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Wir Leben!, mit dem Tod !

danalee

Otaku Amateur
18 Okt. 2013
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Hier meine kleine eigene Kurzgeschichte ,ich weiß nicht ob man damit was anfangen kann oder so oder ob ich in den Text Fehler beigebracht habe ,bitte hab ein bisschen Verständnis ich gehe noch zur Schule , aber Vorschläge ,entdeckte Fehler oder anderes sind Erwünscht ich poste die Geschichte in Drei Teilen ,leider hab ich noch kein passendes Ende !
 

danalee

Otaku Amateur
18 Okt. 2013
17
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AW: Wir Leben!, mit dem Tod !

Manchmal braucht man Augen wie ein Luchs um zu sehen, wie schlecht es manchen Menschen in unserer Umgebung geht, und wenn man es sieht, ist es meistens schon zu spät und wenn einer unserer Nächstenliebenden stirbt ,steht man plötzlich mitten im Krater der Seele und diesen kann man nicht so leicht ausradieren , wie ein Bleistiftstrich auf Papier, deswegen stellte sich Ilona ein kleines Mädchen von 8 Jahren immer am Abend ,wenn sie zur Ruhe kam eine Frage :,, Wer will ich Morgen sein?‘‘ und ihre Antwort war klar ,sie wollte auf keinen Fall ein Mensch sein der zuschaut, wie ein Mensch alleine dahinscheidet, da kann man sich fragen, wenn ein Mädchen von 8 Jahren so denkt und auch so handelt, warum handeln WIR nicht alle so und warum tuen die meisten es erst, wenn Uns was schlimmes wiederfährt ?!.



So das ist der erste Teil

- - - Aktualisiert - - -

Ilona war 8 Jahre alt und besuchte die 2 Klasse in der Grundschule. Es war der Beginn der Winter Ferien und Ilona war bei ihrer Oma und sie spielte in ihrem Leben eine wichtige Rolle, da ihre Mutter schon vor Jahren an Krebs erkrankte und oft ins Krankenhaus musste .In solchen Situation musste Ilona immer ohne große Erklärung zu ihrer Oma ,die zum Glück gegenüber wohnte ,aber genaueres lasse ich sie lieber selbst erzählen : >> Meine Mutter hat Krebs! ,immer wenn sie weg musste ,fühlte ich mich wie im Regen allein stehen gelassen ,ich hab es am Anfang nicht verstanden das Mama weg musste und wenn es wieder soweit war , sagte sie nur :,,Du musst jetzt stark sein‘‘, einmal muss ich sie wohl geschockt haben ,wo ich sagte :,, Mama !,muss ich nicht , Ich war schon einmal Erwachsen !‘‘ , ich verstehe bis heute nicht warum sie so reagierte und ich erinnere mich einfach nicht, welchen Hintergedanken ich da hatte, denken kann ich mir es ja –so ungefähr. Es war der Beginn der Winterferien, es war der letzte Schultag und ich musste zur meiner Oma mal nicht weil meine Mama wieder ins Krankenhaus musste. Kaum angekommen ,schmiss ich meinen Koffer auf mein von Oma extra frisch überzogenem Bett ,was leider so aussah wie als hätte man es aus einem Museum geklaut ,aber egal es war von Oma ,aber selbst wenn es so wäre , `` Wo kein Kläger ,da kein Richter ´´,dieses Spruch hatte mir meine liebe Mutter beigebracht ,ich fand es immer toll wenn sie mir kleine Weisheiten ,Sprüche oder Geschichten erzählte und ein Spruch der ging mir besonderes Nah ,er ist von Ernest Hemingway und er lautet ,, Auch wenn ich unter Menschen war, so war ich doch immer allein‘‘, ihr müsst wissen als ich klein war hatte ich nicht besonders viele Freunde und wenn hatte ich immer das ‘‘Glück‘‘ das ausgerechnet diese Freunde weg gezogen sind. Nachdem ich Etwas gegessen hatte, sagte ich meiner Oma das ich nach draußen gehen würde, sie sagte bloß mit einem furcht erregendem Unterton: ,, Komm mir bloß nicht zu spät nach Hause! ‘‘, meine Mutter sagte immer zu mir: ,, Deine Oma kann die liebste Frau auf Erden sein, aber pass auf sie ist vom alten Eisen! “. Als ich dann draußen war und auf dem Weg nach Hause war sah ich vom Weitem eine Frau die wie ein Geist aussah ,nur sie war kein Geist ,sie war eine alte zerbrechliche Dame –Mama sagte immer ich solle nicht alte Frau sagen ,sondern Dame ,das hätte was mit Höflichkeit zutun . Diese alte zerbrechlich Dame stand also da ,in mitten von Blättern – die Blätter schillerten in den letzten Strahlen der Sonnen ,die vom Tauschnee wunderschön gebrochen und reflektiert wurden, in ein über die Knie gehendem fliederfarbenen Rock ,Seidenstrümpfe und einem grauem Rollkragenpulli ,der ihre weißen mit Locken bestückten Haaren – ich glaube meine Mutter nannte es Dauerwelle, zur Geltung brachte , leider ließ dieser graue Ton des Pullovers sie ziemlich blass wirken . Mir fiel auf, dass sich der Gesichtsausdruck der alten Dame in ein zufriedenes, aufgeheitertes Gesicht verwandelte, was vorher einen Anschein von leichter Verzweiflung mit sich trug ,paar Sekunden später hielt sie mit ihren zitterigen Händen eine sattes rotfarbiges Blatt – Was hat sie mit den Blättern vor ?. Ich beschloss jetzt nichtmehr den strickten Weg nach Hause zugehen, sondern ich fasste meinen Mut zusammen und ging über die Straße, die unsere Wege trennte. Als ich auf der anderen Straßenseite war schaute Sie mich an und lächelte, –ob sie wohl wusste das ich sie beobachtet hatte, Sie schaute auf den Boden zurück und versuchte dieses Mal ein kraft Grünes Blatt, mit leichten braunen Sprenkeln aufzuheben , doch man sah deutlich das es ihr im Rücken schmerzte , ich wusste gar nicht was ich zu diesem zerbrechlichem Wesen sagen sollte ,ich stand einfach da und schaute ,wie als würde ich in die Ewigkeit blicken .


zweite
 

danalee

Otaku Amateur
18 Okt. 2013
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AW: Wir Leben!, mit dem Tod !

und der Dritte
Mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter, den der Wind mit sich brachte, ich bekam eine Gänsehaut, die trotz dass kein Wind mehr wehte nicht gehen wollte, aber irgendwas war komisch , sie wirkte so als wäre ihr lächeln von vorhin nur Fassade gewesen , man kann es nicht beschreiben, ihre Aura war komplett durcheinander bringend , Ihre Aura war so kalt , trüb und leer aber dennoch wirkte es ,als würde mitten einer leeren Welt eine kleine warme und fröhliche Kerze stehen , ganz alleine . Ich hob das Blatt auf und legte es ihr in ihre mit Blättern vollgestopfte Gehhilfe – Wie lange sie wohl dafür gebraucht hat, wenn sie schon für das Rote Blatt gefühlte 10 Minuten gebraucht hat? , Sie schaute mich ziemlich verdutzt an, aber ich konnte nur lächeln – Ich weiß das sie mich verdutzt angeschaut hatte, weil so was in der heutigen Welt nichtmehr üblich ist. Der verdutzte Gesichtsausdruck verschwand und ich warmes Lächeln trat empor, sie sagte: ,, Die Wellen meines Lebens werden langsam ruhig, jedoch ich erfreue mich an dem Glück der kleinen Dingen, denn es kann ja im Leben nicht immer Bergauf mit Rückenwind gehen! ‘‘, ich verstand das nicht so ganz was Sie mir damit genau sagen wollte, ich nickte nur – ich wollte Sie nicht kränken. Die alte Dame musste Lachen, was in einem schweren Hustanfall verlief, in diesem Moment machte ich mir große Sorgen um Sie, doch ihre Lächelnde Mimik blieb im Gesicht, wie festgeklebt , ,, Tut mir Leid!, das ich dir einen Schrecken eingejagt habe , ich bin mittlerweile fast hundert Jahre alt , mein Leben hat sich ausgelebt , ich hab nur das Gefühl nie gelebt zu haben , mein Familie will mit so einer alten Frau nichts mehr zu tun haben ,heute sind alle nur noch vernetzt in den Wahnsinn und da wundern sich alle dass es in ihnen ein Gewitter auslöst was die Seele vergessen lässt was im Leben wichtig ist ‘‘, sagte Sie , so dass ich wieder kaum verstand was sie damit meinte ,also nickte ich nur wieder – doch was hat sie mit dem Blätter vor , ich fragte :,, Ähm, was haben sie eigentlich mit den Blättern vor ,wenn ich fragen dürfte ?, es kam keine Antwort ,sie schaute bloß durch die blätterlosen Bäume zum Himmel hinauf .
 

danalee

Otaku Amateur
18 Okt. 2013
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AW: Wir Leben!, mit dem Tod !

Ich bin fast fertig und lade bald den letzten Teil hoch danke das du dir die mühe gemacht hast sie dir durchzulesen
Ich bin ganz zufrieden ....da ich eigentlich nicht viel schreibe und noch zur Schule gehen
 

danalee

Otaku Amateur
18 Okt. 2013
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AW: Wir Leben!, mit dem Tod !

.. Ich setzte einen heftigen Atemstoß aus und unterbrach somit das Schweigen, sie schaute mich für einen kurzen Augenblick an und schaute wieder in den Himmel zurück, sie fing wieder an zu lächeln ,, oh! , ich habe ganz vergessen, du hattest mit vorhin eine Frage gestellt, die Blätter vergolde ich und schenke sie den Kindern, die an Weihnachten auf dieser Straße vorbeikommen ‘‘, sagte Sie, ,, Mein Kind wie heißt du überhaupt? ‘‘, ,, Ilona! ‘‘, sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und fügte hinzu: ,, brauchen sie noch Hilfe? ‘‘, Sie schüttelte leicht den Kopf, -,, Nein, ich bin fertig für Heute, es würde aber das Herz einer alten Dame erfreuen, wenn du noch mich zu meiner Haustür bringen würdest, keine Sorge ich wohne direkt da vorne !‘‘ . Auf dem kurzem Weg zu ihr erzählte sie mir, dass bei ihr in der Wohnung von ihr oft eingebrochen wurde und Sie sogar einmal zusammen geschlagen wurde – wenn das wirklich stimmen sollte ,dann frag ich mich ,wie tief manche Menschen gesunken sind , als wir an der Haustür ankamen sagte Sie :,, So ,hier wohne ich ,danke dass du für so eine alte Frau wie mich Zeit gefunden hast ,Da..da..nke! ‘‘, sagte sie, während Sie meine Hände mit ihren knorrigen, faltenreichen und zitterigen Händen nahm. Sie öffnete ihre Haustüre ,drehte sich mit einem zufriedenen Lächeln um und sagte :,, Merk dir eins für dein Leben , wir leben mit der Sonne und mit dem Mond ,beides beeinflusst uns und beides hat sein Gutes und Schlechtes, genauso wie das Leben und der Tot und letztendlich Leben wir !, leben wir mit dem Tot !‘‘, das war der letzte Satz von dieser guten Frau ,den ich gehört hatte, als Sie die Türe hinter sich schloss …
Heute frage ich mich, wer wäre ich ohne diesen einen Gedanken gewesen (siehe Anfang)und wenn ich ihn nicht gehabt hätte, wäre ich dann nicht auch nur eine Kind von vielen?!
Ob das Ende schlecht oder eine Erfahrung fürs Leben ist entscheidet ihr alleine und was ich mit dieser Geschichte sagen will wird wohl deutlich indem man liest und versteht! ^^



so das ist der letzte teil