Empfehlung Stranger: Mokou Hadan

Bevor ich zum eigentlichen Review komme, gibt es zuerst eine kleine Anweisung meinerseits. Damit das Review seinen vollen Umfang ausfalten kann, müsst ihr diesen Soundtrack im Hintergrund wiedergeben.

Story
Nach einem Angriff auf den Tempel, der Kotarou als Zuhause diente, musste der Junge mit seinem Hund Tobimaru fliehen. Kurz nachdem die Beiden eines Tages unerwartet auf Nanashi, einen Ronin (herrenlosen Samurai), der im Anime als "Namenloser" bezeichnet wird, treffen, werden sie von unbekannten Angreifer in ihrem Unterschlupf überrascht. Der Angriff wurde von Nanashi niedergeschlagen, und darauf hin heuert Kotarou Nanashi an um ihn an sein Ziel, einem vermeintlich sicheren Tempel, zu eskortieren. Dies soll ein Beginn einer engen Freundschaft werden. Am Tempel angekommen wird Kotarou von unbekannten Männer entführt. Daraufhin verfolgt Nananshi diese Männer um den Jungen zu retten..

Charaktere
Nanashi: Ein umherstreifender, herrenloser Samurai der von schrecklichen Erinnerungen aus seiner Vergangenheit geplagt wird. Während kurzer Rückblenden erfährt man den Grund warum er nachts von Alpträumen heimgesucht wird. Bei genauer Betrachtung bemerkt man, dass Nanashi sich weigert sein Schwert zu ziehen.

Kotarou: Kotaru ist ein dickköpfiger, frecher Junge der von seinem Hund Tomibaru begleitet wird. Anfänglich verhält er sich gegenüber Nanashi sehr misstrauisch.

Tomibaru: Wuff!

Animation
Toller Zeichenstil, stimmige Farben, und Schnee! Vor allem die Kampfszenen sahen beeindruckend aus. Davon abgesehen bin ich nicht so mit dem Thema bewandert, dass ich etwas aussetzen könnte.

Musik
Könnte nicht besser sein! In dieser Hinsicht wahrlich ein Meisterwerk. Die Musik ist stehts passend zur Situation, und wirklich wunderschön. Einfach zum Verlieben!

Fazit
Sword of the Stranger ist einfach ein wahrlich atemberaubender Film. Zeitlich spielt der Anime in der Sengoku Periode, und bietet von fesselnden Kämpfen, über Verrat und Machtgier alles was man sich von einem Samurai-Anime erwartet. Trotz einer Länge von knappen zwei Stunden wurden die Charaktere ausreichend behandelt. Weiters fand ich im japanischen Dub den Synchronsprecher von Kotarou sehr gut. Für jeden Samurai- und Geschichte-Begeisterten ist der Film ein muss!

AW: Stranger: Mokou Hadan

Sasumotu schrieb:

Bei der Darstellung der Bevölkerung haben sie versucht recht nah an der Realität zu bleiben, bei den Actionszenen haben sie dann aber dann den unrealismus recht deutlich aus der Kiste geholt. Hätte man auch realistisch und actionreich machen können.

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Dem kann ich zustimmen. Jedoch sind eben jene Szenen meist in diesem Samurai-Setting meistens sehr übertrieben dargestellt. Daher sehe ich das mehr als ein Stilmittel, und empfinde es nicht wirklich als störend.

Sasumotu schrieb:

Hätte mir vielleicht ein abschliessendes Fazit gewünscht (was mehr als nur ein tl;dr Satz ist).

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Kritik angenommen und (hoffentlich) zu deiner Zufriedenheit umgesetzt.