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Wie denkt ihr über Liebe?

markusdamon5

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku Novize
2 März 2016
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AW: Wie denkt ihr über Liebe?

Hallo,
find ich interessant, dass du dir Gedanken über die Liebe machst, habe ich auch schon des öfteren; eine Frage habe ich aber auch..... und zwar wo liegt der Unterschied zwischen platonischer und "normaler" Liebe.... also nicht theoretisch sondern gefühlsmäßig.....die Erotik fehlt, aber sonst? Rein vom Liebesgefühl her, fühlt sich diese Liebe anders an? Man vermisst den Menschn auch, und freut sich ihn zu sehen...
Was denkt ihr?
 

Anifire

Otaku Experte
31 Aug. 2013
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AW: Wie denkt ihr über Liebe?

Hmm...Also meiner Meinung nach fühlt man sich bei der platonischen Beziehung halt einfach nur zur anderen Person hingezogen, da man perfekt mit ihr reden kann, man fühlt sich verstanden, gut aufgehoben und genießt einfach die gemeinsame Zeit.
Dass das sexuelle verlangen fehlt kann einige Gründe haben. Entweder man findet den Partner nicht attraktiv genug(wobei ein geistiges verstehen bei mir zumindest auch für Attraktivität sorgt, von daher wäre das jetzt ein Extremfall), man hat schlechte Erfahrungen gemacht ( vielleicht in einer Beziehung zuvor nur noch körperliches verlangen gehabt woran es dann gescheitert ist) oder man hat gar etwas Angst vor körperlicher Nähe, da man sich zu unsicher fühlt oder nicht vollkommen mit sich selbst äußerlich zufrieden ist
 

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
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63
Sarkomand
AW: Wie denkt ihr über Liebe?

Also... der TS hätte mMn stärker definieren sollen was er/sie meint, denn so wie ich das anhaned seines/ihres Posts und anhand der der User(habe natürlich nicht alle gelesen, nur ein paar überflogen) hier verstehe, ist hier "verliebt sein" gemeint. Und das ist etwas völlig anderes als Liebe im eigentlichen Sinne.

Zum verliebt sein:
Objektiv betrachtet gibts da nicht viel falsch zu verstehen würde ich mal sagen. Sie ist dazu da, um ein Paar für eine gewisse Zeit aneinander zu binden, um Fortpflanzung zu ermöglichen oder zumindest zu "erleichtern". (klingt irgendwie kacke aber im evolutionstechnischen Sinne ist es ja so) Außerdem spielen Äußerlichkeiten hierbei erstmal eine große Rolle, da Äußeres auf gute oder eben nicht so gute Gene schließen lässt. Alles Evolutionstheorie bisher. Und ja, natürlich ist das demzufolge alles nur ein Chemiecocktail, und ich stimme dem TS zu, wenn er/sie sagt, dass verliebt sein mehr Schmerz verursacht, als dass es sonst etwas tut, denn der Sinn dahinter ist ja wie gesagt zwei Menschen temporär zusammen zu halten.
Subjektiv betrachtet gibt es aber trotz alledem nichts schöneres als verliebt zu sein, zusammen zu sein und die Gefühle erwidert zu bekommen finde ich.

Zur Liebe:
Ich denke, dass die wenigsten hier anwesenden bereits wahre Liebe erfahren haben oder werden, so etwas ist sehr selten.
Das bedeutet komplettes Vertrauen dem anderen gegenüber. Volle Akzeptanz seines Charakters, seiner Stärken, Schwächen und Eigenheiten, und dass man diese lieben lernt, auch wenn man manche von ihnen anfangs vielleicht nicht unbedingt mochte.
Es bedeutet, dass man sich mit dem anderen über seine tiefsten Geheimnisse ausspricht und ihm seine verwundbarsten Punkte zeigt und immer und jederzeit füreinander da ist. Es bedeutet, dass die Bindung so stark ist, dass man sich ein Leben ohne den anderen gar nicht mehr vorstellen kann.
Ich denke, die wenigsten Paare, die mental so eng miteinander verknüpft sind, trennen sich irgendwann einmal. Und selbst wenn (aus welchen Gründen auch immer) würden sie sehr wahrscheinlich den Kontakt halten und sich nach wie vor noch recht gut verstehen.
 
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Reaktionen: llll und Test©

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.415
113
Das Wort klingt nach Kitsch. Mit sich selbst im Reinen zu sein, was manche als Liebe zu sich selbst bezeichnen, ist das was ich als das Ultimatum betrachte. Wenn man diesen Zustand einmal erreicht hat, dann besitzt man ein Selbstwertgefühl, welches kaum noch angegriffen werden kann.

Ich brauche keine Liebe von anderen Personen. Ich habe mich selbst und Gefährten, die mit mir gemeinsam einen Weg gehen.


Es ist der pure Egoismus gepaart mit einer ordentlichen Priese Narzissmus der mich vor Menschen schützt, die das in ihrem kleinkarierten Denken lediglich als Arroganz betiteln. Es ist ein Schutzschild, der mir solche Leute vom Leib hält. Und es ist ein Indikator. Je mehr ich verachtet werde, je mehr Ekel und je mehr Neid mir entgegengebracht wird, desto mehr habe ich erreicht.
 

homura

kleine Sekirei
Otaku Gott
23 Juli 2013
1.191
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28
29
Österreich
Ich muss tatsächlich sagen das ich mir langsam Sorgen mache über meine Gefühlswelt :yoyo125:
Ich bin jetzt 26 und war noch nie verliebt.. letztens dachte ich noch ja jetzt könnte es passieren denn ich war tatsächlich hammermäßig in einen Kerl verknallt aber irgendwie fühle ich jetzt überhaupt nichts mehr in diese Richtung :dragon17:
Hab den Kerl anfang Feb 20 bei ner Party kennengelernt und fand ihn super süß - hab ihn kurz danach angeschrieben und wir haben ne zeitlang geschrieben - Mitte Juni wurde ich von ihm zu einer Party eingeladen und kurz danach haben wir uns regelmäßig am Wochenende gesehen - haben jede Menge gequatscht und Spaß gehabt und wie ich schon geschrieben hab hab ich mich ziemlich in ihn verknallt gehabt.. bin mir ziemlich sicher das er das auch mitbekommen hat aber von seiner Seite kam nie was..
Aber seit enigen Wochen fühle ich gar nichts mehr - weder Enttäuschung das er sich nich wirklich von sich aus meldet noch dieses anfängliche nervöse Kribbeln... :yoyo130:

Btw ja ich sehe hier tatsächlich einen Unterschied zwischen "verliebt sein" und "verknallt sein".

Langsam glaube ich wirklich das ich nich im Stande bin tiefere romantische Gefühle für eine andere Person zu hegen..