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Review Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai - Anohana

Elsiggi

Otaku Experte
7 Juni 2013
51
5
0
Also ich habe gerade in diesem Moment die Liste der Reviews auf Animes.so durchforstet und konnte nicht wirklich eins für Anohana finden. Grund genug um das unbedingt nachzuholen und Anlass für mein erstes Review hier auf dieser Website. Ich hoffe es gelingt;)

ano-hana.jpg


Bevor ich mich auf diesen wundervollen Anime stürze ein paar Infos. Anohana oder ausgeschrieben Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai bedeutet so viel wie „Wir wissen noch immer nicht den Namen der Blume die wir an jenem Tag gesehen haben.“. Der Roman erschien in der ersten Auflage am 05.02.2011 in Japan und bestand aus zwei Bänden. Geschrieben wurde er von Mari Okada. Okada sollte durchaus bekannt sein, so zeichnet sie sich zum Beipiel auch für Toradora, Gosick oder Canaan verantwortlich.

Der Anime wurde im Jahr 2011 von A-1 Pictures ins Leben gerufen. Auch hier sollte es klingen...ich sage da nur Sword Art Online oder Ore no Imouto. Der Anime umfasst 11 Episoden und wurde erstmals am 15.04.2011 in Japan auf Fuji TV ausgestrahlt. Die Regie hat hierbei Tatsuyuki Nagai übernommen. Die echt wundervolle Muisk stammt von "Remedios" eine unter diesem Namen wirkende Singer-Songerwriterin. So viel zu den Vorabinformationen...

...mir brennt es auf der Seele endlich über Anohana zu schreiben. Vielleicht etwas ungewöhnlich für den Start eines Reviews, aber werfen wir doch mal einen Blick auf das obige Bild. Von Links nach Rechts haben wir hier die Freundesgruppe, um die es in Anohana geht. Ich möchte die Namen am Anfang den zugehörigen Gesichtern zuordnen, damit wir wissen wie die Freunde aussehen von denen ich im späteren Verlauf reden werde. Da haben wir Links angefangen Popo, Naruku, Menma, Jintan, Tsuruko und Yukiatsu. Ich versuche im Folgenden so Spoilerfrei wie es auch nur geht zu schreiben. Allerdings kann ich nicht garantieren, dass ich keine Storydetails aufgreifen werde. Wer also Anohana völlig selber erleben möchte, so wie ich es auch tat, der hört jetzt lieber auf mit lesen und schaut den Anime!

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Die Geschichte setzt zehn Jahre nach dem Vorfall an. Zehn Jahre nach dem die Freunde aufgehört haben sich in ihrer Geheimbasis zu treffen. Jintan der damalige Anführer der Gruppe geht nicht mehr zur Schule und wohnt noch bei seinem Vater. Außerdem ist Menma bei ihm, die ihm mit ihrer sehr lebhaften Art und Weise Anfangs etwas zu nerven scheint. So verläuft die erste Folge, wobei dem aufmerksamen Zuschauer auffällt , dass die meisten Personen Menma gar nicht wahrzunehmen scheinen. Angefangen bei Jintans Vater oder bei dem Besuch von Naruko. Irgendetwas scheint hier nicht zu stimmen. Das alles hat allerdigs was mit dem Vorfall vor zehn Jahren zu tun, als Menma starb.

Es ist dieser Sommer, zehn Jahre später, indem Jintan Menma erscheint. Anfangs tut er es als eine Art Sommerbiest ab. Eine Einbildung weil er ganz offensichtlich die Geschehnisse rund um Menma noch nicht verarbeiten konnte. Ganz schnell merkt man aber, dass Menma offensichtlich mit der Umgebung interagieren kann, was recht ungewöhnlich für eine Einbildung wäre. Menmas Geist befindet sich tatsächlich noch immer auf Erden. Das besondere dabei ist, dass sich Menma durchaus bewusst ist, dass sie gestorben ist.

Die sechs Freunde ( ich zähle Menma dazu) haben sich innerhalb dieser zehn Jahre größten Teils aus den Augen verloren, auch wenn die meisten noch in der Stadt wohnen. Alleinig Anarun (Naruko) hällt noch an ihrer Freundschaft an Jintan fest. Warum findet ihr besser selber heraus. Jintan kann sich keinen Reim darauf machen, warum ihn Menma erschienen ist, bis ihnen beiden einfällt, dass es da vor zehn Jahren ein Versprechen gab. Das versprechen von Jintan an Menma ihr einen Wunsch zu erfüllen. Den Wunsch den Menma jetzt gewährt bekommen möchte. Nur zu dumm, dass sich keiner der beiden an den Wunsch erinnern kann. Auf der Suche nach dem Wunsch und den Weg diesen zu erfüllen, nähern sich die Freunde wieder an. Einige begrüßen das sehr, wobei einige es lieber vermeiden würden.

Jintan kann es nicht sehr lange für sich behalten, dass er Menma sehen kann. Unverständnis, Schock, Trauer, Wut, Freude sind Reaktionen die, die Emtionen der Freunde aufzeigen. Sie tun es als Hirngespinnst Jintans ab und werfen ihn mehrmals vor, dass er doch der einzige sei, der nicht über Menmas tot hinweg kam. In der Tat kam das keiner von ihnen. Wie soll das auch gehen?

So finden sie alle wieder einen Weg zu einander, was auch Menma mit großer Freude verfolgt. Sie wollen Menmas Wunsch erfüllen. Sie glauben fest daran, dass dieser nicht erfüllte Wunsch der Grund ist, warum Menma nicht in den Himmel kann. Anohana schafft es so in jeder einzelnen Folge zu packen, zu berühren und zu begeistern. Ich will und kann an dieser Stelle nicht weiter auf die Geschehnisse und wie ich sie persönlich deute eingehen. Ich würde dabei viel zu viel spoilern. Wenn das Interesse da ist und das würde mich sehr freuen, könnte ich mich gerne dadrüber in einem extra Post äußern. So bleibt noch zu sagen, dass mich Anohana sehr berüht hat. Die Geschichte ist einfach wundervoll. Jeder der sechs Freunde reagiert unterschiedlich, nachdem sie zehn Jahre nach Menmas Tod wieder mit ihr konfrontiert werden. Man bekommt Einblicke in die Gefühlswelten von Popo, Jintan, Naruko, Tsuruko, Yukiatsu und zuletzt auch von Menma, die einem an jeder Stelle ergreifen.

Wer Anohana noch nicht gesehen hat...schämt euch und hohlt es nach!=P

In diesem Sinne


Elsiggi


anohana-11-6.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Magicmanx

Otaku Novize
17 Nov. 2014
20
3
3
AW: Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai - Anohana

Ein super trauriger Anime, der von der Liebe als auch der starken Bindung einer Freundschaft erzählt.
Der Anime hat mich wirklich in jeder Episode zum heulen gebracht und zum nachdenken!
Zum Genre, es wurden fast alle getroffen, ganz besonders Drama. Comedy war teilweise enthalten, aber das hat mich nie vom Hocker gehauen.
Die Story war einfach super! Die Episoden wurden nie langweilig, jedesmal hatte man so ne Abwechslung drinnen. Animation hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Charaktere waren sehr realistisch dargestellt, wie sie ihre Gefühle zum Ausdruck gebracht haben, wie sie in einigen Situationen gehandelt haben sehr "menschlich".
Musik hat zum Anime gepasst! Im großen und ganzen gehört dieser Animes nun zu meinen Fav., da Situationen dargestellt wurden, die einem selbst schon passiert sind, wie z.B. dir liebe nicht erwidert wird.

Ich kann diesen Anime nur empfehlen.
Wenn ihr einfach nur heulen wollt, schaut euch den an! :)
 

Pharander

Otaku Novize
3 Feb. 2015
27
0
0
www.anime-planet.com
AW: Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai - Anohana

Ich muss da nur zustimmen.
AnoHana ist ein sehr schöner gefüllvoller Anime.
Jeder einzelne folge war toll und man schaut immer wieder gern zu wie sie versuchen Menmas Traum zu erfüllen.
Zum wirklichen heulen hat mich hier nur die letzt Folge wirklich gebracht. (vllt schon zu abgehärtet durch Clannad) Aber auch andere Folgen waren es wert. Haben mich zwar nicht zum heulen gebracht aber das muss ja nicht sein. Gefüllvoll war jede Folge auf jeden Fall.
Musik fand ich wunderschön, wobei das Opening immer wieder im Kopf bleiben wird.
 

FrozZenOnE

Otaku König
18 Juli 2014
206
9
0
AW: Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai - Anohana

Ich habe keine Ahnung was alle mit diesem Anime haben. Oder bin ich einfach von Clannad so abgefuckt dass ich nie wieder so weinen kann wie bei dem Anime.

Klar, Anohana war schön anzusehen und ich gebe zu auch etwas traurig. Die Story allerdings war nicht so der Hammer und sehr vorhersehbar. Also gab es nichts was mir einen Gefühlsausbruch verleihen könnte. Um ehrlich zu sein empfand ich die ganze Geschichte eher als lächlerlich da vieles einfach so banal und klischeehaft war.

Deswegen war er für mich eine ziemliche Schlägerei da er recht langweilig war. Aber ich vermute es waren einfach zu hohe Erwartungen die ich an diesen Anime gesetzt habe. Sonst fände ich ihn vll genauso schön wie ihr... sehr schade.
 

LordBelakor

Otaku Novize
15 März 2015
26
1
0
AW: Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai - Anohana

Ich bin auch nicht sonderlich begeistert von diesem Anime. Gut die Zielgruppe bin ich als Kopf vor Herz Mensch auch nicht gerade, aber mich hat dieser Anime größtenteils nur genervt. Aus einem einfachen Grund: Der Großteil des Dramas basiert darauf dass der Hauptcharacter(bin schlecht mit Namen, vor allem fremdsprachige) Menma sieht, während all seine Freund das nicht tun. Ich wusste nach der ersten oder zweiten Folge schon wie sie Menmas "Existzenz" beweisen können, getan haben sie es aber erst anch 8? Folgen, genau so wie ich es mir vorgestellt habe. Doch in diesen 8 Folgen konnte ich nur genervt vor dem Bildschrim sitzen und mir an die Stirn fassen jedes mal wenn es wieder irgend ein Drama gab weil niemand Menma sehen konnte außer dem Hauptcharacter. Erst nachdem Menmas Existenz bewiesen wurde, konnte ich aufatmen und den Rest des Anime etwas genießen. Aber da war es schon zu spät, für mich war der Anime ruiniert.
 
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Reaktionen: FrozZenOnE

Jitsugen

Otaku Novize
14 Sep. 2014
21
0
0
AW: Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai - Anohana

Ich wurde von AnoHana ganz gut unterhalten. Die Animationen sind wirklich gut und der schöne bunte Artsyle gefällt mir sehr und passt auch zum Setting des Animes. Mir gefallen die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander teilweise wirklich sehr und keine der Episoden ist wirklich langweilig. Mich hat aber trotzdem das manchmal einfach dumme Verhalten der Charaktere sehr gestört und war bei ein paar wenigen Szenen einfach nur abgeneigt einige Taten zu tolerieren.
Ich kann AnoHana emotionalen Menschen empfehlen und finde dass er gut dafür geeignet falls man nach Clannad einen neuen Gefühlvollen Anime sucht. Jedoch empfehle ich beim Ansehen nicht zu sehr nachzudenken.
 

freedom77

Otaku Amateur
20 Feb. 2015
19
0
0
AW: Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai - Anohana

AnoHana ist wieder einer dieser Anime, wo man sich drauf einlassen muss und auch mit der ensprechenden Zielgruppe, Seinen bzw post-Shounen, etwas anzufangen weiß. Die Charaktere sind etwas überzeichnet, aber dafür ist die Charakterentwicklung um so besser. Die Interaktionen miteinander waren etwas zäh und gedehnt, dafür wurde es aber mit demAufbau von Atmosphäre und Stimmung sehr gut kompensiert. Auch wenn teils die Szenen etwas zäh waren, kann trotzdem sehr viel Sympathie aufgebaut werden. Alles im Allem sehr empfehlenswert.