TV stehen schon im Wohnzimmer. Du hast natürlich an diesen Fall gedacht und deine kleine externe Festplatte mit Animes dabei. Ihr bestellt euch was beim Lieferasiaten (dein Kumpel lädt dich ein) und schaut den restlichen Abend Anime.

Das meine ich mit "positive Erinnerungen schaffen". Es ist natürlich immer leichter gesagt als getan, das ist mir schon klar, aber ich denke das Grundprinzip ist angekommen. Versuche einfach in allem das positive zu sehen und Spaß in diesem Moment, also jetzt gerade zu haben. Denke nicht über Dinge nach, die dich nur aufregen und vermeide unnötige Diskussionen. Die gibt es meistens nur, weil man auf dem eigenem Recht besteht. Es gibt genug Dinge, die einen negativen Einfluss auf dich haben, und die du nicht beeinflussen kannst, so wie das mit deiner Schwester, was mir an dieser Stelle natürlich sehr sehr leid tut, und ich verstehe natürlich, wieso du deshalb was das Thema in diesem Thread angeht, ein bisschen anders denkst als die meisten. Ich hoffe du wirst mit der Zeit einen Weg finden damit zurecht zu kommen.
 

homura

kleine Sekirei
Otaku Gott
23 Juli 2013
1.191
260
28
29
Österreich
AW: Was denkt ihr über dem Tod?

Ich denke jeder muss einmal sterben. Darum sollte man keine Angst vor dem Tod haben.
Was nach dem Tod geschieht weiß ich nicht, entweder man wird wiedergeboren oder man steigt ins ewgie Nirwana auf. Vllt sieht man ja auch Gott? Aber eig ist mir das ja schnuppe. xD

Bei der Familie und den Freunden wird der Tod ein tiefes Loch hinterlassen, aber ich denke mit der Zeit wird es einfacher werden :yoyo125: Wobei ich bisher nur Erfahrungen mit dem Tod von Haustieren habe. Bei Menschen denke ich wird es mehr wehtun und länger anhalten.
 

rinnegan93

Otaku Novize
14 Feb. 2016
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AW: Was denkt ihr über dem Tod?


also ich bin von Religion her Hindu ich selber glaube an gar nix mit Gott usw bei uns glaubt man an wieder Geburt und ich tue es auch das ist einzige was ich glaube .ich denke das die seele nach dem Tod den Körper verlässt und weiter lebe .wir müssen alle jegend wann mal sterben des unvermeidbar außer unsere forscher entwickeln jergend was das man mehre hunderte Jahre leben.. bis so was kommt sind wir schon Tod
 

shorteh

Otaku Novize
10 Feb. 2014
21
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1
Ich denke, wenn man das beste was man selbst kann aus seiner Zeit macht, hat man nix verschwendet.
Sicher wenn er unerwartet oder zu früh kommt, ist das immer für nahestehende schwierig. Da geht der eine dann besser um damit als der andere.
Bei Krebs z.B. kann man ja teilweise abschätzen welcher Zeitraum noch bleibt. Um dann seine Sachen zu regeln. Hab es 2 mal jetzt mitbekommen, als Verwandte gestorben sind. Einer leider von heute auf morgen, wo man schwer mit umgegangen ist.
Die andere dann an Krebs erkrankt, wo man wusste das es nicht mehr lange dauert. Man konnte alles regeln (haus, etc). Man konnte sich verabschieden. Aber für den Sohn oder die Mutter war es natürlich noch etwas anderes, etwas schwieriger. :(
 

nituli

Otaku Novize
27 Dez. 2016
20
1
0
Wenn jemand stirbt schmerzt es schon genug. Tod macht mich immer so nachdenklich und traurig, deswegen habe ich einfach entschieden nicht darüber nachzudenken. Wenn es soweit ist, erfährt man es ja eh ob dann der Himmel auf einen Wartet oder das endlose Nichts oder man einfach nichts mehr mitbekommt.
Den Tode fürchte ich selbst eigentlich auch nicht, sondern eher die Schmerzen. Und letztlich ist es für uns Angehörige eh am schmerzhaftesten. Wenn es hilft zu Gott zu sprechen oder zu Allah oder zu einen Römischen oder meinetwegen auch einen Todesgott, dann sollte man das machen, solange es hilf drüberweg zu kommen.
Also nicht traurig sein
:tuzki1:
sondern allen Gück schenken
:onion20::onion113::onion12:
 

Kimi Jie

Otaku Amateur
2 Jan. 2018
2
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0
Der tot gehört zum Leben....
Ich habe gelernt und glaube auch daran.
Das wenn ein Mensch sein Leben lässt, einem anderen dafür das Leben geschenkt wird. Oft ist es ja auch so das Familien Mitglieder sterben und kurz danach ein neues Leben geboren wird.
Wiedergeburt ist so ein Thema über das viele streiten. Ich möchte nicht sagen ich glaube daran oder auch nicht. Es gibt einen der sagt ja der andere Nein.
Das ist meines Erachtens nach jedem selber überlassen.

Ich gebe meine Denkweise aber auch so an meinen Sohn weiter.
Wenn jemand stirbt, wird jemand anderem das Leben geschenkt.....

In diese Sinn es ist schon sehr spät

Wünsche allen hier eine gute Nacht
 

neo2006

Otaku Novize
25 März 2018
23
0
1
Ich sehe vieles ähnlich wie Yuka (zumindest im ersten Teil des Beitrags): der Tod an sich bereitet mir keine Angst, wenn dann die Art zu sterben. Natürlich wäre einfach einzuschlafen oder unverhofft schnell zu sterben das angenehmste. Schrecklich stelle ich es mir vor zu ersticken (bzw. zu ertrinken). Was ich mir auch ungemein angenehm vorstelle, ist es in einem Moment in dem man absolut zufrieden ist, mit schöner Musik im Ohr in die Tiefe zu springen. Zufriedenheit, Schönheit und durch das vermeintliche Gefühl zu fliegen: Freiheit. Zumindest in der Theorie scheint mir das eine angenehme Beendigung des Lebens zu sein (natürlich nicht aus einer Depression o.ä. heraus).

Auch wenn ich absolut nichts gegen (religiöse/spirituelle) Meinungen/Einstellungen habe, die die Vorstellung eines, wie auch immer gearteten, Leben nach dem Tod beinhalten: in meiner Vorstellung wäre das der Horror. Wenn ich sterbe soll es vorbei sein. Die einzige Ausnahme, die ich mir vorstellen könnte, habe ich vor kurzem ansatzweise erfahren: in vollständiger Abgrenzung zu allem um dich herum, also ohne weitere sinnliche Wahrnehmung, quasi dem Nichts, zu sein/schweben (oder wie auch immer man solch einen Zustand beschreiben will) und den/die persönlichen, für diese Situation perfekte Sound/s in alle Ewigkeit erfahren.
 

egon1st

Otaku Novize
11 Okt. 2017
22
4
0
ich finde es bemerkenswert, wie viele leute hier behaupten, sie hätten keine angst vor dem tod.
dabei ist das doch die allererste haupt- und grundangst aller normaler menschen, da wir das einzige lebewesen auf der erde sind, denen die eigene sterblichkeit bewusst ist.
psychologen behaupten sogar, das so gut wie jedes alltägliche handeln des menschen nur dazu dient, den immerzu drohenden tod zu verdrängen und zu vergessen.

natürlich habe ich angst vor dem tod.
wer will schon sterben, wer will schon aufhören zu existieren?
ich jedenfalls nicht.

und ein transzendentes leben nach dem tod in irgendeinem himmel oder sonstwas halte ich nach allem, was die moderen wissenschaft bisher an daten gesammelt hat, einfach für unrealistisch.
wenn man stirbt, war es das.
es gibt keinen ort an dem deine seele weiterexistieren würde oder dein verstand fröhlich mit allen anderen bisher gestorbene menschen party macht.
das sind nur geschichten, mit denen die menschen sich früher getröstet haben um die bereits erwähnte allgegenwärtige unterbewusste angst vor dem tod irgendwie zu kompensieren.

und genau deswegen arbeitet die wissenschaft ja auch unermüdlich daran, das leben zu verländern.
damals durch mehr hygiene im alltäglichen leben, jetzt durch medizin und ärzte und in zukunft durch noch viel höher entwickelte technologie.

wir werden es zwar leider nichtmehr erleben, aber ich bin zuversichtlich, das die menschheit in ferner zukunft den tod überwinden wird.
sei es durch künstliche körper, die den alten biologischen körper ersetzen, sei es durch eine art cloud in der der eigenen verstand ohne körper weiterlebt oder sei es auf sonst eine art und weise, die wir uns heute noch nicht vorstellen können.
 
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Reaktionen: Yume

gdsatan

Otaku Experte
26 Jan. 2014
85
29
18
nrw
Na der tot ist unausweichlich und denke nicht groß drüber nach weil ändern kann man eh nix wen die Zeit abgelaufen ist für ein ist Mann weg und ende und für den Rest gede es einfach weiter ist hart aber ist meine Meinung
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.415
113
Wenn du mit 135er Reifen in den Schienen der S-Bahn landest, dann solltest du dir Gedanken machen. :yoyo111:
 

Kisa1991

Otaku Novize
26 Mai 2018
20
5
3
33
Über den Tod nachzudenken ist für mich irgendwie normal. Ich mache mir Gedanken darüber wie ich sterben könnte wie zb. : durch einen Unfall oder an einer Krankheit.

Außerdem machten ich mir Gedanken ob ich dann lange leiden muss.

Sollte es aber soweit sein würde ich mich gerne verbrennen lassen.