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Unkonventionelle Artstyles

Gorbatschow

Otaku Novize
19 Nov. 2013
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34
Stuttgart
Salve,

Mich würde interessieren welchen Anime ihr aufgrund von ungewöhnlichem Artstyle, unkonventioneller Animationstechnik oder anderer optischer Ungewöhnlichkeiten Mögt / Hasst. (Gerne könnt ihr auch Bezug auf den Sound nehmen) Eine kurze Begründung wäre nett.

Hier meine vorläufige Liste:

+Redline - Pures LSD für die Augen
+Hellsing Ultimate - Einfach nur unfassbar wie detailliert die Animationen sind und in Kombination mit dem Sound in Actionsequenzen unfassbar brachial
+Evangelion - Macht mich irgendwie Nostalgisch. Außerdem weiß Anno wie man etwas in Szene setzt.
+Kara no Kyoukai - Einfach nur wunderschön.
+Aku no Hana - Auch wenn der Anime eher schwach ist, ist die mit Rotoskopie erstellte Animation wirklich klasse.
+Gankutsuou - Was muss ich dazu noch sagen
+Monster - Der Realismus gefällt mir wirklich sehr (Auch wenn ich den Manga um Welten besser fand)

-Clannad - Ich liebe Clannad, aber es hat ewig gedauert bis ich mich an die lächerlich unproportional großen Augen gewöhnt habe. (Ähnlich beim Fruits Basket Manga)
-Advent Children - Man muss hier nicht sagen *Kopf schüttel*
-Rebuild of Evangelion - Nicht nur das alle drei Filme durchweg die starken der Vorlage komplett umschiffen, unnötig lächerliche Action einbinden und es schaffen vollkommen auf Komerz ausgelegt zu sein (Was leider funktioniert, so traurig es ist), nein, auch der Artstyle und die Animationen wirken so uninspiriert, nichtssagend und stimmungslos wie man es sich kaum vorstellen kann, dazu dann noch das unnötige und miese CGI und fertig ist die Optik für ein paar der größten Enttäuschungen die ich je gesehen habe. Anzumerken sei noch, dass ein Animationsteam 1995 mit einem Budget das so klein war, dass sie teilweise Standbilder einbinden mussten, es besser geschafft hat Atmosphäre zu erzeugen,nicht trotz sondern wegen des kleinen Budget, während die Rebuilds einfach nur das optische Äquivalent zu Drop it sind (das Original ist dann eher Schubert). Prost Mahlzeit.
 
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Reaktionen: Azathoth

hitsugaya226

Treues Mitglied
Seelenverkäufer
19 Mai 2013
422
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0
Edo
AW: Unkonventionelle Artstyles

Ich kenne folgende Anime, die ich von der Animation/Stil ungewöhnlich oder herausragend finde:

- Bakemonogatari, diese ungewöhnlichen Standbilder oder die realen Dinge, generell der Stil von SHAFT finde ich äußerst interessant ^^
- Aoki Hagane no Arpeggio: Ars Nova, dieser schrecklicher CGI verdirbt dir einfach die Stimmung. Dieser CGI wäre doch gar nicht nötig gewesen, da der Anime von der Story wirklich gut ist.
- Chuunibyou demo Koi ga shitai!, das war der erste Anime, den ich von KyotoAni geschaut habe, der Anime war von der Animation her ein Meisterwerk. Selbst die Scans sagen so gut aus, wobei der Anime von der Story her nicht so Top war.
- Coppelion, diese Hintergründe sind einfach sehr schön animiert worden, wobei die Animation nicht Chuunibyou das Wasser reichen kann.
 
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HerzogZepar

Otaku Experte
1 Nov. 2013
142
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18
Germania
myanimelist.net
AW: Unkonventionelle Artstyles

Ich fand Bakemonogatari wirklich sehr bemerkenswert!
Dabei war die In Szene setzung doch sehr verschieden von dem was man gewohnt ist^^
Ein Freund aus Internet mit dem ich immer spiele, hat deswegen den Anime abgebrochen :D

Ansonsten fand ich Black Rock Shooter sowohl von der Idee als auch vom Aussehen
sehr bemerkenswert. Dort wird die Paralelwelt so gut in Szene gesetzt das man sich
wirklich im Anime fühlt :P
 

Asturaetus

~ Yanagi ni Kaze ~
Seelenverkäufer
6 Juni 2013
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28
Halle (Saale)
AW: Unkonventionelle Artstyles

Wie schon erwähnt wurde die Monogataris ... oder eigentlich generell die Artdesigns der SHAFT-Werke (auch z.B. Hidamari Sketch oder Sayonara Zetsubou Sensei) - find ich überaus interessant. Dieses Spiel aus Dunkel und kräftigen Farben, die mit unter seltsamen Schnitte und Kamerawinkel und dazu oft auch ein gezielter Kontrast aus Detailie und bewusster Simplifizierung. Und natürlich der ungewöhnliche Einsatz von Texten, Bildern und Symbolik.

Makoto Shinkai mit seinen Filmen (5cm per Second, The place promised in our early days, etc.) würde mir noch einfallen - wegen dem unglaublichen Detailgrad der dort Verwendung findet.

Darüber hinaus hab ich vereinzelt noch ein gewisses Faible für die Designs der alten Animes wie zum Beispiel bei Bubblegum Crisis. Hat einfach etwas.



Ansonsten sind es bei mir meist eher nur bestimmte Elemente im Artdesign die bei mir Anklang finden, wie...
- Ergo Proxy vor allem mit diesem realistischerem Figurendesign
- die Adaptionen von Shimura Takako's Werken Aoi Hana und Hourou Musuko wie sie komplett in solch weichen Pastelltönen gehalten sind was dem Ganzen so eine gewisse sanfte Note gibt
- ebenso wie in Usagi Drop
- Aria mit dem Detaille in der Umsetzung/Rekreation der Umgebung (Venedig)
- auch wenn es vielen nicht gefällt - aber das Figurendesign von CLAMP (xxxHolic, Code Geass, etc.) fand ich auch immer ansprechend

Deshalb würde ich in den genannten Fällen aber noch nicht von einem ungewöhnlichen Artdesign sprechen.


Edit: Oh einer würde mir noch einfallen der wirklich ungewöhnlich ist: Kemonozume - Ob man den nun positiv oder negativ bewertet sollte jeder selbst einschätzen.
 
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Kranzn

Otaku Experte
10 Okt. 2013
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8
München
AW: Unkonventionelle Artstyles

Die Monogatari-Reihe! Ich fand das vermischen von Objekten aus der Realität mit gezeichneten Gegenständen mal eine erfrischende und gelungene Abwechslung.
 

Donigeka

Kami-sama
Otaku Gott
Ex-Mitarbeiter
28 Juli 2013
1.461
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0
AW: Unkonventionelle Artstyles

Ich nenne dann auch mal Bakamonogatari und generell Anime von SHAFT. Bei mir laufen die allerdings als Negativbeispiele. Ich bin absolut kein Fan von dieser Art von Animationen und kann mich auch schon lange nicht mehr mit dem Studio SHAFT anfreunden. Mir persoenlich sind die Anime von denen Mittlerweile nur noch ein grauss und ich verstehe auch nicht den Hype um diesen Stil.

Kyoto Animation ist hingegen zurecht fuer ihren sehr guten Zeichenstil bekannt. Leider ist dies aber mittlerweile mit das einzige, was fuer das Studio spricht. Storytechnisch sind deren Adaptionen mittlerweile immer mehr im Rueckschritt und was man dort bekommt ist zwar hervorragend animiert, aber einfach nur Moe-Massenware. Auch wenn es schick aussieht, wird es immer mehr ungeniessbar.

Die beste Zusammenstellung aus guten Aussehen und Story liefert meiner Meinung nach bis heute Kara no Kyoukai und damit dann auch das Studio ufotable. Bei dem Studio kann man sich sicher sein, dass es da geniale Qualitaet geben wird. Der ganze Stil ist einfach wunderbar und ist meiner Meinung nach zur Zeit das beste, was man geboten bekommt.
 

Red

知らぬが仏。
Nolife
4 Jan. 2014
696
68
28
Kawasaki
AW: Unkonventionelle Artstyles

Ich finde unkonventionelle Artstyles meistens richtig gut! Manchmal wecken sie bei mir erst das Interesse für den Anime.

Besonders gut fande ich zum einen den Stil von Mononoke. Nicht nur, dass der Anime in Form eines Theaterstücks aufgebaut ist. Nein, der stil im Ukiyo-e-Stil ist einfach so genial. Anfangs dachte ich mir nur... hmm komisch. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an diesen Stil und ich finde ihn seit dem richtig klasse. Schon in Ayakashi fand der Stil bei der Bake Neko-Story Anwendung und hat mich überzeugt.

Auch cool war der Stil von Katanagatari. Zwar nicht ganz soo unkonventionell wie der Ukoiyo-e Stil in Mononoke, aber auch schon anders. Mir hat das gefallen! Aber auch dort musste ich mich zuerst etwas drangewöhnen.
 

Hiob

Otaku Experte
21 Sep. 2014
58
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0
Ruhrgebiet
AW: Unkonventionelle Artstyles

Auch wenn die wichtigsten Sachen schon genannt wurden, könnte man vielleicht noch No Game No Life nennen. Die Outlines sind Rot statt Schwarz.
Ich persönlich finde, dass das einen deutlichen Einfluss darauf hat, wie man den Anime erlebt... Nicht. Die roten Outlines haben mich mich höchstens unbewusst beeinflusst. Ich habe erst nachdem ich den Anime gesehen habe, durch einen Zufall erkannt, dass die Outlines unnormal sind.
 

Rikimaru

Treues Mitglied
Seelenverkäufer
28 Juli 2014
409
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0
AW: Unkonventionelle Artstyles

Wie schon öfter genannt die Monogatari Serie - Die ganzen Texteinblendungen und Schnitte, aber auch die Hintergründe sind sehr eigen.
Irgendwie gefällt es mir aber, vllt weil es was neues ist. Würde aber niemals wollen dass alle Animes so aussehen.

Katanagatari - ein besonderer Zeichenstil den ich so vorher noch nie gesehen habe. Musste mich erst daran gewöhnen, aber dann hat es mir gefallen.

Und von Hiob schon genannt: No Game No Life - Sehr farbenfroher Stil mit besonders viel Rot. Hat mir aber gut gefallen.
 

Hithilion

Otaku Experte
8 Feb. 2014
54
3
8
der 42. Dimension
myanimelist.net
AW: Unkonventionelle Artstyles

Also ich finde die bei Kingdom 1 und Kingdom 2 (wobei es beim letzteren zu guter Glück etwas weniger zum Einsatz kam) angewendete 3D Technik etwas, nun nicht gerade schlecht aber doch ungewöhnlich. Vor allem der Wechsel zwischen den verschiedenen Artstyles ist sehr komisch und gewöhnungsbedürftig. Zudem macht es mich traurig das dieser Anime dadurch viel weniger Aufmerksamkeit abkriegt und vlt. sogar gefährdet ist. Ich finde er ist einer der besten Animes in der letzten Jahre und hat sehr viel Potenzial für die Zukunft. Es würde mich einfach fertig machen wenn es keine 3. Staffel gäbe, hoffentlich kommt sie bald einmal.

Zum Artstyle: Eben er ist sehr ungewohnt und hat einen leicht groben tick, der traumhafte Animezeichenstyle den ich als pure Kunst empfinde wird dadurch etwas zerstört aber an manchen stellen auch nicht schlecht ergänzt, weis nicht genau was ich davon halten soll aber ich denke mal das der Anime ohne diese 3D Animation (oder was das auch immer sein mag) etwas besser wäre.
 
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Aszai

Otaku Novize
3 Okt. 2014
20
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0
AW: Unkonventionelle Artstyles

Ich mochte aku no hana genau wegen seinem Stil wie oben schon am Anfang genannt
Viele haben sich deswegen aufgeregt weil Figuren dann ja hässlich aussehn
( meiner meinung sehen sie einfach nur wie reale Menschen aus aber , manche Leute leben dann halt in ihren anime Welten ;P)
Auch könnte man diese wirklich außergewöhnliche Story nicht einfach so mit einer 0815 Animation animieren
Mache Szenen waren wirklich kunstvoll
Sonst wäre da noch Tekkon kinkreet einer meiner Lieblings Filme
Der in einer sehr sehr surrealen Welt spielt und auch deswegen auch einen solchen Zeichenstil bekam
 

Icke

Otaku Novize
19 Okt. 2014
20
0
0
AW: Unkonventionelle Artstyles

Der erste unkonventionelle Anime den ich gesehen habe war XXXHolic und den fand ich richtig gut sowohl Story als auch Zeichenstyl fand ich schon recht einzigartig. Am Anfang zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber man findet sich auch in ungewöhnliche style schnell rein wenn die Story entsprechend gut ist.
 

Noir

🎭
Administrator
Animes.so Staff
Otaku König
27 Jan. 2012
253
290
68
www.animes.so
AW: Unkonventionelle Artstyles

Wie bei meinen Vorpostern so auch bei mir die Monogatari Serie aus dem gleichen Grund. Das hat mich einfach fasziniert.

Der sehr farbenfreundliche Anime No Game No Life hat mich tierisch genervt. Diese knallige Farben kann ich überhaupt nicht leiden. Sie stechen allsamt ziemlich hart ins Auge.

Bei Clannad konnte ich mich auch nicht mit dem Stil anfreunden. Die Charaktere erinnern mich an Insekte..
 

Hyrikan

Otaku Novize
17 Okt. 2014
41
0
6
AW: Unkonventionelle Artstyles

Also ich fand No Game No Life wirklich fantastisch mit den ganze Farben und den tollen Animationen. Ich habe generell das Gefühl, dass die Animes immer mehr in diese Richtung gehen, einfach aus besseren technischen Möglichkeiten. Doch ich würde nicht sagen, dass No Game No Life wirklich ein besonderer Stil ist.

Ihr solltet euch mal Serial Experiments Lain anschauen :). Es ist ein sehr düster gehaltener Anime, der sich mit Philosophien zu der immer wachsenden Informationsfreiheit des Internets beschäftigt. Man findet häufig Bilder mit reiner Umgebung und schrägen Farben. Ein wenig richtung Kopfschmerzen. Doch trotzdem hochinteressant.